FDAX-TRADING-STRATEGIE
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Short Wide Range Bar – Abwärtsbewegung von 170 PunktenEine Wide Range Bar (WRB) ist eine Kerze mit einer deutlich größeren Handelsspanne als die vorherigen.
Im Daytrading zeigt sie starkes Momentum und erhöhte Volatilität.
Bedeutung im AbwärtstrendTrendfortsetzung
Eine WRB nach unten deutet häufig auf eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung hin, besonders wenn sie mit hohem Volumen entsteht.
Stop-Kaskade
Beim Durchbruch wichtiger Unterstützungen werden viele Stops von Long-Tradern ausgelöst.
Diese Verkaufsorders verstärken den Druck nach unten.
Gleichzeitig steigen Short-Trader ein → Bewegung beschleunigt sich.
Long-Einstieg nach Bodenbildung
Erst wenn sich eine Bodenbildung abzeichnet (z. B. durch eine bullische Engulfing-Kerze im 15M-Chart), kann eine Long-Position sinnvoll sein.
Vorher besteht hohes Risiko, gegen die laufende Stop-Kaskade ins fallende Messer zu greifen.
FaustregelnWRB + Volumen + Trendrichtung → hohe Wahrscheinlichkeit einer Fortsetzung.
WRB gegen Trend oder ohne Volumen → Gefahr von Fake-Signal.
Long-Einstieg nur nach klarer Bodenbildung, ideal bestätigt durch ein Reversal-Muster (wie 15M Engulfing).
Kurz gesagt:
Eine Short-WRB mit 170 Punkten ist ein starkes Signal für Momentum nach unten.
Zuerst kommt oft eine Stop-Kaskade.
Ein Long-Trade macht erst Sinn, wenn der Markt durch Bodenbildung + Umkehrsignal bestätigt, dass die Abwärtsbewegung erschöpft ist. -
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DAX-Entwicklungen im Überblick
Historische Performance (seit 2010)
Von 2010 bis 2025 zeigte der DAX eine sehr wechselhafte Entwicklung:
2010: kräftiges Plus von +16,3 %
2011: Rückgang von –14,7 %
2012: starke Erholung mit +29,1 %
2013: weiteres Plus von +25,5 %
2014: ruhiges Jahr mit +2,7 %
2015: solider Anstieg von +9,6 %
2016: moderates Wachstum von +6,9 %
2017: erneut zweistellig mit +12,5 %
2018: herber Rückschlag von –18,3 %
2019: deutliche Erholung mit +25,5 %
2020: Corona-Crash, dennoch Jahresende leicht positiv +3,5 %
2021: gutes Jahr mit +15,8 %
2022: Rückgang um –12,4 %
2023: deutliche Erholung mit +20,3 %
2024: weiteres Plus von +12,0 %
2025 (bis Juli): außergewöhnlich stark mit bisher +30,9 %, Allzeithoch bei 24 549 Punkten
Im Zeitraum 2010–2024 lag der durchschnittliche Tageszuwachs bei nur etwa 4,5 Punkten, während er 2025 bei rund 30 Punkten pro Tag lag.
Balkendiagramm: DAX-Jahresperformance 2010–2025
2010 ████████████ +16.3%
2011 ███████ -14.7%
2012 ████████████████████████ +29.1%
2013 ████████████████████ +25.5%
2014 █ +2.7%
2015 █████ +9.6%
2016 ████ +6.9%
2017 ███████ +12.5%
2018 ████████████ -18.3%
2019 ████████████████████ +25.5%
2020 ███ +3.5%
2021 ██████████ +15.8%
2022 ████████ -12.4%
2023 █████████████ +20.3%
2024 ██████ +12.0%
2025 █████████████████████████████ +30.9%
Größte Korrekturen seit 2000
Auch auf der Verlustseite verzeichnete der DAX massive Ausschläge:
2000–2003 (Dotcom-Crash): Rückgang um etwa –73 %
2007–2009 (Finanzkrise): Rückgang um rund –56 %
2011 (Eurokrise): Rückgang von ca. –30 %
2018–2019 (Trump-Zollkrise): Rückgang von ca. –25 %
2020 (Corona-Crash): in wenigen Wochen etwa –40 % Verlust
2025 bisher: moderater Rücksetzer von ca. –10 %
Balkendiagramm: Größte Korrekturen seit 2000
Dotcom-Crash (2000–2003) ███████████████████████████████████████████ -73%
Finanzkrise (2007–2009) ████████████████████████████ -56%
Corona-Crash (2020) ██████████████████ -40%
Eurokrise (2011) ███████████ -30%
Trump-Zollkrise (2018–19)█████████ -25%
2025 bisher █ -10%
Theoretische Korrektur-Szenarien (vom Stand 24 000 Punkten)
Ausgehend vom Niveau von 24 000 Punkten lassen sich drei Szenarien ableiten:
Leichte Korrektur (–15 %): Rückgang auf ca. 20 400 Punkte
Mittlere Korrektur (–25 %): Rückgang auf ca. 18 000 Punkte
Schwere Korrektur (–40 %): Rückgang auf ca. 14 400 Punkte -
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Guten Morgen
Zurzeit passe in den Text im Regelwerk an:
Bitte notieren und überprüfen
Nach Feststellung des Eröffnungskurses wird der Handelsrahmen für den Vormittag erstellt.
