FOREX Swingtrading
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			@nasdax
 
 du hast recht. das posten der charts und trades ist sehr zeitintensiv. deshlab habe ich das ja auch eingestellt. ich habe ende 2005 und anfang 2006 jeden meiner trades im voraus gepostet, und wie jeder sehen konnte waren die gewinne nicht ohne. möchte also damit nochmal unterstreichen dass das swingtrading sehr sehr lukrativ sein kann.
 
 @all
 30-50 pips am tag, also 150-250 pips in der woche sind durchaus machbar. es hängt lediglich von der zeit ab die man zur verfügung hat um die passende setups zu finden. die analysen sind das a und o. habe von tantum sehr viel gelernt.
 
 während die meisten jedoch ihr wochenende in vollen zügen geniessen opfern wir am wochenende einige stunden um die charts zu analysieren und somit strategien für die woche zurecht zu legen. möchte damit nur sagen: von nichts kommt nichts.
 
 gruss,
 
 josh
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			@ nasdax
 
 Nicht, daß du mich falsch verstehst. Ich mache keine 19 - 23 Pips / Monat, sondern es geht um die unter dem letzten Posting angeführten Punkte, die goso einmal gepostet hatte.
 Ansonsten mache ich gar keine Pips, da ich mich im Moment nur mit dem FGBL beschäftige.
 Ich suche aber noch jemanden, der für mich die Knöpfe drückt gegen 20 % Beteiligung.
 Vielleicht kannst du dich ja mit Tradereport des Brokers bei mir bewerben?  
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			@ eddie
 
 es hat schon einen sinn, dass ich dich gefragt habe. mich interessiert die psychologische tradingseite von einem menschen, der immer maximal eine 50 / 50 wahrscheinlichkeit sieht.
 
 so wie du auf meine fragen antwortest, gehe ich davon aus, dass du nicht wirklich erfolgreich bist. deine signatur lässt vermuten, dass du ein rebell bist, der alles anzweifelt ohne jedoch selber für sich einen plan zu haben. ist auch nicht nötig, da ja für dich die börsenentwicklung eh nicht vorsehbar ist.
 
 seminare sind deswegen auch nicht nötig 
 kosten eh nur geld und machen das chaos nur noch grösser. 
 
 ein swingtrading traue ich dir eher weniger zu, da es einer grossen inneren überzeugung bedarf, einen trade "lange" laufen zu lassen.
 
 auch wenn diese einschätzung nur für dein trading gilt, denke ich, dass es auch auf dein leben passt, denn so wie bo10a schon schreibt, tradet man so wie man lebt.
 
 ich habe sehr grossen respekt vor tantum und josh, da sie ein sehr diszipliniertes trading an den tag legen. sie haben einen tradingplan, der sowohl gute gewinne als auch viel freizeit erwarten lässt 
 
 zudem finde ich es gut, dass sie ihre trades ins board stellen, was sicherlich nicht selbstverständlich ist, zumal es, wie man sieht, viel zeit in anspruch nimmt, sich für die entrys zu rechtfertigen. wäre mir persönlich viel zu zeitintensiv.
 
 zu deiner frage, wieviel pips ich mache ( ich hoffe, du machst wirklich über 20 pips im monat und bist nicht negativ in deiner bilanz):
 
 ich versuche einen 30 bis 50 pip schnitt am tag zu halten was auch immer häufiger klappt ( je mehr ich zum swingtrading übergehe). die rangetage machen den schnitt ein wenig kaputt 
 
 vg
 nasdax
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			@ chatterhand
 
 Mir fällt grade auf, daß Du diesen Thread eröffnet hast. Vielleicht bist Du ja auch zu Deinem ursprünglichen TF oder zumindest Interesse zurückgekehrt. 
 
