FDAX-TRADING-STRATEGIE

      Danke breunig 24

      Dafür ist der Bericht, der von der VTAD veröffentlicht wird, nicht gedacht.
      Dort geht es in erster Linie um die Strategie.

      Altersbedingt trade ich auch nicht ständig, denn ich widme mich noch anderen Aktivitäten.

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      Eine vortreffliche Equitykurve – Gratualtion Georg!
      In diesem Zusammenhang sein mir die Frage erlaubt warum Du in deinem wöchentlichen VTAD-Report immer die möglichen Punkte, und nicht Deine eigen Ergebnisse veröffentlichst?
      Du musst Dich mit deinen Leistungen nun wirklich nicht verstecken...

      Beste Grüße
      Gregor
      "Während der 2025 bei rund 30 Punkten pro Tag lag."

      Das ist nur eine Momemtaufnahme als der DAX beim Jahreshoch notierte.

      Das kann sich schnell ändern.

      Aktien nein!

      Es sind dir großen Korrekturen die den DAX langsam wachsen lassen.
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      • DAX Entwiclung 2000. 2025 korrekt.png

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      Der Zweck des Day Tradings für Anfänger

      Bevor ein angehender Trader auch nur einen einzigen Trade platziert, sollte er sich eine einfache, aber entscheidende Frage stellen: Warum mache ich das? Der Zweck, also das persönliche „Warum“ hinter dem Day Trading, ist die Grundlage jeder erfolgreichen Entwicklung. Ohne diesen inneren Kompass verwandelt sich das Handeln schnell in ein chaotisches Glücksspiel, das von Emotionen, Ungeduld und planlosen Entscheidungen bestimmt wird.

      Viele Anfänger beginnen voller Begeisterung und Hoffnungen, doch ohne klares Ziel laufen sie Gefahr, von einem Ansatz zum nächsten zu springen, unnötige Risiken einzugehen und irgendwann frustriert aufzugeben. Ein klar definierter Zweck dagegen verleiht Struktur, schenkt Geduld und hilft, auch in schwierigen Phasen diszipliniert zu bleiben.

      Der Zweck kann sehr unterschiedlich aussehen. Manche Menschen wollen sich ein zusätzliches Einkommen aufbauen, andere suchen die persönliche Herausforderung, wieder andere sind fasziniert von der Freiheit, unabhängig und ortsungebunden arbeiten zu können. Ebenso ist es möglich, zunächst mit einem rein schulischen Ansatz zu starten, also mit dem Ziel, Märkte zu verstehen, Strategien kennenzulernen und Disziplin zu entwickeln, bevor man an regelmäßige Gewinne denkt. Wichtig ist, dass der Zweck ehrlich, realistisch und persönlich ist.

      Trading ohne klaren Zweck gleicht einer Autofahrt ohne Ziel. Am Anfang mag der Weg spannend sein, doch schon bald verliert man Orientierung, Energie und Motivation. Wer hingegen ein festes Ziel vor Augen hat, kann jede Etappe besser einordnen. Verluste beispielsweise sind dann nicht automatisch Misserfolge, sondern Teil eines geplanten Lernprozesses, wenn das eigentliche Ziel lautet, innerhalb eines Jahres eine funktionierende Strategie zu beherrschen.

      Um den eigenen Zweck zu finden, lohnt es sich, zentrale Fragen schriftlich zu beantworten. Warum möchte ich überhaupt traden? Was erwarte ich realistisch von meinem ersten Jahr? Wie viel Zeit und Energie will ich investieren? Welches Risiko bin ich bereit zu tragen, und wann wäre mein persönlicher Erfolg erreicht? Aus diesen Überlegungen entsteht ein Satz, der den Kern des eigenen Weges beschreibt. So könnte er lauten: „Mein Zweck ist es, innerhalb von zwölf Monaten eine feste Handelsstrategie zu meistern und dabei maximal eintausend Euro Risiko zu akzeptieren, um Vertrauen und Beständigkeit aufzubauen, bevor ich den Fokus auf regelmäßige Einkünfte lege.“

      Ein solcher Satz ist weit mehr als eine Formalität. Er dient als Leitstern, an dem man Entscheidungen messen kann. Wer sich vorgenommen hat, zunächst zu lernen, wird weniger versucht sein, jeden Tag nach schnellen Gewinnen zu jagen. Wer weiß, dass er nur zwei Stunden täglich investieren kann, richtet seine Strategie und seinen Handelsstil entsprechend ein. Der Zweck übersetzt sich somit direkt in konkrete Gewohnheiten: Lernen, dokumentieren, kleine Risiken eingehen, sich auf wenige Setups konzentrieren oder die Handelszeiten klar eingrenzen.

