Betriebs- und volkswirtschaftliche Betrachtungen

      Österreich hat beim ersten Paket mit insgesamt 2,3 Mrd. dabei, wobei bis jetzt rund 1,2 Mrd. zur Auszahlung gelangt sind, wenn GR weitere 60 Mrd. braucht, dann wären von AT eine weitere Mrd. fällig. Widerstand gegen die Erweiterung des "Hilfspakets" erwarte ich mir vor allem aus Finnland.

      Ich persönlich gehe davon aus, dass GR diese Schulden nie gänzlich zurückzahlen wird, da wird dann vermutlich mit Laufzeitverlängerungen u.ä. agiert, im Endeffekt werden die anderen EU Bürger aber diese griechische Tragödie finanzieren müssen.
      Nun, weitere Mrd. in Aussicht! Jetzt wirds Zeit, dass wir in Ö eine "ordentliche" Anti-Euro Partei haben. In Deutschland dürfte das die FDP übernehmen. Wird das alles schlagend, dann gute Nacht. 1 Mrd. ist eh schon geflossen (bar!), nach Greece. Juni weiter 150 mios. Wird das neue Paket beschlossen, gleich wieder 3-stellige Millionenbetrag. Wann kommt das nächste Sparpaket aufgrund dieser Zahlungen? Tja, da wünsch ich dann den Politikern viel Spaß beim Rechtfertigen!!!

      Man muss sich vorstellen, dass der IWF ja vor 6 Monaten noch von Fortschritten sprach!!!

      querschuesse.de/griechenlands-…z-2011-mit-8-zum-vorjahr/

      querschuesse.de/griechenlands-…senquote-bereits-bei-151/


      Vielmehr wolle die EU stärker als zuvor auf die Einhaltung der versprochenen Sparprogramme schauen, berichteten die Zeitungen. So hat Athen versprochen, das Haushaltsdefizit noch für das laufende Jahr auf 8,1 Prozent zu drücken. Davon ist die Regierung jedoch weit entfernt. Im Gegenteil - derzeit deutet alles auf ein zweistelliges Defizit hin.

      orf.at/stories/2057644/2057641/
      Merkel spricht heute um 11:00 Uhr. Bin gespannt, was sie sagt.

      Merkel Allies Signal Germany Backs Off Greek Restructuring Push
      2011-05-09 22:00:55.0 GMT


      By Tony Czuczka and Brian Parkin
      May 10 (Bloomberg) -- German Chancellor Angela Merkel’s
      coalition may be backing away from signals it was willing to
      accept a Greek debt restructuring as the government tries to put
      off an outcome that some investors say is only a matter of time.
      The parliamentary finance and budget spokesmen have both
      endorsed steps to avoid a restructuring before a meeting today
      of lawmakers from Merkel’s Christian Democratic bloc to discuss
      Greece. Merkel may give her own view on the matter when she
      briefs foreign journalists in Berlin at 11 a.m.
      The comments in recent days contrast with the position of
      German officials as recently as last month, when Deputy Foreign
      Minister Werner Hoyer said a Greek debt restructuring “would
      not be a disaster.” Finance Minister Wolfgang Schaeuble
      referred to restructuring Greece’s debt in an interview in Die
      Welt newspaper published on April 14. He subsequently said his
      remarks had been misinterpreted. A Merkel economic adviser, Lars
      Feld, has called it unavoidable.
      “It’s inevitable that Greece will have to restructure its
      debt” given the level of debt relative to the economy, Ben May,
      an economist at Capital Economics in London, said in a phone
      interview. “You can delay that by offering bailouts. It may
      well be in the rest of Europe’s interest to delay restructuring
      to give their own banking sectors time to prepare for that.”
      French and German lenders accounted for almost two-thirds
      of lending to Greek public and private debtors as of Sept. 30,
      according to the Bank for International Settlements. French
      banks held $59.4 billion and German banks $40.3 billion,
      followed by U.K. and Portuguese lenders to Greece.
      orf.at/stories/2057394/2057401/

      Das Thema bleibt am Markt, bis eine Lösung gefunden wird. Ob neues Hilfspaket, Hair-Cut, Ausstieg. Die Marktteilnehmer kennen hier keine Gnade auch wenn das die Politiker gerne hätten.