 Gruß
 Bo10aDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bo10a“ () 
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			@ chatterhand
 
 Ich glaube bei TF`s (wie auch bei Strategien) kommt es lediglich darauf an, was zu einem paßt.
 Ich fing mit 5 TF an, konzentrierte mich danach auf Swing (30, 60 TF, auch EOD), und bin dann wieder beim 5er gelandet. Letzteres ist einfach mein Ding. Allerdings habe ich aus meiner Swing-Phase eine Menge gelernt und beachte höhere TF`s inzwischen viel mehr bzw. habe dafür ein Gefühl entwickelt.
 
 Freut mich, daß Du jetzt wohl auch mehr und mehr Deinen Weg gefunden hast. 
 
 Edit: Ich war als Kind bzw. Jugendlicher auch bei den kurzen Aktionen mit Pausen wie im Weitsprung oder beim Tennis am besten, bei Langlaufstrecken (z.B. 1000 m) am schlechtesten. Vielleicht läßt sich ja bei Dir oder anderen im Sport zufällig auch eine Parallele erkennen.
 
 
 Gruß
 Bo10aDieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von „Bo10a“ () 
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			@ nasdax
 
 Bevor ich dir mein "Leben" erzähle: Ich liege ca. zwischen 19 und 23. 
 Wo liegst du?
 
 Wer erkennt sich?
 1. wir sammeln Informationen, kaufen Bücher, gehen auf Seminare und studieren
 
 2. wir fangen an mit unseren 'neuen' Erkenntnissen zu traden
 
 3. wir 'spenden' ständig und werden uns klar, dass wir mehr Kenntnisse und Informationen brauchen
 
 4. wir sammeln mehr Informationen an
 
 5. wir wechseln auf andere Derivate um
 
 6. wir gehen wieder in den Markt und traden mit unserem 'neuen' Wissen
 
 7. wir bekommen 'eins übergezogen' und verlieren ein bisschen unser Selbstvertrauen. Angst macht sich bemerkbar
 
 8. wir hören jetzt auf 'outside news' und auf andere Trader
 
 9. wir gehen wieder in den Markt und 'spenden' weiterhin
 
 10. wir wechseln wieder auf andere Derivate
 
 11. wir suchen nach mehr Information
 
 12. wir gehen wieder in den Markt und sehen einen kleinen Fortschritt
 
 13. wir werden übermütig ; der Markt demütigt uns
 
 14. uns dämmert es, dass erfolgreiches Trading mehr Zeit und Erfahrung braucht, als
 wir ursprünglich dachten
 
 DIE MEISTEN LEUTE STECKEN ES HIER, WENN SIE MERKEN, DASS ECHT ARBEIT DAHINTERSTECKT
 
 15. jetzt wird's uns aber ernst; wir richten unser Augenmerk darauf, ein 'richtiges'
 Handelssystem zu erlernen
 
 16. wir traden unser HS mit einigem Erfolg aber stellen fest, dass noch was fehlt
 
 17. wir verstehen langsam, dass wir Regeln brauchen, um unser HS besser auszuführen
 
 18. wir nehmen Ferien vom traden um zu studieren und unsere HS-Regeln zu entwickeln
 
 19. wir fangen wieder an zu traden und haben etwas Erfolg, aber insgesamt zögern wir noch, wenn es darauf ankommt, abzudrücken
 
 20. um unsere Regeln besser auszuführen, werden sie einem gründlichen Finetuning unterzogen
 
 21. wir fühlen, dass wir nahe daran sind, die Schwelle zum erfolgreichen Trading zu überschreiten
 
 22. wir beginnen, die Verantwortung für unser Trading zu übernehmen, da wir verstehen, dass der Erfolg von uns, und nicht von dem HS abhängt
 
 23. wir machen weiter mit trading and werden besser beim Ausführen der Regeln unseres HS
 
 24. beim traden neigen wir noch dazu, die Regeln zu missachten und unser Ergebnis ist dementsprechend unzuverlässig
 
 25. wir wissen, dass wir nahe sind
 
 26. wir gehen zurück und verbessern unsere Regeln
 
 27. wir entwickeln unser Vertrauen in unsere Regeln und fangen wieder an zu traden
 
