Forex Trades & Talk

      programmierung für igi

      @ igi,

      du hast ja viel vor.

      kennst du zufällig superfund (ehemals quadriga) und ftc aus österreich?

      das sind AI's stecken millionen in die entwicklung von automatischen Systemen und hat zB. ftc im jänner eine performance von -7,68 in einem dieser systeme fabriziert.

      ich fürchte, sollte es ein funktionierendes system geben, DANN hätten die großen der branche das schon.

      meine meinung ist die suche nach dem perfekten system vergeudete zeit. es geht zwar nichts über optimierung, aber man sollte man ganz easy anfangen.

      schau dir mal die demo von fx solution an, die haben in ihrem chartprogi schon die candleerkennung (formtaionen) dabei - vielleicht hilft dir das weiter, denn, so wie ich das verstehe, willst du ja "nur" noch die ganzen fundamentalen daten auch einprogrammieren - also auch eine zeitspanne dazunehmen wie zB wenn us-daten kommen kein handel und erst einige minuten später falls sich was getan usw. (oder liege ich da falsch?)

      ich verstehe zwar auch nicht, warum die ganzen trendfolger das noch nicht mitprogrammiert haben, aber ich denke, das wird nicht so ganz funktionieren. es ist zwar einleuchtend, dass ich zB. mein programm so schreibe, dass, wenn um 14.30 uhr wichtige us-daten kommen, mein system das sl so nach wie nötig nachzieht oder den trade komplett beendet und erst danach nach neuen möglichkeiten sucht - dies ist derzeit definitiv noch nicht programmiert, denn sonst hätten diese großen AI's auch nicht solche drawdowns.

      lg

      heiho
      Ascunia hat ein Handelssystem programmiert, auf Candle-Basis, das sehr gut funktionieren soll, aber erst, wie Du auch schon erwähnt hast, ab 30 min bis 1 Stunde.

      Candles bieten die kurzfristigsten Einstiegsmöglichkeiten, aber ohne Widerstände, Sweetpoints, Unterstützungen und OBOS, CCI etc. stehen sie ziemlich allein in der Luft.

      Aber die Kombination machts, zusammen mit den uhrzeitabhängigen Handelsphasen. Da kaue ich schon ne ganze Weile dran rum.

      Übrigens mach ich zur Zeit nur den Euro, ich stürz mich nicht auf alle Aktien etc, da lernt man nix so richtig kennen. Und wird dann so was von rasiert....

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      Morgen früh erst mal alles gute zum Geburtstag, goso :)

      viele Blumen und Geschenke, ein nettes Nervenkostüm und dicke Drahtseile für die Nerven :D

      Ich kenne 2 sehr gute Programmierer, vielleicht lassen die sich für so eine Idee erwäremn, das Ergebnis, so es denn eintreten sollte, wäre wirklich zu verlockend.

      6 uhr, das ist so hart, mann oh mann... ich glaubnicht, dass ich es morgen schon schaffe... seufz, warum muss das Leben so hart sein.... X(
      Hi goso

      ich hab mir mal die Mühe gemacht und all deine Postings hier im Forex gelesen, das war ein gutes Stück Arbeit.

      das waren insgesamt 145 Seiten.....

      Deinem Ansatz kann ich nur beipflichten.
      Ich hab mich jetzt sehr lange mit Investox beschäftigt, hab ein Konto bei IB und handle die Futures. Das ist zwar billiger, aber die Overnightmargin lässt erst einen Handel ab 15.30 Uhr zu, vorher gibt´s Probleme mit den Stopps.

      Wenn ich es richtig erinnere, hast Du einen ersten Gewinnstop bei 20 Punkten, holst Dir damit quasi deinen ersten Gewinn ab und lässt den Rest weiterlaufen, auch wenn der dann bei 0 wieder ausgestoppt wird.

      Das AC-Konto hab ich mir auch schon mal angeschaut, gefällt mir eigentlich besser als IB gerade wegen der garantierten Ausführung. bei IB hab ich fast immer eine Slippage von 1 tick, das macht in der Summe schon einiges aus. Allerdings kostet mich ein Trade nur 6 Euro, das ist dann aber wieder ein Vorteil gegenüber 3 ticks, also in dem Fall von 36 Euro. Was mich dabei aber stört ist die Overnight Margin vor 15 Uhr. Zusätzlich haben die mit Ihrer Tradingplattform gerade Probeme, die mich kurz mal 60 Ticks gekostet hat, das fand ich überhaupt nicht spaßig.