      Zusammenfassend lässt sich sagen: Der Zweck ist das Fundament des Day Tradings. Er gibt Anfängern Klarheit und Richtung, schützt vor unüberlegtem Handeln und verwandelt Rückschläge in wertvolle Erfahrungen. Noch bevor die ersten Gewinne im Vordergrund stehen, sollte jeder Trader sein „Warum“ definieren. Denn dieser Zweck ist es, der ihn durch die unvermeidlichen Höhen und Tiefen begleitet und am Ende über Durchhaltevermögen und Erfolg entscheidet.
      Radical Renewal: Tools for Leading a Meaningful Life (Radikale Erneuerung: Werkzeuge für ein sinnvolles Leben)

      Der Trading-Psychologe Brett Steenbarger, Ph.D. hat sein Buch Radical Renewal: Tools for Leading a Meaningful Life komplett kostenlos online veröffentlicht. Es ist in Blog-Form auf leadingrenewal.blogspot.com verfügbar.

      Das Besondere: Steenbarger verbindet darin klassische Trading-Psychologie mit spirituellen Ansätzen. Er zeigt, wie Ego, Angst und Gier nicht nur das Handeln an den Märkten, sondern auch das eigene Leben aus dem Gleichgewicht bringen können – und wie man durch spirituelle Praxis mehr Klarheit, Gelassenheit und Sinn findet.

      Das Buch ist frei zugänglich, wird kapitelweise als Blog präsentiert und bietet damit auch die Möglichkeit für Kommentare und Diskussion.

      Gerade für Trader, die sich für psychologische und persönliche Weiterentwicklung interessieren, ist es eine spannende Ressource.
      Ich muss es doch mal sagen. Dummes Zeug! Mich stört das Wort : glaubhaft

      Ich schreibe hier mit 86 Jahren um aufrichtige Leser etwas mitzuteilen .

      Kein Handel weil sich kein Handel ergab.

      Vormittags zwischen 8-9 h kein Handel über dem Eröffnungskurs.
      RoNo, Werner , Morningstar und weitere werden bestätigen: Vorsicht!

      Die erste Zone Long wurde nicht erreicht.
      Freitagnachmittag kein Handel.
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      Kein Handel heute. Vollkommen untypisch!
      Achtet auf den Kurs zwischen und 9h.


      Zinssenkung war schon eingepreist – schwache Arbeitsmarktdaten zeigen eher Konjunktursorgen als neue Börsenfantasie.“

      Obwohl die heutigen Arbeitsmarktdaten im Prinzip die Kriterien für eine Zinssenkung erfüllt haben (Arbeitslosenquote höher, schwache Payrolls, moderate Löhne), haben die großen US-Indizes von ihren Allzeithochs korrigiert. Der Hintergrund: Eine Zinssenkung im September war bereits vollständig eingepreist – die Märkte hatten also nichts Neues mehr zu feiern.

      Stattdessen rücken die schwachen Daten selbst in den Fokus. Sie deuten nicht nur auf nachlassenden Lohndruck hin, sondern auch auf eine konjunkturelle Abkühlung. Für Investoren bedeutet das: weniger Inflationsdruck, ja – aber gleichzeitig das Risiko sinkender Unternehmensgewinne und damit ein Belastungsfaktor für Aktien.

      Das erklärt, warum „dovishe (zinslockernde, zinssenkungsfreundliche)“ Daten nicht automatisch Kursgewinne auslösen. Entscheidend ist immer, ob die Marktteilnehmer den Schwerpunkt auf Geldpolitik oder auf Wachstumsaussichten legen – und diesmal überwogen klar die Sorgen um die Wirtschaftsdynamik.