 28. unser trading Resultat wird besser, aber wir zögern immer noch unsere Regeln
 auszuführen
 
 29. wir sehen jetzt am Resultat unserer trades, wenn wir den Regeln nicht folgen, wie wichtig es ist, dieselben strikt zu folgen
 
 30. uns dämmert es, dass der fehlende Erfolg in uns begründet ist (fehlende Diszipline, die Regeln zu befolgen aus einer Art Angst heraus) und wir fangen an, daran zu arbeiten, uns selbst besser zu erkennen & zu verstehen
 
 31. wir machen weiter mit trading und der Markt lehrt uns immer mehr über uns selbst
 
 32. wir meistern unser HS und die trading Regeln
 
 33. wir fangen an, auf konstanter Basis Geld zu verdienen
 
 34. wir werden ein bisschen übermütig und der Markt ernüchtert uns
 
 35. wir machen weiter und lernen unsere Lektionen
 
 36. wir hören auf zu denken und lassen es zu, dass unsere Regeln für uns traden (traden wird langweilig, aber erfolgreich), während unser trading Konto ständig anwächst und wir die Anzahl der Verträge vergrössern
 
 37. wir verdienen mehr Geld, als wir es jemals in unseren wildesten Träumen für möglich hielten
 
 38. wir leben unser Leben und erreichen viele der Ziele, von denen wir immer schon geträumt haben.
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			@nasdax
 
 um welches seminar handelt es sich wenn man fragen darf.
 
 grüsse
 jansonDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „janson“ () 
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			Interessante Kontroverse und in jeder Betrachtungsweise steckt ein Stück Wahrheit.
 
 Aufgefallen ist mir, dass mehr und mehr Candletalktrader (mich eingeschlossen) von sehr kurzen in höhere Timeframes wechseln, bis hin zum Swingtrading bzw. Positionstrading.
 
 Mir fällt dazu folgendes Bildnis ein;
 
 Den Führerschein machen und Auto fahren lernen können die meisten Menschen, an einem Formel 1 Rennen teilnehmen nur ganz wenige Ausnahmefahrer.  
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			@ eddie
 
 mich würde interessieren, wieviel pips du im monat so machst und vor allem, ob du einen tradingplan hast ( klar definierte entrybedingungen, etc...) und welches timeframe du bevorzugst.
 
 vielleicht irre ich mich, deine aussagen wirken auf mich, als wenn du ein sehr skeptischer trader bist, dadurch selten handelst und dich öfters aufregst, nicht dabei gewesen zu sein.
 
 vor allem frage ich mich, wenn du immer von 50 / 50 ausgehst, wie kannst du dann gewinne laufen lassen? der markt geht ja nicht wie an der schnur gezogen hoch sondern wellenförmig. du wüsstest ja bei jedem hoch nicht, ob es das jetzt war...
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			@ josh
 
 
 ja josh, seit dem seminar habe ich eingesehen, dass meine zukunft im swingtrading liegt, zumal ich keine lust habe, den rest meines lebens 12 stunden und mehr vor dem pc zu sitzen um auf die chancen zu warten.
 
 mein kleinstes zeitfenster sind nun stundencharts und das ist shr entspannend 
 
 auch ein schönes wochenende
 
 nasdax
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			Noch ein paar abschliessende Worte... Ich arbeite immer daran, die TQ zu erhöhen. Bei einer 50:50 TQ hat man das Problem, dass man die Gewinner möglichst weit ausreizen muss, um die Verluste zu kompensieren bzw. Gewinne zu erwirtschaften. Ein statisches System mit (z.B.) 20 Pips SL und 40 Pips Target wird imho nicht funktionieren. Das SL-Management ist recht schwierig. Wann ziehe ich den SL nach, traile ich am Anfang mit 20 Pips und später nur noch mit 10, um mir nicht zuviel vom Gewinn nehmen zu lassen etc.
 
