Betriebs- und volkswirtschaftliche Betrachtungen

      New international bank capital rules are "anti-American" and the U.S. should consider pulling out of the Basel group of global regulators, Jamie Dimon, chief executive of JPMorgan Chase & Co. (JPM), told the Financial Times in an interview published Sunday.
      "I'm very close to thinking the United States shouldn't be in Basel any more. I would not have agreed to rules that are blatantly anti-American," the FT quoted Dimon as saying. "Our regulators should go there and say, 'If it's not in the interests of the United States, we're not doing it.'"
      Dimon said he supported requiring banks to have more capital, but that the imposition of an additional charge on the largest global banks went too far, particularly for U.S. banks, the FT reported. He also criticized global liquidity rules.

      September 11, 2011 20:46 ET (00:46 GMT)
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      Ich war echt im Zweifel ob das hierhin oder in die Unterhaltungaabteilung gehört.
      Würde und Sein - sind allen gemein

      retep schrieb:

      Die grosse Entlassungswelle im Bankenbereich ist am Rollen.


      Ach was ! :rolleyes:

      Ist doch einfach nur sauber umgesetzt, was seit Jahren gängige Lehrmeinung ist: Humankapitalanlagetricks für Profis

      Ich zitiere: " In Zeiten der Not können sie das Humankapital auch schon mal bündelweise abstoßen, das ist inzwischen gute Tradition und wenig anstößig. Bei Unpässlichkeiten einzelner Exemplare sollten sie vermehrt auf das Prinzip „Hire & Fire“ setzen, das beruhigt gleichzeitig die noch verbleibenden Exemplare."

      retep schrieb:

      Die grosse Entlassungswelle im Bankenbereich ist am Rollen.


      Erst ein Gerücht, aber die BofA will angeblich 40K entlassen. Ist ja kein Problem. Obama sucht ja jetzt Millionen von Bauarbeitern....
      Na hoffentlich träumt er da nicht von ähnlichen Experimenten die es schon mal in Südostasien gab.

      Bank of America - Größtes US-Geldhaus stellt 40.000 Jobs in Frage (spon)
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      Habe da einen kontroversen Artikel gefunden. Zeigt auf wie in der Finanzbranche mit Hilfe von heisser Luft Grösse und Realitäten gezeichnet werden sollen wollen.

      Die schweizerische Schuldenbombe
      Seit der Krise 2008 ist allerdings die Sensibilität betreffend Grossbanken und ihrer "Luftschlösser" in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Die Branche hat sozusagen selber dafür gesorgt. Im Mittelpunkt steht die Forderung des steigern des Gewinnes mit Hilfe von Eigenhandel. Welches wiederum durch entsprechende Anreizsystteme erst in Schwung kam.
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      Ich wälze mich am Boden - die Amis wollen das Rad zurückdrehen

      US-Regierung will Firmen zurücklocken (Quelle: ORF)

      Tja Leute, ihr seit etwas spät dran. Mittlerweile haben die "anderen" längst angefangen, oder sind dabei, ihre eigenen Konzerne und Strukturen aufzubauen.

      Der Sekundärsektor ist der einzige der einen nachhaltigen Handelsüberschuss zulässt. Primär- und Tertiärsektor ist stochern im eigenen Saft. Das haben die anderen nach 150 Jahren vorleben der "ehemaligen" Industrienationen eben auch bemerkt. Mit den Japanern, Koreanern und Taiwanesen konnte man ja noch "Schlitten" fahren. Alle anderen die jetzt kommen oder noch kommen werden verdrehen das ganze jetzt ins Gegenteil. Sleep well.......

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      Status Eurobonds

      "Die Idee von der Einführung einer gemeinsamer Staatsanleihen zur Rettung der Eurozone ist offenbar zum Scheitern verurteilt. Die Ratingagentur S&P will sich bei der Benotung von Eurobonds am Rating des schwächsten Teilnehmers orientieren. Damit wäre der Vorschlag so gut wie gestorben - es sei denn, Deutschland garantiert für die gesamte Summe..."

      quelle; n-tv

      LOL
      I go for it!
      Es klingelt wieder Klingelts wieder.......

      BRUSSELS (Dow Jones)--Liquidity is the main problem banks are facing in Europe, as they have lost some confidence and lend less and less to each other, Luc Coene, member of the governing council of the European Central Bank, said in an interview with Belgian newspaper La Libre Belgique published Friday.
      "The situation is not as bad as in 2008-2009, but we are going little by little in that direction," Coene, who is also governor of Belgium's central bank, told the newspaper.

      September 02, 2011 01:00 ET (05:00 GMT)
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      Die Chinesen entwickeln Humor....

