Musterdepot - Multi Strategie
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ach stellen wir übrigens mal eine andere kalkulation auf
sagen wir von 20 trades die auf diese art ausgeführt werden erreichen nur 4 stück die 40 punkte plus grenze ohne austoppen vorher.
d.h. 4*40=160
16 trades bringen nun (da der stop ja sehr schnell nachgezogen wird) 5 punkte verlust im durchschnitt=16*5=80 punkte verlust
jetzt zählen wir bei 2000 stücken noch 20*1 punkt für gebühren ab macht im endergebnis:
160p gewinn
80p verlust
20p kosten
___
60p reingewinn.
und dies ist wirklich ein worst case scenario
ich denke wichtig ist dabei sehr diszipliniert zu sein und dann halt auch mal den einen oder anderen trade wegrennen zu lassen.
in den letzten 30 tagen hat das system die hälfte der gut rennenden bewegungen ausgelassen und ist trotzdem sehr profitabel. -
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das sehe ich ein bißchen ander.
klar würde der is und auch der ts bei wieder ansteigender volatilität abgeändert.
Der Re-Entry Gefahr und damit der gefahren von mehreren Fehltrades am Tag möchte ich mich nicht aussetzen. Von daher kann ein Re-entry sowieso erst erfolgen wenn der ptp wieder geswitcht ist. Tut er es nicht und der trade wird trotz ausstoppens ein erfolg dann habe ich eben pech gehabt und schaue zu. Die nächste Chance kommt wieder.
Desweiteren erfolgen die meisten Entrys bei mir in einen anlaufenden run und nicht zu irgendeinem periodenschluss sondern währendessen. das bei einem auf 60min stundenschlüssen dies nicht funktioniert ist mir schon vollkommen klar.
In der Praxis sieht das ja dann so aus das der TS nur von 0 anfängt zu laufen bis die position 15 p im plus ist. danach klebt er solange auf einstand bis der ptp nachzieht.
am gestern abend um 18:05 uhr nicht umgesetzten short trade hätte das mal wieder so ausgesehn:
entry bei 4218. der short run ging weiter bis 4212 (stop zu diesem zeitpunkt bei 4225). der markt lief hoch bis 4218 und anschließend runter bis 4195. an dieser stelle läge der stop nun bereits auf 4218 und würde dort kleben bleiben bis sich der ptp darüber hinweg bewegt.
übrigens ist das ganze auch schön erläutert bei van Tharp. Er bezeichnet dies als MAE (maximum adverse excursion). wenn man merkt das der MAE häufig bis fast immer wesentlich geringer ist als der systembedingte stop (in diesem falle der ptp zu beginn), dann kann man seine stops wesentlich enger halten ohne häufiger schlechter ausgestoppt zu werden. -
@Jan
die Meinung von itsmie ist auch aus meiner Sicht voll zutreffend, zumal bei steigender Tagesvolalität der mehrfache Re-Entry zwangsläufig wird.
Eine andere Überlegung wäre, das max. Minus (Long) bzw. das max. Plus (Short) zu ermitteln und einen (leicht) abweichenden Entry festzulegen.
Auch damit wird das Verlustrisiko minimiert.
sm -
@ klaa1
mit einer solchen idee habe ich auch schon oft geliebäugelt.
allerdings haben mir backtests und auch erfahrungen in der praktischen anwendung dann doch gezeigt, dass man sich mit einer solchen regelung eher ein bein stellt.
ich glaube, dies liegt v.a. daran, dass die annahme, alle guten trades würden sofort ins plus laufen, auf dauer nicht haltbar ist. klar war dies in den letzten wochen häufig so, aber es gab auch situationen (zumindest in candle 60), da wäre man erst zweimal ausgestopt worden, eher der dritte einstieg dann den schnellen gewinn brachte. ohne engen stop hattest du aber nur den gewinn ohne die vorherigen verluste.
ich würde eine solche regel jedenfalls nur nach ausgiebigen backtests aufstellen und auch der psychologische schaden des mehrfach ausgestopt werdens und wieder einsteigen müssens sollte nicht unterschätzt werden.
mir ist es jedenfalls schon häufiger passiert, dass ich nach zwei/drei verlusttrades den folgenden gewinner verpasst habe.
deine idee scheint mir ein bißchen zu schön, um dauerhaft die profite zu erhöhen.
gruß itsmieDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „itsmie“ ()
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Veränderung am Stop Management:
um von jeder noch so kleinen Steigerung nach Eingehen der Position zu profitieren, überlege ich in Zukunft einen Trailing Stop von 15 (incl. Spread)ab Start der Position laufen zu lassen und zwar so lange bis der Break Even erreicht ist. Anschließend gilt der ptp.
So wäre die gestrige Position bei 4234-15+2 (spread)= 4221 ausgestoppt worden. Da die guten Positionen sofort ab start ins plus laufen und auch kaum mehr als 10 punkte zurückfallen würde dies der performance nicht entgegenwirken aber den psychologischen vorteil bringen das man von jedem punkt in die gewünschte richtung ab beginn profitiert.
