FDAX-TRADING-STRATEGIE

      1. Regel von Georg: Beachte die US-Futures!
      Heut ein schönes Beispiel. Der DAX wollte nach oben, aber die US-Futures haben nur begrenzt mitgemacht und dann nach unten gedreht.

      2. Turnaround Tuesday:
      Wenn am Freitag nach einer ordentlichen Bewegung nahe dem Tagestief geschlossen wird, dann setzt sich die Bewegung oft am Montag fort. Der Turnaround folgt dann frühestens nach Öffnung der US-Börsen oder am Dienstag.
      Gruss Shakesbier
      Two Bier or not two Bier (Shakesbier) :D

      GeorgM schrieb:

      wo liegt der Unterschied in der Positionseröffnung, wenn der VDAX ÜBER 20 ist?Ist der nicht gleich von der Vorgehensweise, Alarm davor setzen, abwarten bis Kurs rüber geht und im "Rücklauf" einsteigen?

      Richtig ! Alles schon im Text vorgesehen.


      Danke dir! :) Aber dann ist das so richtig, wie ich das hier tabellarisch aufgelistet habe?
      Es gibt schon einen Unterschied, bei VDAX unter 20 erfolgt der Alarm vor den Zonen und bei über 20 hinter den Zonen ein Alarm.

      VDAX UNTER 20:
      LONG: Alarm 5 P über der Aktionszone setzen und Einstieg 10 P über der Zone im Rücklauf
      SHORT: Alarm 5 P unter der Aktionszone setzen und Einstieg 10 P unter der Zone im Rücklauf

      VDAX ÜBER 20:
      LONG: Alarm 5 P unter der Aktionszone setzen, Kurs muss zuerst die Zone unterschreiten und Einstieg 5 P über der Zone im Rücklauf
      SHORT: Alarm 5 P über der Aktionszone setzen, Kurs muss zuerst die Zone überschreiten und Einstieg 5 P unter der Zone im Rücklauf

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „mkoeln172“ ()

      GeorgM schrieb:

      Die Kerze um 9:00h hatte eine länge von 100 Punkten-


      Guten Morgen Georg,

      ich bin heute spät dran :) wir hatten gestern schönes Wetter und ich war lange in der Altstadt in Köln gewesen :) Ich sehe mir das gerade an und aktualisiere meine Notizen!

      Aber was mir aufgefallen ist oder noch zum Verständnis für mich :) zu der Orderausführung, wenn der VDAX-NEW UNTER 20 notiert, wo liegt der Unterschied in der Positionseröffnung, wenn der VDAX ÜBER 20 ist?
      Ist der nicht gleich von der Vorgehensweise, Alarm davor setzen, abwarten bis Kurs rüber geht und im "Rücklauf" einsteigen?

      Ergänzung:
      Ich habe gerade nochmal gelesen, wenn ich das richtig verstehe, auch anhand der Erklärung von Dir vom 03.06.22, wenn der VDAX darüber ist:

      VDAX UNTER 20:
      Long: Alarm 5 P über der Aktionszone setzen und Einstieg 10 P über der Zone im Rücklauf
      Short: Alarm 5 P unter der Aktionszone setzen und Einstieg 10 P unter der Zone im Rücklauf

      VDAX ÜBER 20:
      Long: Alarm 5 P unter der Aktionszone setzen, Kurs muss zuerst die Zone unterschreiten und Einstieg 5 P über der Zone im Rücklauf
      Short: Alarm 5 P über der Aktionszone setzen, Kurs muss zuerst die Zone überschreiten und Einstieg 5 P unter der Zone im Rücklauf

      Mich würde markttechnisch interessieren, warum du das unterscheidest von der Einstiegs-Vorgehensweise?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „mkoeln172“ ()

      Ist dies verständlich ?

      13. Handelstechnik/Orderausführungen
      Die Linien der Aktionszonen dienen zur Orientierung. Viele Kurse durchschneiden mit Momentum die Linien. Andererseits kommt es zu einer punktgenauen Berührung der Zonen mit sofortigem Rücksetzer zum Mean. Außerdem gibt es „near misses“ von 1-3 Punkten.

      Damit ein Einstieg nicht zu früh erfolgt bzw. vermisst wird erfolgen die Orderausführungen gemäß der Volatilität VDAX-NEW wie folgt:
      Eröffnung von Positionen sofern der VDAX-NEW unter 20 notiert.

