Plauder-Thread rund ums Trading



      Deutsche Bank versenkt fast fünf Milliarden € im vierten Quartal
      Die Deutsche Bank erwartet im vierten Quartal und für das Gesamtjahr 2008 einen Milliardenverlust. Im vierten Quartal liegt das Ergebnis nach Steuern bei minus 4,8 Milliarden €, teilte die Bank am Mittwoch aufgrund von vorläufigen Zahlen mit. Für das Gesamtjahr geht die größte deutsche Bank von einem Verlust von etwa 3,9 Milliarden € aus.

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      Quelle: wirtschaftsblatt.at

      RE: Commerzbank wird teilverstaatlicht

      DanielR schrieb:

      Commerzbank wird teilverstaatlicht

      "Die Commerzbank wird Medienberichten zufolge zu mehr als einem Viertel verstaatlicht. Der staatliche Bankenfonds übernehme 25 Prozent plus eine Aktie."
      Zudem soll wohl die Allianz toxische Anleihen in "nicht unerheblichem Anfang" aus den Büchern der Dresdner übernehmen (irgendwo auf welt.de gelesen).

      Scheint ein fairer Deal zu sein: Die Allianz verkauft der CoBa ne marode Bank, und die Coba bezahlt mit wertlosen Wertpapieren.
      Ein Trade ist wie ein Linienbus: Man sollte Ihnen niemals hinterherlaufen, der nächste kommt bestimmt!

      SUFFBOND, ALKBOND und KOTZBOND.

      Es war einmal in einer Kneipe...
      "So einfach und lustig ist die Finanzkrise noch nie erklärt worden
      Die klügsten Leitartikler und Wirtschaftswissenschaftler haben es versucht. Doch so einfach und lustig wie der unbekannte Verfasser eines im Internet kursierenden Textes hat uns noch niemand erklärt, wie es zur weltweiten Finanzkrise kommen konnte."

      bild.de/BILD/news/wirtschaft/2…-und-lustig-erklaert.html
      Rolex: Chef zu Öffentlichkeitsgeil - vor die Türe gesetzt

      Rolex gilt als konservatives und verschlossenes Unternehmen. Leute in höheren Stellungen, die ihren persönlichen Erfolg bei Rolex zelebrieren wollen, werden vom Stiftungsrat rasch auf den Boden zurückgeholt, sagt ein Rolex-Mitarbeiter gegenüber dieser Zeitung. Heiniger galt als exzentrischer Chef. Er habe einen sehr aufwändigen Lebensstil geführt - auch auf Kosten des Geschäfts. Bei Rolex hat der Markenname höchste Priorität. Auf gar keinen Fall wolle man bei Rolex einen Chef, dessen Name in aller Munde sei, erklärt der Rolex-Mitarbeiter.
      Quelle: BZ
      Würde und Sein - sind allen gemein
      Warum nicht - könnte Vorbildcharakter haben!
      Credit Suisse: Sondermüll als Bonus

      Es tönt fast nach einer «Fünfer-und-Weggli-Lösung»: Die Investment-Banker der Credit Suisse bekommen Ramschpapiere - als Boni.

      Die variable Entlöhnung im Investmentbanking von Credit Suisse folgt einem branchenüblichen Muster: Sie bessteht aus einem Baranteil plus aus einem Aktienteil. Doch in einer sehr unkonventionellen Lösung wird dieser Aktienteil fürs laufende Jahr in Form illiquider Papiere ausbezahlt; oder anders: Die Credit Suisse bildet einen Fonds, für den sie Ramschpapiere für 5 Milliarden Franken aus ihrer Bilanz nimmt, und gibt ihren Bankern Anteile an dieser so genannten «Partner Asset Facility».

      Rund 2000 Angestellte bekommen diese Art Bonus, es sind die Mitarbeiter auf Stufe Managing Director und Director im Investment Banking. Also Ramsch für die Mitarbeiter? In einem Brief ans Personal formuliert die Konzernleitung ihr Anliegen aus: «Wir führen für die variable Entlöhnung 2008 ein neues Instrument ein, das die Interessen unserer Mitarbeitenden, Aktionäre und Regulatoren noch besser in Einklang bringt.»
      Quelle: BZ
      Dafür gibts ein paar ^^ ^^ ^^ ^^ ^^ ^^ ^^ ^^
      Würde und Sein - sind allen gemein
      War auch nicht ernst gemeint, und es waren natürlich absolute Minibeträge, also Im Forex-Bereich 10.000 Units.

