Betriebs- und volkswirtschaftliche Betrachtungen
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Ich schließe mich dem an, schaue seit 2006 nur noch sporadisch tv (dann meist Dokus) und muss gestehen, es fehlt mir nichts! Im Internet sucht man sich die News selbst raus und bildet sich seine Meinung, im TV kriegt man diese aufgesetzt, wenn in allen Nachrichten das gleiche läuft, dann muss es jahr wahr sein oder?!
Bestes Beispiel momentan, Griechenland: "Die faulen Griechen, die sollen man was schaffen!". -
Nicht nur in DE und AUT läufts aus dem Ruder, fast ganz Europa dreht gerade am Rat.
Die normalsten Staaten sind für mich da nur im Norden der EU zu finden.
Ich hatte jz 3 Monate keinen TV und bin eigentlich nur auf sehr ehrlichen Nachrichtenhps unterwegs gewesen,
da wo keine Konzere oder Politiker dahinter standen.
Zum Beispiel:
blog.fefe.de/
Gefehlt hat mir nichts, jz hab ich wieder einen TV, aber mein Lieblingsmedium bleibt dass Netz,
da ist es einfach sich ein unabhängigeres Bild zu machen.... einer von Gottes eigenen Prototypen, ein aufgemotzter Mutant, der nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurde, zu spleenig zum Leben und zu selten zum Sterben. -
Purri schrieb:
Man sollte allerdings einen gewissen Ruhepuls mitbringen, sonst platzen einem als Steuerzahler ein paar Adern.
Das ist die Grundvoraussetzung um in diesem Land überhaupt als denkender und sich informierender Mensch noch leben zu können, der spendable Umgang mit Steuergeldern beginnt in den kleinen Gemeinden und endet beim Bund, gelegentlich denke ich darüber nach keine Zeitungen mehr zu lesen und auch auf Info TV zu verzichten. -
Wer sich für das Thema interessiert, dem kann ich "Wer baut Wien" von Reinhard Seiß empfehlen. Das Buch ist eine Sammlung von Erzählungen, die die grösseren Wiener Stadtentwicklungsprojekte der letzten 20 Jahre beschreiben, und wie politik-nahe Bauträger, die Partei und deren nahestehenden Medien, der Magistrat usw. agieren. Ist zwar Wien-spezifisch, aber ich vermute mal die Dynamik ist überall relativ ähnlich. Man sollte allerdings einen gewissen Ruhepuls mitbringen, sonst platzen einem als Steuerzahler ein paar Adern. Ich finde den Autor ziehmlich gut, der hat noch ein paar andere interessante Sachen. Und definitiv nicht aus der Verschwörungsecke oder sowas.
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Nach so langer Erfahrung im demokratischen Ausschreiben von öffentlichen Bauaufträgen darf sich der Steuerzahler hierzulande wohl auch einmal Fragen warum das immer noch so abläuft?
Genausogut wie man sich Fragne darf wo all die Abermilliarden von Subventionen in die südlichen EU Länder die blühenden Landschaften hervorbrachten?
Kalkuliertes System der damit verbundenen Politiker und Empfänger? Ach was schreib ich da? Wie man auch nur auf so was kommen kann?Würde und Sein - sind allen gemein -
Bauprojekte bei Flughäfen sind in AT grundsätzlich mit Vorsicht zu geniessen, siehe Skylink (Flughafen Wien), da waren 2005 Kosten von rund 366 Mio veranschlagt worden, die Fertigstellung sollte meiner Erinnerung im Jahr 2008 erfolgen, das Teil ist noch immer in Bau, die Baukosten werden lt. Rechnungshof bei rund 1 Mrd. liegen!
Theoretisch ist der Flughafen Wien eine private AG -notiert auch an der Wiener Börse-, praktisch gehören dem Land Wien 20%, der Land Niederösterreich 20% und der Mitarbeiterstiftung 10%, die Vorstände werden auf Zuruf der Politik bestellt, Österreich wie es leibt und lebt. -
Wieder mal ein Schmankerl aus Österreich!
Den Kostenvoranschlag für Flughafen gleich mal verdreifacht! Cool! Privat geht sowas nicht, staatlich (in dem Fall beim BH) schon.
Kosten für Eurofighter-Flughafen verdreifacht
Die Eurofighter-Beschaffung hat auch auf dem Boden enorme Kosten verursacht. Jene für den Fliegerhorst Zeltweg, wo die Flugzeuge stationiert sind, haben sich auf 161 Millionen Euro mehr als verdreifacht, kritisiert der Bundesrechnungshof (RH). Gleichzeitig hat sich der Bau des Militärflughafens um zwei Jahre verzögert.