      «Mission Impossible»
      Quelle: Luojie, China Daily, China

      Und noch gleich eine Begründung warum auch QE3, QE4, QE5 etc alles für nichts ist (auch wenn es hier Japan betrifft... )
      TOKYO (Dow Jones)--Mazda Motor Corp. (7261.TO) said Tuesday it will begin assembling its Mazda2 compact in Vietnam from October, as the Japanese car maker eyes the country's promising growth potential and as its domestic production base is pressured by the strong yen.
      The model will be produced at a newly built assembly plant owned by Mazda's local distributor--Vina Mazda Automobile Manufacturing Co.--in Quang Nam province in the center of the country.
      August 29, 2011 23:15 ET (03:15 GMT)
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      Die grosse Entlassungswelle im Bankenbereich ist am Rollen. Und das bei 100Kenden von gut ausgebildeten Jüngeren die endlich einen Job wollen.


      Hier gibt's ein gutes Gespräch über Moral, Tugenden, Bürgertum, Mittelstand und Kernschmelze.
      videoportal.sf.tv/video?id=d73…bb-4950-9581-f72883ed68d7 (57'; Precht befragt Münkler)

      Jugend ohne Job (am Beispiel USA)
      derbund.ch/wirtschaft/unterneh…d-ohne-Job/story/31427667
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      Vor kurzem hat einer vorgerechnet das heute über 45'000 CHF auf einem Sparkonto sein müssen um am Ende des Jahres eine schware Null auszuweisen. Alle darunter machen wegen Gebühren und sonstigen Abzügen minus.

      Trifft wiederum die die eh schon knapp bei Kasse sind. Und absehbar wird dieser downturn auch noch seeeeeeeeeeeeeeeehr lange anhalten.
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      Schweizer Regierung kann am Schuldenmachen Geld verdienen

      Zürich, 23. Aug (Reuters) - Schuldenkrise paradox: Die Schweizer Regierung kann neuerdings vom Schuldenmachen sogar profitieren. Am Dienstag gab die Regierung in Bern zum ersten Mal in der Geschichte der Schweiz Schuldverschreibungen aus, für die Anleger bei der Zeichnung mehr Geld auf den Tisch legen müssen als sie nach einigen Monaten zurückbekommen. Die sogenannten Geldmarktbuchforderungen der Schweizerischen Eidgenossenschaft werden zu 100,508 Prozent ausgegeben, die Rückzahlung am 23. Februar 2012 erfolgt zu 100 Prozent, wie das Finanzministerium in Bern am Dienstag mitteilte. Das Verlustgeschäft machte den Anlegern in der von Euro-Unsicherheiten und Rezessionsängsten geprägten Lage nichts aus. Die Buchforderungen wurden wie gewöhnlich im Auktionsverfahren ausgeschrieben. Und die Finanzverwaltung warnte bereits im Vorfeld, dass mit negativen Renditen zu rechnen sei. Trotzdem waren Anleger bereit, fast neun Milliarden Franken zu investieren. So viel wollten die Geldmanager des Bundes gar nicht. Sie nahmen nur knapp 600 Millionen Franken an. Immerhin verdienen sie für die Bundeskasse einige Millionen Franken, die negative Rendite beträgt für die Anleger ein Prozent. Aber Banken und Anleger sind bereit, den Preis zu bezahlen. Immerhin wissen sie Geld in Sicherheit. Mit ihrem Top-Rating,einer tiefen Verschuldungsquote und einem Haushaltsüberschuss selbst in den vergangenen Krisenjahren zählt die Eidgenossenschaft zu den sichersten Schuldnern dieser Welt. Hohe Zinsen haben die Buchforderungen seit der Finanzkrise ohnehin nicht gebracht. Zuletzt lag die auf ein Jahr umgerechnete Rendite bei Null oder marginal darüber.
      Freuen kann sich die Schweizerische Nationalbank (SNB). Sie tut derzeit alles, was sie kann, um den Kurs des Frankens zu schwächen, der vor wenigen Wochen auf ein Rekordhoch gestiegen war und zum Euro praktisch Parität erreicht hatte. Da die Frankenstärke die Konjunktur abzuwürgen droht, öffnete die SNB ihre Geldschleusen und pumpte Milliardenbeträge in den Markt. Damit hatte sie - ohne dass es wie vor Jahrzehnten einer Verordnung bedürfte - Negativzinsen erreicht. Für Anleger aus dem Ausland ist e nun kaum noch sinnvoll, in den Franken zu gehen und das Geld beim Staat zu parken. Seit seinem Rekordhoch am 9. August hat sich der Franken auch wieder abgeschwächt und der Euro stieg auf 1,14 Franken. "Die Lage ist wirklich außergewöhnlich, vor allem wenn man bedenkt, mit welchen Finanzierungsproblemen sich andere Länder konfrontiert sehen", sagte Credit Suisse-Volkswirt Karsten Linowski. Länger laufende Anleihen mit Negativzins will das Finanzminsterium aber nicht ausgeben.

      Welcher Staat hätte außer der Schweiz eine ähnlich gute Ausgangslage?
      Mag der Pessimist auch Recht behalten - der Optimist hat bis dahin besser gelebt.