Original von Bo10a
Für mich stellt sich die Frage nach der Einlagensicherung bei oanda ganz besonders, weil der einzige entscheidene Nachteil dieses Brokers für mich der geringe Hebel ist, 1:50 statt 1:200 wie meist üblich. Wenn ich z.B. mein Kapital auf drei Broker verteile und überall mit den gleichen Beträgen handeln will, wäre bei Insolvenz von oanda nicht ein Drittel, sondern gleich zwei Drittel meines Trader-Kapitals weg.
Das wäre dann auch nicht mehr so viel anders, als wenn durch Refco alles weg wäre (wäre, weil ich mir die Hoffnung noch bewahre).
Gruß
Bo10a
Guten Tag, mein erstes Posting hier on Board.
Bo10a, irgendetwas verstehe ich jetzt an deiner Argumentation nicht.
Wieso ist der geringe Hebel bei Oanda ein Nachteil? Nutzt du den kompletten Hebel?
Schon bei einem Hebel von 1:50 und einem Sl von sagen wir einmal 13 Pip und voller Ausnutzung, wären das 6,5 % Risk/Trade.
Bei einem Hebel von 1:200 26%.

Somit meine Frage, wieviel % Risk /Trade gehst du ein?
Falls es 2% sind (dies entspreche einem Hebel von ca 1:15/ 13 Pip SL), dann reichen doch die 1:50 vollkommen aus.
Und wenn du ein vernünftiger Trader bist, wirst du diese ominösen 1:200 oder die noch unseriöseren 1:400 nie ausnutzen.
Diese sind doch nur die maximal möglichen. Deshalb verstehe ich das Problem nicht. Eventuell habe ich auch einen Knoten im Oberstübchen.

Du kannst doch bei vernünftigem MM trotzdem an alle Anbieter die selbe Höhe des Tradingkapitals überweisen.
Was hat das mit den Maximalhebeln zu tun?
Wie gesagt, ich verstehe es irgendwie nicht. Danke für die Aufklärung.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Moppi“ ()