Meinungen erwünscht!
ansonsten allen ein gutes WE -
anmerkung:
short signal wurde bei 4218 getriggert. die bedingungen stimmten aber es wurde erst kurz nach 18.00 uhr getriggert und damit nicht mehr gehandelt.
wird wohl heute ein erfolgreiches "nach 18 uhr"-signal.
tritt dies häufiger auf muss man überlegen die handelszeit bis 19:00 oder 20:00 uhr zu erweitern
aktuell wären dies 20 punkte gewinn gewesen. und übrigens:
die position wäre schon wieder keinen einzigen punkt im verlust gewesen. die zeigt das gute trades sofort durchstarten! -
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um das übergeordnete ziel von mind. 100 punkten was die letzten 2 monate nicht erreicht wurde wieder vor augen zu haben will ich mal veranschaulichen was ich mir erlauben darf:
die durchschnittstradezahl liegt bei 20 trades im monat.
gehen wir von einer trefferquote von 50 prozent aus und sagen wir das alle verlusttrades beim maximal stop von 15 punkten glattgestellt werden:
10*15=150 punkte verlust
nun erwarte ich einen megatrade im monat mit 70 punkten und 4 gute trades mit 40 punkten, ferner 2 trades mit 10 punkten und 3 trades die am einstand glattgestellt werden
das ergebniss sähe so aus:
-10*15
+70
+4*40
+4*10
=120 punkte minus 20 Punkte Gebühren (bei 2000 stücken) entspräch 100 Punkte reingewinn.
dies selbst wen die hälfte der trades ein griff ins klo sind und dabei stehts am max. stop ausgestoppt werden.
seit 27.12. hat das system in 17 trades 79 punkte erwirtschaftet (ohne beschönigung). in der praxis kam bei den letzten trades eher mehr raus (man hätte auf ca. 140 kommen können).
7 verlierer mit durchschnitt -13,57 punkten
7 gewinner mit durchschnitt 24,86 punkten
3 mal unverändert
die Ergebnisse im einzelnen:
-14,00 (nach der neuen regel bei +-0 glattgestellt, da 20p im plus)
0,00
44,00
-9,00 (nach der neuen regel bei +-0 glattgestellt, da 20p im plus)
28,00
-6,00
5,00
-24,00 (würde es nach der neuen regel nicht mehr geben)
-10,00
43,00
0,00
8,00 (war 50 punkte im plus, wäre in der praxis nicht soweit zurückgekommen, per system wurde der ptp switch abgewartet)
13,00
-15,00 (wurde in der realität ein 21p plus trade)
33,00
0,00
-17Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Klaa1“ ()
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@ amazon
Original von amazon95
ICh bin mal einen anderen Aspekt durchgegangen.
Wenn man nach 18 UHr, sofern man Positionen eingegangen wäre, gar nichts mehr getan hätte, weder Gewinn-, noch Verluststops beachtet hätte, wäre man am besten gefahren.
Im vergangenen Jahr habe ich einen Fall gefunden, bei dem die Eröffnung gegen einen gelaufen wäre. Aber häufig wäre gerade die Eröffnung in die eingegangene Richtung gesprungen. Durch die nachbörsliche Bearbeitung wäre man da aber häufig genug schon ausgestopt, oder hatte gar durch ein FDax Signal die Gegenposition eingenommen.
da möchte ich nochmal nachfragen:
heißt das, 19:00 und 20:00-signale werden ignoriert, sofern noch eine position besteht, unabhängig davon, wann diese pos. eröffnet wurde (also auch, wenn sie schon etliche stunden besteht)? oder gilt dies nur für erst nachmittags eröffnete trades?
deine ergebnisse müssten dann ja zu einer erheblichen modifikation des candle60-tradings führen.
gruß itsmieDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „itsmie“ ()
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@Biender
wollen wir mal hoffen das mir damit der durchbruch gelingt
haut mir ruhig auf die finger wenn ich mal nicht diszipliniert bin !!!
over night position halte ich schon. nur sie kommen nicht ganz so häufig vor.
geht die position ins minus wird sie ja schon bei minus 15 ausgestoppt. läuft sie ins plus lass ich sie laufen. Bei Gewinnen >40 punkte und abschwächenden aufwärtsdrall nehme ich aber gern vor börsenschluss gewinne mit. -
@amazon
muss mir übrigens an die eigene nase fassen denn war mist.
wir hatten noch ein fdax gap von 1punkte offen (1 punkt ist ein punkt). wenn ich dies beachtet hätte dann hätte der trade gar nicht stattfinden dürfen sondern ich hätte auf gap close bei 4210 warten müssen
mit 5 punkten risk wäre der trade dann noch möglich gewesen.. -
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@ klaa1
Das ist natürlich sehr interessant deine Aufstellung ; allerdings ist das ja bezogen auf deine Einstiege im 15min Bereich, also die früheren; mit den späteren 60er Einstiegen würde das nicht mehr ganz stimmen.
Aber auch da würde man wohl mit - über den Daumen - 15 Punkten maximales Minus ganz gut liegen.
ICh bin mal einen anderen Aspekt durchgegangen.
Wenn man nach 18 UHr, sofern man Positionen eingegangen wäre, gar nichts mehr getan hätte, weder Gewinn-, noch Verluststops beachtet hätte, wäre man am besten gefahren.
Im vergangenen Jahr habe ich einen Fall gefunden, bei dem die Eröffnung gegen einen gelaufen wäre. Aber häufig wäre gerade die Eröffnung in die eingegangene Richtung gesprungen. Durch die nachbörsliche Bearbeitung wäre man da aber häufig genug schon ausgestopt, oder hatte gar durch ein FDax Signal die Gegenposition eingenommen.
So, long jetzt kann man vergessen.
gruß amazon -
Depot1: 6160,-- eur
nun wieder bis mindestens 14:32 kein Handel mehr.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Klaa1“ ()
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@amazon
das mit der nachbörse ist ein dilemma. meist hat man ja die situation das der trade im plus ist und die amis dann um 20.00 uhr in die gegenrichtung gehen oder drohen zu gehn. dann hedge ich lieber indem ich direkt einen amiindex dazukaufe, da die nachbörsliche emitaxerei (nach 20.00 uhr) eine sauerei ist. wenn ich bereits dick im plus bin (bei über 40 punkten) verkauf ich auch gern gezielt.
durch mein positionsmanagement kommt recht selten eine over night position in betracht, zumindest selterner als bei candle60
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