Die Einteilung erfolgt in Aktionszonen entsprechend der Volatilität, Notierung VDAX-NEW. Notiert der VDAX-NEW über 30, dann werden vor 9:00 Uhr, Eröffnung XETRA-DAX, keine Positionen eröffnet.
DAX-Zonenhandel (German 40 CFDs)
Grundstruktur:
Der DAX-Zonenhandel wird flexibel gesteuert anhand des aktuellen DAX-Standes, der VDAX-NEW-Notierung sowie möglicher Gaps zwischen Schlusskurs (22:00 Uhr) und Eröffnungskurs (8:00 Uhr).
Der Eröffnungskurs um 8:00 Uhr kann über oder unter dem Schlusskurs des Vortages um 22:00 Uhr liegen. Das Gleiche gilt umgekehrt: auch der Schlusskurs kann über oder unter dem Eröffnungskurs notieren. Diese Abweichungen ergeben sich aus der Übernachtentwicklung.
Handelsregeln:
Die Handelszeit ist am Vormittag von 8:00 bis 13:00 Uhr (German 40 CFD) und am Nachmittag ab 14:45 Uhr, nach der US-Vorbörse um 14:30 Uhr.
Liegt der DAX-Stand über 20.000 Punkten, wird eine Tagesrange von etwa 1,0 bis 1,5 Prozent erwartet, was zum Beispiel 220 bis 330 Punkten bei einem DAX-Stand von 22.000 entspricht.
Der Zonenstart erfolgt ab dem Schlusskurs des Vorabends (22:00 Uhr) und dem Eröffnungskurs um 8:00 Uhr. Gaps werden aktiv berücksichtigt.
Zoneneinteilung:
Notiert der DAX über 20.000 Punkten, dann ist die Zoneneinteilung am Vormittag wie folgt:
Liegt der VDAX-NEW über 20, so umfasst die erste Zone 100 Punkte ab dem Eröffnungskurs um 8:00 Uhr und ab dem Schlusskurs um 22:00 Uhr, die zweite Zone beträgt weitere 50 Punkte.
Liegt der VDAX-NEW hingegen unter 20, so umfasst die erste Zone 75 Punkte ab dem Eröffnungskurs um 8:00 Uhr und ab dem Schlusskurs um 22:00 Uhr, die zweite Zone beträgt ebenfalls 50 Punkte.
Stop-Loss-Regel:
Nach Erreichen der zweiten Zone wird:
bei Long-Positionen der Stop-Loss 35 Punkte unterhalb der zweiten Long-Zone gesetzt.
bei Short-Positionen der Stop-Loss 35 Punkte oberhalb der zweiten Short-Zone gesetzt.
Der Stop-Loss richtet sich also direkt nach der jeweiligen Handelsrichtung.
Sonderregel: DAX unter 20.000
Fällt der DAX unter 20.000 Punkte, liegt eine besondere Marktsituation (z. B. Krise oder Schockereignis) vor.
In diesem Fall erfolgt keine automatische Anwendung der bisherigen Zoneneinteilung. Stattdessen wird eine flexible Neueinteilung je nach aktueller Marktlage und Volatilität vorgenommen.
Hinweis zu Gaps:
Bei Gaps über 70 Punkte zwischen Schlusskurs (22:00 Uhr) und Eröffnungskurs (8:00 Uhr) gilt eine spezielle Handlungsanweisung gemäß separatem Regelwerk.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „GeorgM“ ()
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