FDAX-TRADING-STRATEGIE

      Vorbereitung Order Management

      1. Erstellung Tageschart mit Angabe der Setups wie Zonenhandel, Doppel Gap -------
      2. Alarm in die Hälfte der Range setzen. Diese dienen zur Orientierung der Richtung.
      3. Alarme für Eröffnung von Long/Short Positionen 5 Punkte vor den Aktionszonen.

      Aktion erst nach Alarm in der Hälfte der Range. In der Zwischenzeit kann man auf den ständigen Blick auf den Chart vernachlässigen. Erklingt dieser Alarm wird, ja nach Kurs-Richtung, eine Order Stopp Buy/Sell vorbereitet.

      Das weitere Order Management erfolgt nach den exakten Vorgaben zur Positionseröffnung und der Gewinnmitnahme.
      Bilder
      • Order-Managment.png

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      Danke pips

      1M das kann kann kaum jemand richtig ausführen.

      Ansonsten gilt die immer der aktuelle Regeltext. Es haben ja wie Du weißt, einige Präzisierungen, keine fundamentalen, statt gefunden. Mit der nächsten VDAT Veröffentlichungen werde ich bitten, das Regelwerk 2023 einzustellen. Das kann dann jeder auch herunterladen.

      Es ist mir schon klar, dass es Überlappungen gibt. Die Darstellungen sind allerdings meistens korrekt.
      Jedenfalls bemühe ich mich, das es so ist. Was ich hier mache macht niemand so zeitnah.

      Schluss für heute.
      Bitte mal im M1 anschaun. Wahrscheinlich läuft nach dem Umbau auch die 2. Pos. in den SL. Jedenfalls sehr knapp. Eventuell passieren natürlich auch in noch kürzeren Zeiträumen Dinge, die das Ergebnis völlig anders aussehen lassen als in der groben M15-Betrachtung.
      Wenn das eingepflegt wird, muss man prinzipiell für die Vergangenheit einigermaßen unterschiedliche Ergebnisse ermitteln, falls Interesse an korrekter Dokumentation besteht.
      "Promising pussy in the after-life is the lowest thing I ever heard..." - Bill Maher
      Recht herzlichen Dank für die Mitarbeit: Ich bitte folgenden Text zu beurteilen. Dazu auch Charts

      TP / Gewinnmitnahme
      Sobald eine Order ausgeführt wurde beginnt das Management der Gewinnmitnahme.

      1. Analog zur Positionseröffnung wird ein Alarm 5 Punkte unter der TP Aktionszone für Long und über der TP Aktionszone für Short gesetzt. Ebenso halten wir Limit Orders zur Gewinnmitnahme bereit und zwar 5 Punkte unter dem Alarm für Long und über dem Alarm für Short. Ertönt der Alarm wird die Order abgesetzt. Die Ausführung erfolgt, wenn der Kurs dieses Ziel erreicht. Wird der Kurs durchgehandelt, dann wird die Order später ausgeführt. Es kann also sehr oft vorkommen, dass ein Gewinn durch spätere Mitnahme viel höher ausfällt.

      2. Eine Position die bereits in Richtung Gewinnmitnahme die Hälfte der jeweiligen Zone erreicht hat lassen wir nicht in den Verlust laufen und setzen daher einen Stopp zum Eröffnungskurs. Wird daraufhin eine neue Position eröffnet, so muss diese unter der Aktionslinie für Long und über der Aktionszone für Short eröffnet werden und zwar nach einer 5M Umkehrkerze. Somit wird verhindert, dass wir gegen den Trend handeln. Im folgenden 15M und 5M Charts werden die Aktionen anschaulich dargestellt.

      ( nach diesem Vorgehen ist auch kein Verlust entstanden. Im Gegenteil.)
      Bilder
      • 15 M Chart.png

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      • 5M.png

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      pips schrieb:

      eine


      pips schrieb:

      Mal zu Thema RM. Angenommen, es wäre zum 2. Mal heute an Zone 1 eine Pos. eröffnet worden, danach wg. fehlender Umkehr - keine 2.
      Wohin wäre nach Deiner Vorgehensweise ein SL gesetzt worden?
      Berechnung: Einfache Größe bis Zone 2 sind bei Alarm-Methode 50 Punkte, dazu 35 bis Standard SL, = 85 P. unter Entry, soweit richtig?
      Dazu kämen, weil unter Auslassung der verdoppelten Pos.2 weitere (10+35)x2 = 90 Punkte nicht im Feuer stehen, genau diese 90 Punkte.
      Könnte man also unter Beachtung des RM den SL auf 175 P. unter entry setzen?
      Was meint die Gemeinde dazu, hat jemand den Regeltext so oder anders verstanden?
      Edit: Damit wäre die Pos. aus Z. 1 heute im maximalen SL verreckt, bevor man - nach Umkehr - ca. 1 Std. später noch breakeven hätte erreichen können.