      Der Sprecher des Ressorts, Harald Waiglein, erklärte am Montag, die ganze Diskussion über Umschuldung oder Austritt habe lediglich dazu geführt, dass die Zinssätze für zehnjährige Staatsanleihen extrem gestiegen seien, was wiederum den Weg von Griechenland erschwere, auf den Sanierungspfad zurückzukommen.
      Soweit ich weiss ist der CHF nicht mehr goldgedeckt, das wurde vor einigen Jahren im Zuge des Beitritts der CH zum IWF aufgegeben.

      Ich gehe davon aus, dass der CHF länger einen wirklichen Wert hat als andere Währungen, das liegt an der vernünftigen Art des Wirtschaftens der schweizer Regierung und der SNB, letztkonsequenzlich kann aber Papier- und Bitgeld immer auf seinen inneren Wert fallen, nämlich mehr oder minder exakt NULL.
      Also Gold hinterlegt würde ich eher sagen Nein. Solltest aber vl bei der SNB selber nachfragen. Und wenn, dass meiste dürfte sowieso bei den Amis in Fort Knox liegen. Womöglich schwer da einfach ran zu kommen.

      Das mit der Anbauschlacht war während und unmittelbar nach dem ll WK. Danach kam der Notvorrat. Alle Haushalte wurden angehalten bestimmte Lebensmittel (Oel, Essig, Fett, Zucker, Salz, Mehl, Teigwearen, Dörrgemüse und Früchte, Konserven, Kondensmilch etc.) Personen angepasst für mehrer Monate vorrätig zu halten.

      Während einigen Jahtzenhten waren auch Zivilschutzräume in Wohnhäusern obligatorisch (heute fakultativ). Was die Baukosten ziemlich nach oben trieb.
      Ob sich allerdings wirklich eine 6-köpfige Familie für mehrer Tage auf 20qm freiwillig hätte einsperren lassen? Und wenn, die Folgen eines atomaren Fallouts wären ja nach einer Woche nicht einfach weg gewesen.

      Armeewaffen sind tatsächlich im Haus des Soldaten zu finden (mit Munition). Ursprünglich als "Schnellbewffnung" im Falle eines Krieges gedacht. Weniger um einfach in der Gegend herumzuballern. Was allerdings einige nicht davon abhält es trotzdem zu tun.

      Wenn sich der CHF zu einzelnen Währungen hält bestimmt. Solte das ganze System ins rutschen kommen würde ich nicht darauf vertrauen. Der CHF ist insofern noch etwas sicherer als das in der CH zahlreiche internationale Organisationen und Verbände ihren Sitz haben. Rechnungswesen läuft somit in CHF.
      Würde und Sein - sind allen gemein
      Ich habe mal eine Frage:
      In der Zeitung stand, dass manche Leute ihr Geld in Schweizer Franken wechseln.
      Ist denn nun die Schweizer Währung wirklich goldhinterlegt? Falls der Euro und der Dollar crashen; hat man dann was davon wenn man zuvor das Geld in Schweizer Franken gewechselt hat? Kann man damit wenigsten einen Teil des Wertes retten?
      Ich weiß nicht vieviel davon stimmt was Kuschini sagt, aber er erwähnte noch dass es in der Schweiz das sogenannte Kartoffelgesetz gibt.
      Die Schweizer MÜSSEN in Krisenzeiten alle Kartoffeln anbauen. (Habe aber beim googeln nichts konkretes dazu finden können)
      de.wikipedia.org/wiki/Anbauschlacht

      Außerdem meinte Kuschini dass alle Schweizer sehr gut bewaffnet sind. Jeder hätte irgendwo eine Knarre im Schrank.
      Er meinte in Deutschland verbietet man uns das, weil die glauben wir sind alle Psychopaten die mit ihren Gewehren nur wild um sich schießen.

      Im ARD-Morgenmagazin sagten sie neulich auch man solle kein Gold kaufen, lieber einen Schrebergarten, weil man Gold nicht essen kann.