Betriebs- und volkswirtschaftliche Betrachtungen
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goso schrieb:
Alles Lüge. Sarko als Mitglied der "heheren" Gesellschaftsschicht hat erklärt es ging nur um die Priorität von Budgetposten.
Und nicht um Bankenrettung. Und schon gaaaaaaaaaaar nicht darum das FR das Triple-A verlieren könnte.
@Hintman
Könntest du deine Smilies noch mit einer Tonspur verknüpfen? Manchmal wäre das echt passend!Würde und Sein - sind allen gemein -
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Die Schuldenkarte aller Länder (Flash Animation)
spiegel.de/flash/flash-26720.html
Man könnte fast meinen der "Wohlstand" wird längst nur noch mit Schulden finanziert.Würde und Sein - sind allen gemein -
Heisst das:
"Kapitalismus ist Leben im hier und jetzt auf Kosten der Zukunft"?
Beispiel Finanzindustrie:
Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren.
Beispiel Steuern:
Steuererleichterung für Reiche, Schuldenaufbau beim Staat, diese dann sozialiseren (in diese Phase treten wir jetzt, siehe Bsp. GB, USA etc.)
Tja, vielleicht merkt es der Pöbel ja irgendwann noch mal.....
Und vor diesem Erwachen haben die Eliten und Politiker die meiste Angst. Da wird dann schon mal gerne massiv verbal aufgerüstet wenn sich wieder irgendwo der Frust und die Perspektivlosigkeit entlädt. Das war übrigens auch der Auslöser in Tunesien und Ägypten. Und nicht das anstreben demokratischer Verhältnisse wie das heute in den Vordergrund gestellt wird.Würde und Sein - sind allen gemein -
...und so preiswert ist sie:
Beiepiel Tepco:
"Die Kosten für die verheerende Atomkatastrophe von Fukushima treiben die Verluste des Kraftwerksbetreiber Tepco in schwindelerregende Höhe: Mit umgerechnet mehr als fünf Milliarden Euro beläuft sich der Fehlbetrag im abgelaufenen ersten Geschäftsquartal fast auf den aktuellen Marktwert des japanischen Versorgers.
Tepco teilte mit, man wisse nicht, wie hoch die Rechnung für Entschädigungen und Wiederaufbau am Ende tatsächlich ausfallen werde. Analysten gehen davon aus, dass Tepco das Schlimmste noch ins Haus steht.
Unter dem Strich sei ein Fehlbetrag von umgerechnet rund 5,2 Milliarden Euro (572 Milliarden Yen) entstanden ..., teilte Tepco mit... Allein für die Entschädigung von Opfern verbuchte Tepco umgerechnet 3,6 Milliarden Euro. Etwa 80.000 Menschen mussten ihre Häuser in der Gegend um das Atomkraftwerk Fukushima nach den Ereignissen im März verlassen.
Die schlimmste Atomkatastrophe seit Tschernobyl 1986 bedroht Tepco in einer Existenz. Die Chancen für den Konzern sind aber gestiegen, seit das japanische Parlament vergangene Woche einen Rettungsplan auf den Weg gebracht hat. Er sieht vor, dass sich auch der Steuerzahler sowie andere Versorger des Landes an den Schadensersatzforderungen beteiligen. Analysten schätzen diese Kosten auf bis zu 91 Milliarden Euro.
Hilfsfonds verhindert Pleite
Neben den Rückstellungen für Entschädigungen schlugen die Kosten für den Wiederaufbau der beschädigten Kraftwerke mit fast einer Milliarde Euro zu Buche. Tepco-Präsident Toshio Nishizawa versicherte den Anlegern, die Firma werde nicht pleite gehen, solange der Hilfsfonds der Regierung bestehe. Der Fonds soll Tepco so viel Geld wie nötig zur Verfügung stellen, um einen Kollaps zu verhindern..." quelle ntv
Der Schaden ist schon beachtlich, denn der Schaden an der Natur und die damit verbundenen "Kosten" für die nächsten 1000e Jahre sind hier nicht eingepreist. War auch klar, dass der Schaden wieder sozialisiert wird, statt ihn die Atombetreiber weltweit selbst tragen. Typisches Markenzeichen des Kapitalismus, "Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren bzw. Ausgleich von Schäden in die Zukunft verlegen". Ähnliches Spiel mit der Ölkatastrophe... BP machte aber im Q2 2011 schon wieder was um die 5,2 Mrd. USD Gewinn.
Grüße
DanI go for it! -
"Die Angst vor weiteren Turbulenzen an den Finanzmärkten wächst. Nun stuft die einflussreiche Ratingagentur Standard & Poor's die Bonität der USA von der Bestnote "AAA" auf "AA+" herab. Auch die langfristigen Ausblicke seien negativ, heißt es. Das US-Finanzministerium wirft dem Unternehmen Berechnungsfehler vor...."
quelleI go for it! -
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Endlich abwärts.