      SL Setzung sehe ich auch so. Verschiebung kann vorgenommen werden, wie Du beschreibst, da ja die zweite Zone nicht getriggert wurde. Zumindest hatte ich so den Regeltext verstanden, es wird immer vom Maximalverlust als SL ausgegangen (für Zone 1 oder kombiniert Zone1+2). 175 pkt sind damit heute trotzdem gerissen worden, ja. Und dann hat man die Gegenbewegung verpasst, Z2 Long sogar 2x.
      Mal zu Thema RM. Angenommen, es wäre zum 2. Mal heute an Zone 1 eine Pos. eröffnet worden, danach wg. fehlender Umkehr - keine 2.
      Wohin wäre nach Deiner Vorgehensweise ein SL gesetzt worden?
      Berechnung: Einfache Größe bis Zone 2 sind bei Alarm-Methode 50 Punkte, dazu 35 bis Standard SL, = 85 P. unter Entry, soweit richtig?
      Dazu kämen, weil unter Auslassung der verdoppelten Pos.2 weitere (10+35)x2 = 90 Punkte nicht im Feuer stehen, genau diese 90 Punkte.
      Könnte man also unter Beachtung des RM den SL auf 175 P. unter entry setzen?
      Was meint die Gemeinde dazu, hat jemand den Regeltext so oder anders verstanden?
      Edit: Damit wäre die Pos. aus Z. 1 heute im maximalen SL verreckt, bevor man - nach Umkehr - ca. 1 Std. später noch breakeven hätte erreichen können.
      "Promising pussy in the after-life is the lowest thing I ever heard..." - Bill Maher
      Ein signifikantes Merkmal für typische Verlust-Trades ist, dass eine oder beide Zonen mit hohem Volumen schnell und deutlich durchgehandelt werden. Verluste durch Stopp Loss haben zu 80% gemeinsam, dass der Eröffnungskurs um 8:00h nicht oder nur geringfügig darunter oder darüber gehandelt wird. Wichtiges Augenmerk liegt auf der Entwicklung von DJIA FUT über Nacht und der Eröffnung XETRA-DAX um 9:00h.

      Danke pips
      Du hast Recht. Komme heute Abend darauf zurück. Es muss ein Text dazu geschrieben werden.
      Moin Georg, hier wird es wieder mal schwierig (vor allem, wenn man eine Dokumentation erstellen will). Der erste KAUF führte NICHT zu dem PT, sondern kam nur bis ca. 27 Punkte netto, falls der Einstieg mit Alarm-Methode geschah. Nun muss man aber im VORHINEIN sagen, mit wie viel Profit man aussteigen will. Die Ansage im Regelwerk:" Wenn die Position x Punkte vorn lag, lassen wir sie nicht mehr ins Minus fallen" (sinngemäß) reicht nicht aus, um etwas zu dokumentieren. Man weiß nämlich nicht, was (genau) das ist. Man könnte also einen Wert von 5 oder 10 Punkten "Rest"gewinn wählen. Dann müsste natürlich überprüft werden, in welchen standardmäßig als Gewinn notierten Fällen der Preis zwischenzeitlich so weit zurückgekommen war.
      "Promising pussy in the after-life is the lowest thing I ever heard..." - Bill Maher
      Außerdem:
      Regel:- Wird eine Position an der ersten Zone eröffnet und festgestellt, dass zwischen der ersten und zweiten keinerlei Korrektur erkennbar ist, dann erfolgt ein erneuter Einstieg erst nach einer Umkehrkerze. Sofern diese Umkehrkerze mehr als 10 Punkte unter der normalen zweiten Zone schließt, wird nur noch die Hälfte der Kontrakte eröffnet und der Stopp Loss neu definiert.
      Bilder
      • 21.2.23 4.png

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