 Und da ich nicht damit leben kann, einen zu großen initial stop zu verwenden, ist der Entry für mich sehr wichtig. Bei einem guten Entry ist sehr schnell die Situation gegeben, dass ich den SL auf Entry nachziehen kann. Dann ist der Trade ohnehin schon in trockenen Tüchern und es kommt nur noch darauf an, wie mein Trademanagement aussieht.
 
 Mir gefällt das Trading von Tantum am Besten, weil es auch meinen Vorstellungen entspricht. Sobald ich den SL auf Entry nachziehen kann, ist es mir auch egal, ob ich bei 0 ausgestoppt werde. Die Chance auf einen grossen Move ist aber bei einem guten Entry meist gegeben.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „more“ () 
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			eddie,
 
 nach unserem system war mein stop halbherzig.entweder ich setze es über das hoch und habe ein anderes kursziel oder ich gehe direkt über die tl,dann muß ich tiefer.dazu müßte ich aber unsere philosophie erläutern,und das istmir zu langwierig.
 zu den 50/50 muß ich sagen,es kann sehr gut sein und so schlechtt,das ein ende naht.die meisten sehr erfolgreichen swingtrader haben nach meinen erkenntnissen ca 3 gewinne und 7 verluste.so in etwa.das ist eine sache der mentalität und der FRUSTRATIONSTOLLERANZGRENZE.
 
 ich brauche ein entry,das es mir erlaubt,schnell ein stop auf entry nachzuziehen und "möglichst " bei 3 verlusten 7 gewinne.das sagt aber noch nichts aus.nur ich würde mein system immer so aufbauen,weil ich es besser verkrafte.von meiner seite möcht ich das nun auch beenden,denn vermutlich haben alle irgendwie recht.jeder sieht es nämlich aus seiner perspektive.ich habe mich ja auch aus zeitlichen gründen für das SWING entschieden.so muß ich mich mit alten gewohnheiten auseinandersetzen,die weitaus mehr probleme bereiten,als ein system zu entwickeln.aber das kennen ja alle hier die vom schnellen trade zum swing gewechselt sind.so long-tantum
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			Ich mag das auch nicht wenn behauptet wird, der entry wäre der unwichtigste part einer strategie im verhältnis zum rm, mm und exit. klar gibt es diese versuchsreihen die dies auch logisch belegen.
 nur, je öfter der einstieg mich auf die richtige seite bringt, desto profitabler kann ich traden. ich denke, die meisten dürften vor allem am anfang mal eine zeit gehabt haben, in der man sich schon als besten kontraindikator sah. bei mir wäre damals auch mit mm nix mehr zu machen gewesen. ..  Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „janson“ () 
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			@ Marbo
 
 Du hast recht mit dem, was du schreibst!
 Wie kommt es denn dann, daß es Systeme oder besser systematische Ansätze gibt, die trotz einer TQ von vielleicht nur 40 % Gewinn einfahren? Da liege ich doch mit meiner TQ von 50 % sogar noch besser.
 Ich habe es im FGBL ausprobiert mit abwechselnden Long/Short Einstiegen. Und es stellte sich heraus, daß bei einer bestimmten Kombination von Trailingstop und Profittarget zumindest über den getesteten Zeitraum Gewinn entstand.
 Wobei TS und PT in etwa den gleichen Wert hatten.
 Alleine durch den TS (weil du nicht jedesmal mit dem vollen Betrag ausgestoppt wirst) hast du schon Gewinn.
 Ich stelle ja nicht in Frage, daß ein diskretionärer Trader mit entsprechender Kenntnis viel bessere Ergebnisse hat.
 Das Thema kam ja auch nur zustande, durch den Longtrade im EURCHF von tantum, bei welchem ich aber wirklich nur 50:50 sehe.
 Aber ich muß ja auch noch lange nicht alles sehen, was die Profis sehen.
 Vielleicht kann mir aber einmal jemand genau erklären, warum bei diesem Einstieg die Chancen besser als 50 % waren?????
 
 Schönes WE an alle!Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „eddie“ () 
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