Die Kosten für eine Durchfahrtshalle für die Eurofighter und einen Munitionsbunker haben sich von geplanten fünf auf 45 Millionen Euro verneunfacht. Beachtlich teurer wurde auch der Umbau der Fliegerwerft: statt 1,6 schließlich 20,84 Millionen Euro.
nachrichten.at/nachrichten/pol…nnenpolitik/art385,626147 -
Die haben keine Industrie. Bisschen Tourismus. Hatten jetzt lange genug Zeit, was ordentlichens aufzubauen - mit viel EU-Geld, aber eben nichts auf die Reihe bekommen. Die Zeit, die die Politiker Griechenland gerne geben wollen, diese gibt ihnen der Markt garantiert nicht! Am liebsten wäre den Politikern, 10 Jahre nicht hinschauen und dann ists sicher besser.
Eben nicht: Beispiel.: Bei den ersten 110 Mrd. wurde von den Griechen versprochen ihr Tafelsilber auch zu veräußern. Logisch. Privatisieren eben. Tjo, genau 0 Euro wurden privatisiert bis dato. Verarsche pur und das hat nichts mit Stammtisch zu tun => man verzeihe mir den Ausdruck. (aber durch Schummeln in die EU, jetzt geht's weiter und alle Politiker machen die Augen zu)
Die Wirtschaftler sehen aber das Gott sei Dank schon anders. Hier kommt allmählich der Schwenk. -
Der Unterschied von Griechenland und anderen Staaten liegt weniger in den Lohnkosten/Arbeitszeiten. Das ist der Unterschied!
Hier noch der Link; ganz gut beschrieben!
querschuesse.de/griechen-bashing-auf-dem-vormarsch/ -
@ Harley: In AT gibt es 13 gesetzliche Feiertage und das faktische Rentenantrittsalter ist irgendwo im Bereich von dem in Frankreich, ABER: Weder DE noch AT brauchen finanzielle Hilfe, beide Staaten sind Nettozahler in der EU, Griechenland hat seit dem EU Beitritt 1981 nur als Nettoempfänger bereits mehr als 100 Mrd. von der EU bekommen (ohne Hilfspaket), das ist der entscheidende Unterschied!
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@ goso
da werden aber wieder mal nur die Stammtische damit befriedigt.
Habe gerade eine Bericht im TV gesehen.
Das Renteneintittsalter in Griechenland ist 65 - tatsächich gehen sie mit 62,x in Rente
In D wird es stufenweise auf 67 hochgesetzt - tatsächich wird ebenfalls mit 62,x in Rente gegangen.
Den Vogel schiesst aber Frankreich ab. Mit 62 geht man da in Rente - tatsächlich aber mit 59,x
Und wg. Urlaub, da sind wir ( D) mit 30 Tagen spitze!!! Ganz geschweige von den Feiertagen bei uns. Abhängig vom Bundesland, weiss es jetzt nicht genau, aber bei uns in Bayern sind da so um die 13 bis 15 Tage.Wer Rechtschreibfehler in meinen Beiträgen findet, darf sie gerne behalten!
candletrading.de/blog/category/tradingblogs/harley-fgbl/ -
@ goso
Wie vor paar Monaten hier geschrieben: ich bin auch ein Angie-Fan. Die einzige, die zumindest bisschen Eier zeigt! (soweit man das sagen kann) Frankreich ist ja ein Witz. Sagen beispielswiese zu den deutschen Banken, sie dürfen ja keine Griechenanleihen verkaufen, verkaufen aber selber im Hintergrund. -
Ich kann Angies Wirken in DE nicht wirklich beurteilen -so intensiv verfolge ich deutsche Politik auch nicht- aber irgendwie mag ich sie.
Bürger in Schuldenstaaten sollen mehr arbeiten -
Wer das 2010er Programm von Volker Pispers noch nicht gesehen hat und etwas Zeit mitbringt:
Bis neulich 2010 - es passt durchaus zum aktuellen Thema in diesem Thread. -
Gutes Bsp mit Tepco abseits der Finanzbranche. Da läuft wieder einmal der Spruch "Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren".
Aber ja doch, ich weiss auch Tepco "diente" - bisher - dem Allgemeinwohl.
Ohne die gäbe es die "schönen" Neonstädte gar nicht.
Jedoch denke ich das der Nerv getroffen wurde. Die Tatsache das ein AtomGAU finanziell unkalkulierbar ist, dürfte wohl bei den politischen Lobbyparteien ein gewisses unbehagen losgetreten haben. Auch die Tatsache das jetzt in jedem Hafen ausserhalb Japans die Messinstrumente unterwegs sind dürfte den einen oder anderen schon beunruhigen wenn er da an seine Exporte denkt (z.B "strahlende" Autos oder Maschinen).Würde und Sein - sind allen gemein
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