Oanda Handelsplattform Zuverlässigkeit

      ein hoch auf versatel, mein telefon geht mal wieder nicht...
      ab und an hab ich es mal, dass ich disconnected werde, aber innerhalb von 10 sekunden baut sich alles wieder normal auf, nur ärgerlich, wenn man seine linien nicht gespeichert hat...
      dann hast du wohl immoment einfach kein glück ;)
      „Es wäre auch schön, wenn die Kuh Eier legen würde“
      ich zeichne hier seit 7h linien in meinen chart, von daher läuft es ohne probleme, wäre mir aufgefallen, wenn es nicht so wäre.hatte zu den zahlen letzte woche auch probleme, aber sonst läuft es tadellos. vielleicht liegt es an deiner internetleitung?!
      „Es wäre auch schön, wenn die Kuh Eier legen würde“

      RE: Moin Moin

      @ Moppi

      Dann ist ja alles in Ordnung. :)

      Mir ist zwischenzeitlich ein weiterer Grund bewußt geworden, weshalb mir der Hebel von oanda zu gering ist. Wenn ich das mögliche Margin eventuell irgendwann ziemlich ausnutzen muß, fühle ich mich nicht so wohl, als wenn ich auf jeden Fall nur einen Bruchteil von nutze. Ist zwar rational betrachtet Quatsch, weil der mögliche Hebel bei oanda ja viel geringer ist, aber meine Psyche kommt sich dann finanziell reich vor. :baby: ;)
      Dieser bisher unbewußte Mechanismus bildete sich in der Zeit, als mit Refco alles normal lief und ich mit einer ganz anderen Summe handeln konnte.

      Gruß
      Bo10a

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      RE: Moin Moin

      Original von Bo10a
      @ Moppi

      Liebe ist sehr förderlich, aber negative Emotionen, erst recht so heftige wie Hass 8o, führen auf Dauer zu einem leeren Konto. Da hilft dann leider auch das beste RM/MM nichts. ;)

      Gruß
      Bo10a


      Bo10a, da hast du mich wohl etwas falsch verstanden.
      Ich meinte nicht die Emotionen während des Tradens, sondern die Emotionen der Arbeit gegenüber in ihrer Gesamtheit.

      Sagen wir es mal so, manchmal frage ich mich (und sicher nicht nur ich), warum tue ich mir das an, täglich Stunden vor dem Monitor zu sitzen, um Kurven zu analysieren, obwohl ich draußen das Leben "verschlafe". Hass ist da wohl etwas zu weit gegriffen, aber manchmal schon ein bisschen.
      Trotzdem tue ich mir dies an, weil ich Gefallen daran (dem Job) finde. Man muss seine Arbeit lieben, sonst kann man auch nicht produktiv sein.
      Ohne diese Liebe zu seiner Arbeit, könnte man das über eine langen Zeitraum auch nicht durchhalten. Aber, da stimmem sicher viele mit mir überein,
      manchmal könnte man seinen Job am Ende eines Tages, einer Woche auch am liebsten verfluchen (egal in welchem Job, denn für viele ist das ja hier eher Hobby und gehen anderen Berufen nach).
      Das läßt sich nicht abschalten, denn wir sind keine Roboter. Irgendwann stauen sich die unterdrückten Emotionen auf und wollen sich entladen.
      Bei Einem reicht ein kurzer Waldlauf, beim Anderen ein kurzes Fäuste ballen mit ulkigem Tarzangeschrei.
      Aber!, nochmals, das hat nichts mit Emotionen während eines eingegangen Trades zu tun.
      Da gebe ich dir Recht, zu diesem Zeitpunkt muss man voll konzentriert sein und seine Emotionen unter Kontrolle haben, Profi oder krasser ausgedrückt Nutte des Marktes sein.

      Glaube mir, ich bin auch schon ein Weilchen dabei, nur kann ich im Gegensatz zu dir nicht ermessen, wann das Ende in Sicht ist.
      Auf jeden Fall dann, wenn der Sichelmann an die Tür klopft. ;)

      Und für dieses Thema ist dies hier auch irgendwie der falsche Thread, glaube ich mittlerweile.

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      RE: Moin Moin

      Original von Bo10a
      @ Moppi

      Ich bin schon ein Weilchen dabei und es ist auch kein Ende abzusehen. ;)

      Gruß
      Bo10a


      Bo10a, das wollte ich auch nicht anzweifeln.
      Mir war nur nicht klar, warum der Maximumhebel von Oanda ein Nachteil sein soll.

      Original von Bo10a
      und es ist auch kein Ende abzusehen. ;)


      Dies würde ich aber trotzdem nicht zu laut sagen. Aufgrund des extremen Highrisks in diesem Geschäft kann es schneller umschwenken als man vorher noch lauthals dachte.
      Ich "genieße" jeden Tag, den ich traden kann, so, als wäre es mein letzter. Mit einer Hassliebe, aus der schnell nur noch Hass werden kann.
      Entweder, weil ich mich nicht mehr nerven lassen will und besser auf einer Insel entspannen könnte oder weil ich dann nur noch eine Computer besitze und es mit der nächsten Stromrechnung sehr eng wird.