      Kurz gefasst:

      Zinssenkung im September war eingepreist.

      Schwache Daten = Signal für konjunkturelle Schwäche.

      Ergebnis: Indizes korrigieren trotz zinslockernder Daten.

      Ausblick:
      Die nächste Sitzung des FOMC findet am 16.–17. September statt. Ein Zinsschnitt um 25 Basispunkte gilt derzeit als wahrscheinlich, aber die Diskussion könnte sich verschieben: nicht mehr das „ob“ einer Senkung steht im Vordergrund, sondern die Frage, wie schwach die Wirtschaft tatsächlich ist und ob mehrere Schritte nötig sein könnten. Genau hier liegt das Risiko für die Märkte – zu viel Lockerung würde Wachstumssorgen bestätigen, zu wenig könnte die Hoffnung der Anleger enttäuschen.
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      Heute (5. Sept. 2025, 14:30 MESZ) kommt der Employment Situation Report. Erwartet wird eine Arbeitslosenquote von 4,3 % (zuvor 4,2 %) und Payrolls um +75 Tsd..

      Interpretation:

      Hawkish (restriktiv, gegen Zinssenkungen): Quote ≤ 4,2 %, Payrolls ≥ 140 Tsd., Löhne ≥ 0,4 % → USD stärker, Aktien unter Druck.

      Dovish (locker, unterstützt Zinssenkungen): Quote ≥ 4,4 % oder Payrolls ≤ 30 Tsd. bzw. starke Minus-Revisionen → Zinssenkung im September quasi sicher, Bonds hoch, USD schwach.

      Baseline: schwacher, aber nicht katastrophaler Arbeitsmarkt (4,3 %, ~+75 Tsd., Löhne +0,2–0,3 %) → 25bp-Cut am 17. September bleibt wahrscheinlich.

      Markt dürfte stark auf Überraschungen reagieren – heute zählt weniger das Schlagwort „Nonfarm“, sondern das Gesamtbild aus Quote, Löhnen und Revisionen.
      Danke RoNo

      Heute (5. Sept. 2025, 14:30 MESZ) erscheint der offizielle Employment Situation Report aus den USA. Enthalten sind u. a. Arbeitslosenquote, Nonfarm Payrolls und Lohnentwicklung.
      Die Zahlen gelten als letzter großer Impulsgeber vor der Fed-Sitzung am 16.–17. September.
      Je nach Ergebnis könnten die Erwartungen an eine Zinssenkung noch einmal deutlich angepasst werden – entsprechend hohe Marktbewegung ist möglich.

      Handel Tendenz Long bis 14:30h
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      • 5.9.25 Open.png

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      Danke RoNo,

      klar, auch Verluste gehören dazu – sonst denken die abundzu Leser, hier läuft alles nur im Plus. Ehrliche Doku ist wichtig.

      Setup 4 Short am Nachmittag hat sauber die 40 Punkte TP gebracht. Der erste Einstieg war also voll in Ordnung. Beim zweiten Einstieg griff dann die 20-Punkte-Regel – Position wurde auf Einstand abgesichert und letztlich auch dort glattgestellt. Danach war Feierabend: ein langer Trading-Tag, der wieder einiges an Geduld gefordert hat.

      Morgen um 14:30h stehen die monatlichen US-Arbeitslosenzahlen an. Die dürften entscheidend sein im Hinblick auf die FED-Sitzung am 17. September und eine mögliche Zinssenkung. Kein Wunder, dass die Kurse schon vorher anziehen.
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      Puh,
      heute die erste Zone Short Take Profit 40 Punkte. Dann nochmal in der ersten Zone short gegangen, kurzfristig 38 Punkte im Profit gewesen … aber ich wollte wieder die 40 Punkte. Kerze hat gedreht und stattdessen mit –73 Punkten ausgestoppt.
      Hätte man diese heftige Umkehr vorhersehen können? Oder war alles richtig gehandelt?

      @GeorgM Gut zu wissen, dass man nicht der einzige ist, dem das heute passiert ist.