@ GeorgM
Die Existenz von Zyklen bestreitet auch niemand. Sofern allerdings deutlich gehebelte Instrumente zum Einsatz kommen, ist ein Aussitzen zwischenzeitlicher erheblicher Schieflagen nicht möglich, sondern schrottet das Konto.
Selbst ein mit 1:1-Instrumenten ungehelbelt im Markt operierender Anleger kann bei erheblichem Drawdowns am Ende nicht guten Gewissens von einem tollen Gewinn sprechen, denn wenn man sein nicht optimales Handeln der Alternative des bestmöglichen Handelns gegenüberstellt, hat er implizit nicht notwendige Alternativkosten erzeugt, die eigentlich einen Verlust darstellen.
Eine Dauershort-Strategie mit linearen Instrumenten ist auch fraglich, da auf lange Sicht wegen volkswirtschaftlichen Wachstums, Gewinn-Akkumulation, Inflation und Survivor-Bias die Indizes nach oben tendieren. Eine solche Strategie, die wegen zwischenzeitlicher, meist schneller und heftiger Einbrüche (viel schneller als die Aufwärtsbewegung) im Prinzip bei einiger Modifikation sinnvolle Elemente enthält, funktioniert mit Optionen besser und erfordert auch dann Phasen, in denen man nicht im Markt ist oder eventuell alternativ Optionen schreibt, z. B. die wenn nach einem Einbruch die implizite Volatilität hoch ist.
Die Existenz von Zyklen bestreitet auch niemand. Sofern allerdings deutlich gehebelte Instrumente zum Einsatz kommen, ist ein Aussitzen zwischenzeitlicher erheblicher Schieflagen nicht möglich, sondern schrottet das Konto.
Selbst ein mit 1:1-Instrumenten ungehelbelt im Markt operierender Anleger kann bei erheblichem Drawdowns am Ende nicht guten Gewissens von einem tollen Gewinn sprechen, denn wenn man sein nicht optimales Handeln der Alternative des bestmöglichen Handelns gegenüberstellt, hat er implizit nicht notwendige Alternativkosten erzeugt, die eigentlich einen Verlust darstellen.
Eine Dauershort-Strategie mit linearen Instrumenten ist auch fraglich, da auf lange Sicht wegen volkswirtschaftlichen Wachstums, Gewinn-Akkumulation, Inflation und Survivor-Bias die Indizes nach oben tendieren. Eine solche Strategie, die wegen zwischenzeitlicher, meist schneller und heftiger Einbrüche (viel schneller als die Aufwärtsbewegung) im Prinzip bei einiger Modifikation sinnvolle Elemente enthält, funktioniert mit Optionen besser und erfordert auch dann Phasen, in denen man nicht im Markt ist oder eventuell alternativ Optionen schreibt, z. B. die wenn nach einem Einbruch die implizite Volatilität hoch ist.