FDAX-TRADING-STRATEGIE

      FED um 20h

      Die Aussage wird 8 mal im Jahr gemacht und offenbart das Ergebnis der Entscheidung des Komitees über die Zinssätze und anderen Geldmarktpolitischen Maßnahmen, gemeinsam mit Kommentaren über Wirtschaftskonditionen die die Entscheidung des Komitees beeinflußt haben.

      Bekanntlich steigen Kurse vor der Veröffentlichung.
      Korrelation DJIA FUT mit FDAX

      Beschäftige mich seit 16 Jahren mit diesem Thema und daher ist mein Handel auf die Korrelation fokussiert. Über Late Break Outs, nach Bodenbildung gewöhlich ab 20h und Late Break Downs nach Topbildung nach 20h, wurde seit Jahren hier im Forum berichtet. Wer dieses Zusammenspiel, auch im größeren Zeitfenster mit dem Aktienhandel, nicht berücksichtigt hat bedeutende Nachteile.

      Beste Grüße GeorgM
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      Guten morgen Alex

      Hatte eine kurzfristige Erholung (dead cat bounce) antizipiert und war seit gestern um 20:30h, nach late breake out DOW, long. Es liegt ein Doppelgap vor aber nach einer sehr starken Korrektur wíe gestern nicht so aussagefähig. Wird der Kurs in Richtung 11600 nach unten gehandel erneut Long.

      Charts folgen noch.
      Charttechnische Betrachtung

      Aus Widerstand wird Unterstützung. Fällt der Kurs unter 11500 ist mit einer weiteren Korrektur zu rechnen.

      Beste Grüße GeorgM

      PS Kurse im Chart sind 11650 und 11500 und nicht wie eingezeichnet.
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      Historische Chartmuster

      Die Betrachtung der Langzeitcharts und die Erkennung von historischen Chartmuster fasziniert mich immer wieder. Insbesondere wenn man daraus Handels-Strategien ableiten kann. Eingefügt noch einmal der DAX-Jahreschart seit 1997 mit einer gewählten Benchmark von 5000. Nach jedem Allzeithoch von plus 1000 Punkten korregiert der Kurs zwar nicht direkt aber infolge um mindest 1000 Punkte.

      Ähnliche Chartmuster sind in niedrigeren Zeitrahmen festzustellen: Langfristig ergeben sich, abgerundet, innerhalb der täglichen Handelsspanne folgende statistisch relevante Kursbewegungen:

      - Innerhalb der Intraday-Trading Range mit einer Vola bis 24 finden 75% aller Trades 20 Punkte unter dem Hoch und 20 Punkte über dem Tief statt. ( Value Area)

      - 85% der Kurse werden über dem Vortageshoch gehandelt aber nur 50% schließen höher.

      - 85% der Kurse werden unter dem Vortagestief gehandelt aber nur die Hälfte schließt tiefer.

      - 75 % der nachmittags gehandelten Kurse kehren zu der morgens durchschittlich gehandelten Trading Range zurück.

      Beste Grüße GeorgM
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      Man muß messen, was messbar ist, und messbar machen, was noch nicht messbar ist

      Messbar is die Tatsache, dass, wenn neben einer FDAX-Dauershortposition (sagen wir 1CFD oder mehrfach) im Schnitt mit einer paritätischen Longposition pro Handelstag 10 Punkte erwirtschaftet werden kurzfristig ein Verlust anfallen kann auf Dauer jedoch nur Gewinne.

      Die Aufgabe die ich mir mit meinen Beiträgen stellte war darzustellen wie man diese 10 Punkte oder mehrfach mit Umsicht erzielt/messbar macht.

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      Entwicklung einer Trading-Strategie 3.Fortsetzung

      Methotik der Untersuchung

      Nach dem Ausbruch über 8000 entwickelte sich der FDAX Kurs bis auf das Allzeithoch von 12400 (zur Zeit 11600). Es ist daher logisch das zunächst die Longseite analysiert wurde. Nach einigen Rastereinstellungen mit verschiedenen Abständen nach oben hat sich die 100 Punkte Marke mit einem 3h-Chart als aussagskräftigste erwiesen. Infolge entstand das bereits dargestellte Stopmanagement.

      Es funktioniert in der Praxis wie folgt:

      Nach einer Positionseröffnung, im angefügten Chart 1 recht ungünstig bei 8000, wird für diese Position ein Stop Loss auf 8100 gesetzt und zwar durch Eröffnung einer paritätischen Longposition. Wird diese Marke von 8100 durchgehandelt und eine Longposition eröffnet dann ensteht ein Initialverlust von 100 Punkten. Diese Longposition wird wiederum nach unten abgesichert. In diesem Fall auf 8000. Ergibt es sich, dass der Kurs weiter steigt wird die Longposition im Trail Verfahren jeweils 100 Punkte höher abgesichert. Im Chart 1 wurden somit zunächst 200 Punkte long erzielt. Im Chart 2 werden kurz vor dem Allzeithoch 300 Longpunkte erzielt. Danach fiel der Kurs um 3700 Punkte!!!

      Innerhalb eines Aufwärtstrends ergeben sich Korrekturen mit Gewinn für die Shortposition und neutrale Seitwärtszonen. Das Stopmanagement für fallende und seitwärts tendierende Kurse wird noch dargestellt-

      Insgesamt werden nach dieser Methotik die gesamten Bewegungen der 3 letzten Jahre untersucht. Es ist aber nur eine grobe Darstellung, denn Feinjustierungen mit zuzüglichen Long- und Shortpositionen fallen im Intradayhandel an. Diese Strategie hat ein sehr hohes Gewinnpotenzial. Aber auch hier könen zunächst
      Verluste anfallen. Ausdauer ist eine der besten Tugenden.

      Beste Grüße GeorgM
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      Entwicklung einer Trading-Strategie 2. Fortsetzung

      Die Kursentfaltung wird charttechnich auf verschiedenen Zeitebenen studiert mit dem Ziel sich häufig wiederholende Bewegungsmuster zu erkennen. Erster Ansatz für eine Strategie.

      Angefügt noch einmal der Jahreschart und die nächste Zeiteinheit als Monatschart. Der Ausbruch aus dem vorherigen Allzeithoch von 2013 bis heute wird infolge untersucht.

      PS: Füge nachträglich noch den Tageschart hinzu. Seit Juli 2013 wurde Allzeithoch vom Jahre 2000 nicht mehr unterschritten.
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      Entwicklung einer Trading-Strategie 1. Fortsetzung

      Die Strategie könnte auch FDAX-Dauershort-long-Strategie heißen, denn je nach Kursstand und VDAX-Indikation werden zeitweilig auch Longpositionen bevorzugt/übergewichtet. Dieser Umstand wird im noch zu erklärenden Positionsmanagement/Position Sizing dargelegt. Hatte mich nach Betrachtung des Jahrescharts und Gewichtung aller Einflussfaktoren für einen Dauershort als Basisposition entschieden.

      Gründe:

      Keine Zinsen für Übernachtposition Short (für CFDs)
      Nachrichten die erhebliche Kursveränderungen nach sich ziehen sind für Long mit Datum vorhersehbar (z.B. Zinsentscheidung) für Short nicht (Black Swan/Flashcrash).
      Die langfristige DAX Kursentwicklung pro Handelstag ist äußerst gering. Wird neben der Shortposition charttechnisch strategisch eine Longposition eröffnet und diese im Schnitt 10 Punkte/Handelstag für ein CFD Kontrakt (oder auch mehrfach) erzielt auf Sicht NIE ein Verlust eintritt!