      Die Underlyings sind: FDAX, EUR/USD, Cable, USD/CAD, USD/JPY und EUR/JPY.

      Da ich im M1 unterwegs bin waren es seit heute früh um 8 Uhr in der Summe 18 Trades, meistens ist keiner aber länger als 10 Minuten offen.
      Ein Trade ist wie ein Linienbus: Man sollte Ihnen niemals hinterherlaufen, der nächste kommt bestimmt!
      Wenn ich die letzten Monate mal nen freien Tag hatte hab ich mich immer im Daytrading versucht, immer an einem Demo-Account.

      Heute ist mein erster Tag mit Real Money, und bis jetzt liege ich 17! IR vorne. Kann mich jemand bitte davon abhalten, meinem Chef ne Kündigunsgmail zu schreiben!? :wacko: :wacko: :wacko:
      Ein Trade ist wie ein Linienbus: Man sollte Ihnen niemals hinterherlaufen, der nächste kommt bestimmt!
      Jetzt soll die USA also mit einer Schwachwährung gerettet werden (als ob der USD das seit dem auftreten des EUR nicht schon lange wäre).

      Obama hat natürlich recht: "Im Kampf gegen die Rezession gehen uns allmählich die Mittel aus."
      OK, lassen wir mal die Möglichkeit des anzettelns eines Krieges mit den Russen oder Chinesen aussen vor.

      Doch was ist der Unterschied zwischen Japan (die diese Politik seit über einem Jahrzehnt fahren) und den USA?
      Die Japaner haben tatsächlich Produkte die ihnen jemand in der Welt abkauft. Den Amis gehen die immer mehr aus....

      Obama will auf Umwelttechnik setzen. Doch diese Technologie wird in der Welt schon von den Europäern und anderen besetzt. Die Zeiten als die USA noch Primeure setzen konnten sind längst vorbei.
      Würde und Sein - sind allen gemein
      Was für ein Zinsniveau nach der heutigen Senkung auf 0-0,25%.....historisch Leute, das ist wohl das offensichtlichste Eingeständnis der tatsächlichen Lage.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      Da ist man echt im Dilemma welcher Thread den passender ist. Unterhaltung für Zwischendurch oder eben dieser hier....

      US-Autobosse werden kleinlaut

      Die Reise der Auto-Bosse nach Washington wurde zu einer Reality-TV-Show: Die CEOs zwängten sich in kleine Wagen, organisierten Fahrgemeinschaften, assen in Imbissbuden und benutzten öffentliche WCs. Ihr Motto: ja nicht mehr anecken.
      Die Teilnehmer der Reality-TV-Show der anderen Art: die Chefs der «Big Three», der grossen drei der US-Automobilindustrie. Der Preis: 34 Milliarden Dollar (27 Milliarden Euro) Staatsgelder als Überlebenshilfe für General Motors, Chrysler und Ford. Das Drehbuch: eine demonstrativ bescheidene Canossa-Fahrt von der Autohauptstadt Detroit in die Bundeshauptstadt Washington.

      Die Show war durchaus ernst gemeint. Die Autobosse wollten den Politikern keinerlei Anlass bieten, sie noch einmal mit leeren Händen nach Hause zu schicken wie beim ersten Anlauf vor zwei Wochen, als die Bittsteller grossspurig mit Privatjets eingeschwebt waren.

      Also wurden die Firmenflugzeuge abgeschafft, Millionen-Boni gestrichen, Gehälter auf einen Dollar reduziert und zur Anreise unspektakuläre Fahrzeuge gewählt. Die klare Botschaft: Wir haben verstanden - das Symbol zählt.

      Ob sie bekommen, was sie wollen, ist indes noch ungewiss. Im Kongress herrscht Skepsis und Umfragen zufolge ist die Mehrheit der Amerikaner dagegen, der Branche aus der Geldklemme zu helfen.