      Meine Strategie ist: nach 1 Jahr virtuellem Test bin ich im November real rein und eerst mal rasiert worden.
      Ich halte mein Konto bewußt erst mal klein, um die ersten 6 Monate zu überleben.
      derzeit fahre ich die Strategie:
      Einstieg nach versch. Indikatoren, ATR, LSAR, CCI, Candles, RSI etc.
      Diese geben mir nur Hinweise, keine Signale.
      mein Stop ist ziemlich heftig bei 4 ticks, das Ziel liegt bei 15 Ticks, vielleicht etwas zu eng.
      der erste Ansatz war 4 zu 6 das passte vorne und hinten nicht.

      Von meiner Vorstellung, abends noch bei Forex was zu bewegen, kann ich mich wohl verabschieden, bin eher ein Spätarbeiter als ein Frühwerker. Doch die Charts lassen wohl keine andere Entscheidung zu.

      Bei der Programmierung habe ich folgende Idee im Kopf: Schachcomputer haben irre viel Partien komplett abgespeichert, 20.000 oder mehr.
      Warum nicht ein Börsenprogramm quasi auf Bilderbasis programmieren, die folgende Szenarien haben:
      Morgens Big Ben, Eröffnungsphase, Mittagsflaute, News, Amiland erwacht, etc.
      Diese vorgegebenen zeitlichen Abläufe betrachten fast keine Chartprogramme. Mit Indis bewegt man da nix.
      Und ebenso wichtig oder viel wichtiger:
      Unterstützungslinien, Widerstände, Sweetpoints.

      daraus müsste man ein Chartprogramm basteln, das wäre nach meinem Geschmack.
      Und dann Mastertrader-Züge einprogrammieren und nach ähnlichen Situationen abklopfen. Das geht in die richtige Richtung. denn irgendwelche Indikatoren haben immer eine Verzögerung von 3-20 Perioden, da ist der Zug schon längst weg.

      schöne Grüße igi

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      @Hintman

      sollte man als Beginner eine von den drei Methoden bevorzugen oder ist das absolut subjektiv und ergibt sich automatisch?

      @Dragon

      warum bist Du bei OANDA? Ich habe da den Zusammenhang nicht erfasst ?(


      @goso

      falls ich es richtig gelesen habe, hast Du heute Geburtstag. Wenn ja
      "Heisse Glühstrümpfe" und alles Gute!

      summit
      -think positiv- summit
      @lupolein

      aber warum denn?

      Es gibt 3 Arten von Tradingansätzen:

      1: niedrige Trefferquote, dafür hohes P/L-Ratio. Viele "berühmte" Trader haben eine Trefferquote um 40%, da die durchschnittlichen Gewinne aber markant größer sind als die Verluste, haben sie kein Problem damit.

      Dies trifft meistens auf Systeme mit engen Stop Losses zu, entweder es läuft sofort in die gewünschte Richtung, oder man fliegt raus.

      2: hohe Trefferquote, niedriges P/L-Ratio.
      Legt man den Stopp weit und lässt dem Kurs Platz zum Atmen, kommt man oft auf 70% Trefferquote und mehr. Diejenigen Trades aber, die mit relativ hohem Verlust am Stopp verkauft werden müssen, ziehen das Verhältnis der durchschnittlichen Gewinne zu den Verlusten ziemlich in die Tiefe, manchmal auch unter 1

      3: ausgeglichene Kennzahlen.
      Die meisten bevorzugen eine Trefferquote zwischen 50 und 60% und ein P/L-Ratio von besser als 1,5.

      Aber alle 3 Systeme sind fähig, den selben Netto Profit zu erwirtschaften, es liegt mehr an der Psyche des Traders, welchem Weg er sich zu wendet oder annimmt.

      Viel Glück euch allen weiterhin, tolle Leistung!
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      @ heiho: Kleiner Tipp am Rande, der höchste Gewinn und der grösstew Verlust sind zwar nette Zahlen, aber wirkliche Aussagekraft haben die durchschnittlichen Gewinne und Verluste, bzw. das Durchschnittsergebnis aller Trades.

      Ich meine nicht unbedingt zum Veröffentlichen sondern für Dich.

      mfg