      RE: Moin Moin

      @ Xenia

      Dein Gedanke mit der Großbank klingt einleuchtend. Das wird wohl auch mit ein Grund sein, weshalb ABN hier im Forum auf solch großes Interesse stößt.
      Nach den Erfahrungen mit Refco kann ich mir inzwischen allerdings alles zurechtphantasieren. Das dieser Teil von ABN nur eine weit entfernte Partnerfirma von ABN ist und bei Schwierigkeiten im Regen stehen gelassen wird, ist ausgeschlossen?

      FXCM warb ja z.B. auch groß mit Refco, dabei hatte Refco nur eine geringe Beteiligung an FXCM. Das Ranhängen an oanda kann ja auch bedeuten, daß es sich gar nicht richtig um ABN handelt.
      Warum sollen Banken unbedingt solider sein als große Broker?

      @ Moppi

      Ich bin schon ein Weilchen dabei und es ist auch kein Ende abzusehen. ;)

      Gruß
      Bo10a
      Original von Purri
      Ich hab mal nachgefragt:

      All customer funds are legally protected under US Bankruptcylaws.

      Also im Fall eines Konkurses wird die verbleibende Masse dann unter den Gläubigern aufgeteilt, soweit ich das verstehe.

      Das mit den segregated accounts ist übrigens alte Info, das gibts nicht mehr. Sie überlegen allerdings so etwas ähnliches in Zukunft wieder anzubieten.


      hmm also hier steht was anderes.

      zur sicherheit werde ich morgen nochmal selbst den support kontaktieren und das thema genau eruieren.....

      gruß
      Original von Bo10a
      @ Moppi

      Jetzt am Sonntag hat mein Hirn keine Lust, Rechenarbeit zu betreiben. ;)
      Daher nur ein paar grundsätzliche Überlegungen:
      Als Risiko pro Trade gehe ich 3%, gelegentlich auch mal 5% ein. Das bezieht sich aber auf das gesamte Kapital auf allen Konten, beim einzelnen Broker liegt es dann höher.
      Außerdem ist es sicherer, wenn ein möglichst großer Teil meines Traderkapitals sich bei gar keinem Broker befindet, sodaß ich im Falle einer Insovenz sofort ein neues Konto bei einem anderen Broker einrichten kann und ich nur einen Verlust von vielleicht 15% habe, und nicht wie bei Refco von möglicherweise fast 100%.

      Gruß
      Bo10a


      Aha, danke. Ok, bei deinem Max. Risk in Höhe von 5 % und dem Beispiel SL von 13 Pip, würde der Oanda Maxhebel also ausreichen.
      Falls dein Sl enger liegen sollte, dann reicht der Oanda Max.hebel natürlich nicht mehr aus, um auf 5% zu kommen.
      Aber 5% Risk und einen noch engeren SL erachte ich persönlich schon als sehr aggressiven Stil und zu gefährlich.

      Man sieht also, unter normalen Vorraussetzungen reicht ein Maximumhebel von 1:50 absolut aus. Eigentlich ist dieser sogar noch zu hoch.

      Bei viel Anbietern beträgt natürlich die Mindesthandelsgröße 1 Lot.
      Leute, die nicht viel freies Kapital zur Verfügung haben (und obendrein glauben, schnell reich werden zu können), sind dann natürlich auf große Hebel angewiesen.
      Nur sind das dann zum größten Teil die ersten, die nach kurzer Zeit wieder 'Adieu' sagen müssen.

      Das war aber jetzt nicht auf dich bezogen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Moppi“ ()

      @Bo10a & all,

      je höher der Hebel ist, desto geringer die zu zahlende Margin, womit man ggf. noch zusätzliche Trades allein durch das "einsparen" der Margin umsetzen kann. Aber hierdurch leiht man sich auch mehr Geld vom Broker, sprich die Finanzierungskosten werden dementsprechend teurer. Also sollte man je nach Art des Trades (EOD, Swing, intraday usw.) auch unterscheiden und aufpassen, wo man sein Konto eröffnet.

      Grüße
      Firebold
      Mag der Pessimist auch Recht behalten - der Optimist hat bis dahin besser gelebt.
      @ Moppi

      Jetzt am Sonntag hat mein Hirn keine Lust, Rechenarbeit zu betreiben. ;)
      Daher nur ein paar grundsätzliche Überlegungen:
      Als Risiko pro Trade gehe ich 3%, gelegentlich auch mal 5% ein. Das bezieht sich aber auf das gesamte Kapital auf allen Konten, beim einzelnen Broker liegt es dann höher.
      Außerdem ist es sicherer, wenn ein möglichst großer Teil meines Traderkapitals sich bei gar keinem Broker befindet, sodaß ich im Falle einer Insovenz sofort ein neues Konto bei einem anderen Broker einrichten kann und ich nur einen Verlust von vielleicht 15% habe, und nicht wie bei Refco von möglicherweise fast 100%.

      Gruß
      Bo10a

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bo10a“ ()