      Nach dem Eröffnungskurs um 8:00h werden die Zonen eingezeichnet. Notiert der VDAX-NEW unter 20 dann wird für Short ein Alarm 5 Punkte unter der Linie der Aktionszonen im Abstand von 5 Punkten gesetzt. Für Long 5 Punkte darüber. Es steht ausreichend Zeit zur Verfügung jeweils Stopp Sell / Stopp Buy Orders in einem Abstand von 10 Punkten zu den Linien händisch vorzubereiten. Ertönt der Alarm wird die Order abgesetzt. Die Ausführung erfolgt, wenn der Kurs dieses Ziel erreicht. Wird der Kurs durchgehandelt dann wird die Order nicht ausgeführt. Im Chart ist zu erkennen, dass die Orders an der ersten Zone Short und an der ersten Zone Long mit dem Kurs-Rücksetzer ausgeführt wurden. An der zweiten Zone Long wurde der Kurs mit Momentum durchgehandelt und die Order erst später ausgeführt. Dies hat gemäß dem Risk Management auch die Ausstoppung der Position Long aus der ersten Zone verhindert.
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      Guten Abend

      Im Rahmen der Neugestaltung des Regeltextes mit Inhaltsverzeichnis arbeite ich noch einmal die Charts seit Jahresbeginn durch. Daraus resultiert dann auch eine deutlichere Fassung einiger Regel.

      Long/Short in Richtung der Zonen Handel in Richtung der Zonen Long/Short.

      Eine Kursbewegung in Richtung der Zonen ist jeden Tag gegeben. Unter gewissen charttechnischen Voraussetzungen kann in Richtung der Zonen gehandelt werden. Der Einstieg wird von der vollen Kerze beginnend um 7:45h bestimmt. Diese sollte mindestens die Hälfte der tagesgültigen Zonenbreite ausmachen. Zu diesem Zeitpunkt sollte dann für Long der Kurs am höchsten Punkt der über-Nacht Bewegung notieren. Invers für Short. Dieser Einstieg ist dann die erste Zone sofern die Position in den Verlust läuft. Nach Gewinnmitnahme (TP), eingeleitet durch eine Umkehrkerze, kann dann dort der Zonenhandel erfolgen.
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      GeorgM schrieb:

      Immer wieder 9:00h abwarten!


      Maverick80 schrieb:

      Sorry - ich meinte warten bis 9h :-)) ... da waren meine Gedanken schon bei der Berechnung vom Schlusskurs :)


      Hallo Maverick,

      es hatte mich schon gewundert mit den 22h. :)
      Ich hoffe das ist okay, wenn ich dazu was schreibe und ich hoffe auch korrekt ist. :)

      Wenn der DAX Index um 9h eröffnet, erst ab da kommt richtig Volumen in den Markt (mehr Marktteilnehmer) und mit mehr Volumen bewegt sich zuerst der Kurs stärker und findet oft danach "seine" Richtung/Tendenz und
      deshalb sollte man zuerst hier abwarten, wenn man Doppel Gaps handelt und prüfen, ob sich z.B. für Long eine Umkehrkerze bildet. Und obwohl es vor 9h so aussah, als wenn der Markt steigen würde und wärst du bereits ab 8h Long eingestiegen, wäre es ein Verlust gewesen!

      Ich habe dir mal meinen Chart angehangen mit den eingezeichneten Zonenlinien (rot ist Eröffnung und grün ist Schlusskurs Vortag), weil wie kommst du auf 40 Punkte?
      Man zeichnet die Zonen ab dem Wert der Eröffnung und ab dem Wert Schlusskurs Vortag darüber/darunter ein.

      Und ich würde als erstes morgens den VDAX-NEW aufrufen und schauen, was da für ein Wert steht, heute war dieser um 22, so dass man daraufhin die Zonen auf 50 Punkte einstellt bzw. einzeichnet.
      Hinweis: Der Wert für den Stopp Loss ist 35 P unter der 2. Zone, also Initial nach Einstieg -> 85 P (Zonenlänge 50 P + 35 P), aber das steht im Regelwerk!

      Hier die Tabelle:
      VDAX < 20 40 P 1. und 2. Zone
      VDAX 20-25 50 P 1. und 2. Zone
      VDAX 25-30 55 P 1. und 2. Zone
      VDAX 30-35 65 P Short
      130 P Long 1. Zone
      VDAX > 35 Kein Handel über 35!

      Das wäre anhand deiner Werte:
      Für Long:
      a) 14085 - 50 = 14035 (1. Zone, 50 P unter der Eröffnung)
      b) 14035 - 50 = 13985 (2. Zone)
      c) 13985 - 35 = 13950 (Stopp Loss, schwarze Linie)

      Grüße
      Michael
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