"Endlich. Lange haben sich die Börsen von der Realität abgekoppelt, nun hat es sie erwischt. Es war höchste Zeit. Griechenland klinisch tot, Portugal und Irland auch schon im Krankenhaus, Spanien und Italien auf dem Weg dahin, - und im Hintergrund die Angst um die USA. Und was machte der Dax: Bewegte sich Ende Juli in etwa auf dem Niveau vom Februar. Zu schön, um wahr zu sein..."
quelle: sternI go for it! -
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Anbei eine News, die vorhin über die Ticker lief.
"Frankfurt, 01. Aug (Reuters) - Die Emission neuer US-Bonds mit einer Laufzeit von sechs Monaten ist am Mittwoch bei Privatanleger auf wenig Gegenliebe gestoßen. Die USA konnten Papiere im Wert von gerade einmal 634,2 Millionen Dollar an den Mann und die Frau bringen. Das Angebotsvolumen lag bei 24 Milliarden Dollar.
Für Dienstag kündigte das US-Finanzministerium die Platzierung einer vierwöchigen Anleihe im Gesamtvolumen von 23 Milliarden Dollar an. An diesem Tag droht den USA die Zahlungsunfähigkeit, sollte die Abstimmung im US-Kongress über den ausgehandelten Kompromiss zur Anhebung der Schuldengrenze scheitern."
M.E. nicht unbedeutend für den USA. Wer will schon Anleihen kaufen für 0,X% Rendite einer sterbenden Konsumnation. Dann doch lieber Griechenlandanleihen mit 15% oder ähnliches
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Mag der Pessimist auch Recht behalten - der Optimist hat bis dahin besser gelebt. -
goso,
du musst in einer solchen Angelegenheit vor allem das Objekt und das direkte Umfeld kennen.
Und mit kennen meine ich kennen.
das ist nicht einfach, wenn man nicht in der Nähe wohnt.
Selbst dann: bei einer Gewerbeimmobilie steht und fällt natürlich der Wert mit der Lage - die bleibt zwar gleich
aber ein urplötzlich nahebei entstehendes neues , gerne größeres Getümmel von Konkurrenzobjekten - was dann?
Rohmietertrag von 9% ist wahrscheinlich keine Seltenheit.
Der Verkäufer verbessert halt seine Flexibilität - und das kostet ihn was."Promising pussy in the after-life is the lowest thing I ever heard..." - Bill Maher -
EUR 8.50 ist ja fast noch viel, verglichen mit den Richtwertmieten in Wien. Da darf man bei Altbauten, auch in Top-Lagen, nur scherzhafte Beträge verlangen. Ich hab gerade meine Eigentumswohnung (Altbau, 7.Bezirk, 5 Gehminuten vom Ring) in den Mietrechner der Stadt Wien eingegeben, ich dürfte maximal EUR 6.92 netto ohne Betriebskosten verlangen..
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@Daniel
Die Preise in Berlin ( gute Lage) passen sich München langsam an. Von ein vielfachen kann man da nicht mehr sprechen. Ist sicherlich noch billiger als in München, aber 3.000,-- pro qm Altbau saniert bekommt man in Berlin auch ( Prenzlauer Berg ).
Habe erst letzten Monat diesen Preis in Berlin bekommen.
Das einzige "Problem" in Berlin ist, das im Sanierungsgebiet ( ex Ostberlin ) die Mieten bei Altmietern gedeckelt sind. Da bekommst dann ca. 8,50 Euro pro qm Miete. Wenn man dann neu vermietet bekommst ca. 10,-- bis 12,--.
Für eine ähnliche Lage in München kannst da schon 15,-- bis 20,-- verlangen.
HarleyWer Rechtschreibfehler in meinen Beiträgen findet, darf sie gerne behalten!
candletrading.de/blog/category/tradingblogs/harley-fgbl/ -
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Allgemein würde ich sowas nur vermieten wollen, wenn das ganze eine Verwaltungsgesellschaft für mich übernimmt. Bzgl. Mietnomaden würde ich mir von jedem Mietanwärter Lohnauszüge etc. zeigen lassen. Kleine elektronische Bonitätsprüfung inkl. Scoring am Rande ist auch ganz nett.
@Harley
Liegt vielleicht daran, dass die Immobilie, wie sie in Berlin kostet, in münchen ein Vielfaches mehr kostet, sich somit die Basis ganz anders darstellt.
In meiner alten Heimatstadt, einem kleinen halbtoten Kaff, wollen sie 10%. Allerdings sind die Immobilien dort nur ein Bruchteil wert..
Grüße
DanI go for it!
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