@ monopoly

Ich habe es einmal ganz grob überschlagen:
Du hast bisher ca. 900 € verloren und hast ca. 500 € Zinsen zu zahlen, d.h. der EURUSD muß schon bis ca. 1,28 steigen, damit du auf Break-Even bist.
Hinzu kommen natürlich auch noch die Zinsen, die du noch zahlen mußt, bis er dort ist.
Damit steigt der Break-Even-Point noch weiter an.
Scheiß-Trade!

Original von goso
EURUSD; 100.000 Units; Haltedauer 365 Tage; verursacht bei den aktuellen Zinssätzen COC von € 2.800,--

Bleibt nur der Future auf EURUSD (CME), da merkt man das nicht so *ggg

Für die Laien,
im Future sind COC Kosten im Preis eingequotet. Am Anfang eines Kontraktzyklus hat der Future quasie ein Aufgeld was die Zinskosten abgeltet und das sich dann bis zum Auslaufen des Futures langsam abbaut.

Der Psychologische Vorteil ist, das man das nicht so direkt merkt, aber mathematisch wirds schon korrekt sein, da niemand freiwillig Geld verschenkt.

Drei Monate vor Ablauf des Futures beträgt das Aufgeld ca. 25 - 30 Pips (Euro) gegenüber dem Cashmarket und am letzen Tag schwankt es im Bereich des Cashmarkets, also Aufgeld ca. Null. Beispiel gilt nur für Euro!
Nice Weekend all !!!

oder ich heirate einen weiblichen bilanzhaltungsroboter aus dem land der aufgehenden sonne

vielleicht sollte ich mich endlich mal bemühen in meinem hohen alter eine frau zu suchen

Nein, aber mit einer Bilanzbuchhalterin verheiratet.

thank you,
werd ich gucken, ich muss mal endlich echte buchführung machen,
die auszüge prüfen.
ihr seid bestimmt alle ordentlicher wie ich.

Bei IB stehen Zinsen (Interest Credit/Debit) ca. am 08. Tag jedes Monats

im Kontoauszug, für jede Währung (EUR, GBP, CHF, USD, JPY ...) separat.

Original von Xenia
Was wie 2.00% oder 2.50% Differenz (EUR/USD) aussieht, wird z.B. bei IB schnell mal 4.00% (oder mehr)

interactivebrokers.com/en/accounts/fees/interest.php

xenia
ich hab dir unten 1 ausschnitt aus meinem ib konto angefügt
wie muss man sowas lesen, verstehen
ich hab 25000 einheiten eur/usd gekauft
unten sind die als usd - belastung angegeben
aber als 2 versch beträge, ???
is dort schon der zins des kredits miteingerechnet in beiden zahlen oder einem der beiden.
dann hab ich bisher ca. 1000eur zinsen auf den ursprunglichen - betrag draufgeschlagen bekommen in 7 monaten haltezeit




Account Equity

USD
CASH BAL NET LIQUID

-31364.3 -31556.91

Original von newstrader

Und an der CME können FX-Retailer bei einer Shortposition in "Lebenvieh" demnächst bei Fälligkeit auch ihre Kunden einliefern...

Wenn da auch Schwiegermütter akzeptiert werden bin ich sofort Short im LC, Frontkontrakt, Lieferung sofort

Original von goso
Klar sind sei gegenüber einem Forward zu hoch, das ist eben der Retailaufschlag, mach den Trade bei Interactive, dann kommen dir die Tränen.

Und an der CME können FX-Retailer bei einer Shortposition in "Lebenvieh" demnächst bei Fälligkeit auch ihre Kunden einliefern...


wie auch immer, wollte noch hinzufügen daß wir derzeit am US Kreditmarkt in eine Inversion laufen, d.h. Leute die gerollte kurzfristige Kredite in US Dollar aufnehmen zahlen mehr Zinsen als welche die einen langfristigen aufnehmen. Wegen der Inversion halt.

gruss

Klar sind sei gegenüber einem Forward zu hoch, das ist eben der Retailaufschlag, mach den Trade bei Interactive, dann kommen dir die Tränen.

die Carrykosten sind zu hoch. Das kann eventuell daran liegen daß hier TN-Sätze genommen wurden anstatt langlaufender 1Y-Zinsen. Mit letzteren fährt man im USD derzeit besser, von daher empfiehlt sich in diesem Fall der Handel mit Futurekontrakten.

Das ganze aus der Perspektive einer Person betrachtet die EUR/USD auf Sicht von 1 Jahr halten möchte.

Die genannten COC stammen von einem Retailmarketmaker, da sollte Bonität etc. keine Frage sein.

Oanda bietet da ein nettes Tool, man kann sich so einen schnellen Überblick verschaffen.

oanda.com/products/fxmath/interest.shtml

@ janson

so viel ich weiss, ja. Monopoly handelt überwiegend Aktien. Für Forex gilt das Halbeinkünfteverfahren nicht und auch nicht die Spekulationsfrist von 12 Monaten.

Wer keine vernünftige Bank oder Broker oder keine entsprechende Bonität hat kann immer noch einen Terminkontrakt handeln. In den backmonth Kontrakten ist zwar wenig Umsatz aber trotzdem ausreichend Liquidität. Wer eine gute Order ins Buch stellt bekommt auch einen Fill.

cme.com/html.wrap/wrappedpages…lement_prices/ec.html?h=1

An der CME sind per Settlement faire Preise zum Abrechnungskurs quasi garantiert, darauf kann man sich verlassen.

@chatterhand

gilt nicht das halbeinkünfteverfahren nur für aktien

Was wie 2.00% oder 2.50% Differenz (EUR/USD) aussieht, wird z.B. bei IB schnell mal 4.00% (oder mehr)

interactivebrokers.com/en/accounts/fees/interest.php

Original von Xenia
12 Monate Zinsen zahlen macht aber keinen Spass.

Bei der üblichen 1Y-Volatilität von EURUSD sind die Zinsen nicht mehr als Peanuts!

Außerdem sind es nur etwa 2500 EUR, also gerade mal 2.5%. Das bewegt sich EURUSD in einer guten Woche auch mal gerne so in die eine oder andere Richtung.

EURUSD; 100.000 Units; Haltedauer 365 Tage; verursacht bei den aktuellen Zinssätzen COC von € 2.800,--

Die Sitzfleisch-Methode habe ich abgelegt. Die hat mich schon ein kleines Vermögen gekostet.

Würde mir nicht so viele Gedanken bezüglich der Spekulationsfrist machen. Zum einen gilt das Halbeinkünfteverfahren und zum anderen würdest Du eh keine Steuern zahlen, wenn Deine Einkünfte das Existensminimum nicht einmal erreichen.