Geduld – Die wichtigste Tugend im DAX-Daytrading Geduld entscheidet im Daytrading oft mehr über Erfolg oder Misserfolg als jede Strategie. Wer wartet, bis der Markt wirklich
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das richtige Signal liefert, schützt sein Kapital und erhöht nachhaltig seine Trefferquote.
1. Nicht jeder Moment ist ein guter Einstiegszeitpunkt
• Der DAX bewegt sich über den Tag hinweg nicht gleichmäßig.
• Es gibt Phasen hoher Volatilität (z. B. zur Markteröffnung oder bei wichtigen Nachrichten) und längere Seitwärtsphasen.
• Ungeduldige Trader springen oft in den Markt, nur weil sie „etwas tun wollen“.
• Geduld bedeutet: abwarten, bis das Setup wirklich passt.
2. Der Markt zwingt niemanden zu handeln
• Viele Trader glauben, sie müssten ständig aktiv sein.
• Dabei gilt: Kein Trade ist auch ein Trade.
• Wer schlechte Setups konsequent auslässt, schützt sein Kapital und wartet auf Gelegenheiten mit echtem Vorteil.
3. Ungeduld verstärkt Emotionen
• Ungeduld erzeugt die Angst, etwas zu verpassen (FOMO).
• Nach Verlusten führt sie oft zu überstürzten Rache-Trades.
• Geduld hingegen schafft Disziplin: Setups prüfen, Regeln einhalten, Ruhe bewahren.
4. Gute Trades brauchen Zeit
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• Auch im Daytrading laufen Trades nicht immer sofort ins Plus.
• Ungeduldige Trader schließen Positionen zu früh oder verschieben Stop-Loss-Marken aus Angst.
• Geduldige Trader geben dem Markt Raum, damit sich das Setup entfalten kann.
5. Kapitalerhalt ist wichtiger als schneller Gewinn
• Ein einziger unüberlegter Trade kann Tage oder Wochen an Gewinn zerstören.
• Geduld schützt vor unnötigen Risiken.
• Langfristig sorgt sie für Kontinuität und Stabilität im Handelsergebnis.
Fazit Geduld ist kein passives Warten, sondern ein aktiver Teil der Trading-Strategie. Ein geduldiger Trader:
• wählt seine Setups bewusst,
• wartet auf qualitativ hochwertige Chancen,
• und hat die Ruhe, diese konsequent zu Ende zu handeln.
Checkliste: Geduld im Daytrading
1. Habe einen klaren Handelsplan
o Definiere vor dem Trade Einstieg, Ausstieg und Stop-Loss.
o Kein spontanes Handeln „aus dem Bauch heraus“.
2. Warte auf dein Setup
o Kein Signal = kein Trade.
o Nur handeln, wenn deine Strategie erfüllt ist.
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3. FOMO erkennen und stoppen
o Frage dich: „Handle ich gerade, weil ich Angst habe, etwas zu verpassen?“
o Wenn ja → Hände weg von der Maus.
4. Trade laufen lassen
o Gewinne nicht zu früh mitnehmen.
o Stopps nicht aus Angst verschieben.
o Dem Markt Zeit geben, sich zu entwickeln.
5. Kapital schützen
o Ein nicht gemachter Trade ist besser als ein schlechter Trade.
o Ziel ist Kontinuität, nicht der schnelle Kick.
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das richtige Signal liefert, schützt sein Kapital und erhöht nachhaltig seine Trefferquote.
1. Nicht jeder Moment ist ein guter Einstiegszeitpunkt
• Der DAX bewegt sich über den Tag hinweg nicht gleichmäßig.
• Es gibt Phasen hoher Volatilität (z. B. zur Markteröffnung oder bei wichtigen Nachrichten) und längere Seitwärtsphasen.
• Ungeduldige Trader springen oft in den Markt, nur weil sie „etwas tun wollen“.
• Geduld bedeutet: abwarten, bis das Setup wirklich passt.
2. Der Markt zwingt niemanden zu handeln
• Viele Trader glauben, sie müssten ständig aktiv sein.
• Dabei gilt: Kein Trade ist auch ein Trade.
• Wer schlechte Setups konsequent auslässt, schützt sein Kapital und wartet auf Gelegenheiten mit echtem Vorteil.
3. Ungeduld verstärkt Emotionen
• Ungeduld erzeugt die Angst, etwas zu verpassen (FOMO).
• Nach Verlusten führt sie oft zu überstürzten Rache-Trades.
• Geduld hingegen schafft Disziplin: Setups prüfen, Regeln einhalten, Ruhe bewahren.
4. Gute Trades brauchen Zeit
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• Auch im Daytrading laufen Trades nicht immer sofort ins Plus.
• Ungeduldige Trader schließen Positionen zu früh oder verschieben Stop-Loss-Marken aus Angst.
• Geduldige Trader geben dem Markt Raum, damit sich das Setup entfalten kann.
5. Kapitalerhalt ist wichtiger als schneller Gewinn
• Ein einziger unüberlegter Trade kann Tage oder Wochen an Gewinn zerstören.
• Geduld schützt vor unnötigen Risiken.
• Langfristig sorgt sie für Kontinuität und Stabilität im Handelsergebnis.
Fazit Geduld ist kein passives Warten, sondern ein aktiver Teil der Trading-Strategie. Ein geduldiger Trader:
• wählt seine Setups bewusst,
• wartet auf qualitativ hochwertige Chancen,
• und hat die Ruhe, diese konsequent zu Ende zu handeln.
Checkliste: Geduld im Daytrading
1. Habe einen klaren Handelsplan
o Definiere vor dem Trade Einstieg, Ausstieg und Stop-Loss.
o Kein spontanes Handeln „aus dem Bauch heraus“.
2. Warte auf dein Setup
o Kein Signal = kein Trade.
o Nur handeln, wenn deine Strategie erfüllt ist.
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3. FOMO erkennen und stoppen
o Frage dich: „Handle ich gerade, weil ich Angst habe, etwas zu verpassen?“
o Wenn ja → Hände weg von der Maus.
4. Trade laufen lassen
o Gewinne nicht zu früh mitnehmen.
o Stopps nicht aus Angst verschieben.
o Dem Markt Zeit geben, sich zu entwickeln.
5. Kapital schützen
o Ein nicht gemachter Trade ist besser als ein schlechter Trade.
o Ziel ist Kontinuität, nicht der schnelle Kick.