      Mitfahrgelegenheit für Konzernlenker

      «Haben Sie vor, zurück wieder zu fahren?», fragte der republikanische Senator Richard Shelby bei der Anhörung. Die Konzernlenker gaben ihm nur zu gern Auskunft über die Einzelheiten ihrer Anreise. «Ja, Sir», antwortete Chrysler-Chef Robert Nardelli. «Ich hatte eine Mitfahrgelegenheit, und wir haben uns abgewechselt», berichtete er. «Dienstagabend aufgebrochen, bis Mitternacht gefahren, am nächsten Morgen um 05.30 Uhr aufgestanden und die restliche Strecke gefahren.» Und ja, er plane auf dem Rückweg wieder das Auto zu nehmen, bekräftigte Nardelli.

      «Und was ist mit Ihnen?», wollte Shelby von Ford-Chef Alan Mulally wissen. «Wir hatten eine Fahrgemeinschaft», sagte Mulally und versicherte gleichfalls, er wolle mit dem Wagen nach Detroit zurück. Die Eintracht ging jedoch nicht so weit, dass die Bosse von Chrysler und Ford mit dem selben Auto gekommen wären, wie Senator Shelby sie klarstellen liess. Der dritte im Bunde, General-Motors-Chef Richard Wagoner, gab ebenfalls zu Protokoll: «Ich bin mit einem Kollegen gefahren. Wir haben es uns halbe-halbe geteilt. Wir sind gestern hergefahren, und ich werde Freitag oder Samstag selbst zurückfahren.»
      Quelle: BZ

      Beim Autostopp soll man sie aber noch nicht gesehen haben... ^^
      Würde und Sein - sind allen gemein
      Die Wr. Börse soll das ganze Prime Segment mal um diese illiquiden Titel und auch gleich um die ganzen Pennystocks bereinigen, ich hab die Aktion mit einem Stück Brain Force ein paar Leuten in LDN erzählt, die lachen jetzt noch über die Definition "Prime" in AT. Ausserdem wäre es an der Wr. Börse gelegen den ganzen Meinl Zauber - Handel mit ZERTIS und die berüchtigten teilweise bezahlten Aktien inklusive der Tatsache, dass für die Meinl Geschichten Jersey Recht zur Geltung kommt- ins Prime Segment aufzunehmen, aber das war der Kniefall von Julius V und seine Verbindungen.

      Bei der FMA stimme ich dir zu, das ist ein derart zahnloses Instrument, das es zum Weinen ist, KHG's Konsorten sind lange genug da gesessen. Schlimm finde ich jedoch, dass per Gesetz die Republik nun nicht mehr für Schäden, die durch die lasche FMA Tätigkeit entstanden sind, haftet, in Wahrheit muss man derzeit jedem Anleger von einem Engagement am Finanzplatz Wien warnen!

      Und die Strafgerichtsbarkeit ist auch auf einem bedenklichem Weg angekommen, weil dass Kulterer mit einer Geldstrafe davonkommt stimmt mich nachdenklich, d.h. nämlich: "Fälsche Bilanzen, belüge Wirtschaftsprüfer und Kontrollbehörden und sollte der ganze Zauber auffliegen, dann lässt sich das mit Geld wieder richten".
      Naja die Wiener Börse kann noch am wenigsten dafür. Gefordert wäre unsere schrecklich nette Regierung mit einer Total-Reform des Finanzmarkt-Gesetztes und Bereitstellung von genügend Mitteln und befähigtem Personal für die Aufsicht (an Stelle der derzeitigen personellen Altlasten, hauptsächlich bestehend aus Grasser-Günstlingen. M.E. hilft da nur ein nasser Fetzen..)

      Eigentlich sollte man meinen, nach den ganzen Skandalen würde sich im neuen Regierungsprogramm etwas zum Thema finden..
      Die Wiener Börse wird immer "lustiger", es gibt das ATX Prime Segment, darin sind 57 Titel enthalten, es gibt auch den ATX Prime Index

      Abgesehen vom Umstand, dass derzeit diese 57 Unternehmen gerade mal EUR 48,89 Mrd. wert sind - und da sind einige Unternehmen zig Mrd. wert - gibt es aktuell 7 Pennystocks in diesem Segment, von Prime und Blue Chip also ein gutes Stück entfernt.

      Absurd war aber heute Brain Force, machte heute ein Plus von 41,75%, Kurs am Freitag EUR 1,03, heute wurde 1 Stück zu EUR 1,46 gehandelt und somit ist die Aktie Topperformer in AT.

      Langsam wird die Wiener Börse und die ganzen Geschichten im Umfeld - Immoeast, Immofinanz, AvW, MEL etc - nur mehr lächerlich.