FDAX-TRADING-STRATEGIE
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Der DAX erlebte in den letzten Tagen erhebliche Kursschwankungen, ausgelöst durch eine Vielzahl von geopolitischen und wirtschaftlichen Meldungen. Am Montag überschritt der deutsche Leitindex erstmals die Marke von 23.000 Punkten, mit einem Anstieg von 2,2 Prozent auf 23.044,02 Punkte. Dieser Anstieg wurde unter anderem durch starke Kursgewinne bei Rüstungs- und Autoaktien begünstigt.
Am Dienstag kehrte sich dieser Trend jedoch um. Der DAX fiel um 3,54 Prozent auf 22.326,81 Punkte, was den größten Tagesverlust seit drei Jahren darstellt. Vom Tief erholte sich der CFD-Kurs wiederum um 500 Punkte. In diesem Umfeld ist der Handel der DAX-Trading-Strategie sehr schwierig, und nur das Regelwerk schützt noch vor Verlusten. Der Handel am Nachmittag war daher auch nicht möglich. Wir müssen uns diesem volatilen Umfeld anpassen, und es werden morgens bis auf Weiteres nur die zweiten Zonen gehandelt. -
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Handel der DAX-TRADING-STRATEGIE heute Morgen
Der Handelsansatz selbst hat keinen Einfluss auf die Kurse – wir können lediglich gemäß unserem Regelwerk reagieren. Dennoch ist es essenziell, bestimmte Ereignisse zu berücksichtigen, die als Katalysatoren für den Handel wirken.
Aktuell erleben wir geopolitische Spannungen, die zu extremen Kursbewegungen führen. Nach dem Eklat im Oval Office sorgte das Treffen in London bezüglich der Ukraine für eine Beruhigung der Märkte. Dies führte gestern sogar zu einer irrationalen Kurseuphorie. Während der DAX ein neues Allzeithoch erreichte, schloss der Dow Jones im Minus – ein deutlicher Disconnect von erheblichem Ausmaß.
Der DAX eröffnete heute Morgen bereits im Minus, wobei sich die Verluste im Laufe des Vormittags auf bis zu 2 % ausweiteten.
Markteröffnung und Handelsstrategie
Nach der Eröffnung um 8:00 Uhr wurde der Trading-Chart erstellt und analysiert. Entsprechend war ein Zonenhandel angebracht, auch weil zu diesem Zeitpunkt die US-CFDs leicht im Plus notierten.
Mit einer Wide Range Bar (WRB) durchquerte der Kurs die erste Zone, weshalb dort keine Long-Position eröffnet wurde.
An der zweiten Zone ergab sich jedoch eine Einstiegsmöglichkeit für eine Long-Position, die daraufhin eröffnet wurde. Diese Position konnte mit einem Gewinn von 30 Punkten erfolgreich geschlossen werden.
Gemäß dem Regelwerk gilt: Wenn eine Position erst an der zweiten Zone eröffnet wird, wird diese zur neuen ersten Zone. Folglich erfolgt eine Zonenanpassung mit einer neuen zweiten Zone sowie einem angepassten Stopp-Loss, was im Trading-Chart eingezeichnet wird.
Für den CFD-Handel betrachten wir die Zeit von 8:00 bis 9:00 Uhr als Vorbörse. Besonderes Augenmerk liegt jedoch auf der XETRA-DAX-Eröffnung um 9:00 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt notierte der DAX bereits 1 % im Minus. Eine erneute Long-Position sollte daher nur bei einer deutlichen Umkehrkerze eingegangen werden. -
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Handelstag 4.3.25
Handel der Zonen.
Nach einer Wide Range Bar musste der Einstieg Long an der zweiten Zone von unten erfolgen. Dort wurde auch knapp eine Zone Long eröffnet. Da an der ersten Zone keine Position eröffnet wurde, wird die zweite Zone zur ersten Zone Long und es erfolgt eine Anpassung der Zonen mit neuer zweiter Zone und neuem Stop-Loss. -
Zusammenfassung DAX-Handelstag – 3. März 2025
Einen besseren Einstieg für den Lehrgang hätte es nicht geben können. Die Handelsspanne betrug 789 Punkte, und am Nachmittag notierte der DAX 3 % im Plus, während die drei US-Major-Indizes leicht im Minus lagen.
Zu Beginn wurde ein Wide-Gap von 129 Punkten gehandelt. Eine erste Short-Position an der ersten Zone wurde zügig mit Gewinn geschlossen. Anschließend korrigierte der DAX-CFD bis zum Schlusskurs vom Freitag um 22 Uhr. Eine darauffolgende Long-Position wurde ebenfalls mit Gewinn geschlossen, als der DAX nach einem Rücksetzer erneut zum vorherigen Hoch stieg.
An der ersten Zone wurde keine Short-Position eröffnet, da der Kurs die Zone durchquerte.
An der zweiten Zone wurde später eine Short-Position eröffnet. Diese notierte zunächst bis zu 25 Punkte innerhalb der 50-Punkte-Range und wurde gemäß Regelwerk mit Stop-Loss bis zur Zonenlinie abgesichert. Eine kluge Entscheidung, denn der DAX stieg anschließend um weitere 200 Punkte und erreichte ein neues Allzeithoch.
Am Nachmittag erfolgte jedoch kein weiterer Handel, da der DAX stark im Plus notierte und gemäß Regelwerk bei einem Anstieg von über 1 % keine neuen Positionen eröffnet werden.
Ein theoretischer Handel am Nachmittag wäre ein Setup 1 Short gewesen.
Ein interessanter Handelstag mit einem Ertrag von 80 Punkten. -
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Nach dem Eklat zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus haben europäische Staats- und Regierungschefs Maßnahmen ergriffen, um die transatlantischen Beziehungen zu stabilisieren. Darüber hinaus haben Großbritannien und Frankreich gemeinsam mit der Ukraine einen Plan für eine Waffenruhe entwickelt, der den Vereinigten Staaten vorgelegt werden soll.
Dieser Umstand hat bewirkt, dass der Kurs heute Morgen über dem DAX-Schlusskurs vom Freitag eröffnet und ein Wide-Gap gehandelt wird. Siehe Regelwerk
FDAX-Trading-Strategie - VTAD Siehe Seiten 47-49
VTAD
FDAX-Trading-Strategie -
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Um die Anwendung des Compound-Effekts im Trading klar darzustellen, ist es wichtig, die unterschiedlichen Darstellungen der Gewinne zu erläutern. In den wöchentlichen Berichten des Verbandes der Technischen Analysten Deutschlands (VTAD) werden die Gewinne standardisiert auf Basis von 3 CFDs dargestellt, um eine konsistente Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Für die Analyse des Compound-Effekts hingegen werden die Gewinne entsprechend der erhöhten Anzahl gehandelter CFDs berechnet, die durch die Reinvestition der erzielten Gewinne ermöglicht wird. Dieses Vorgehen führt zu einer schrittweisen Erhöhung des Handelsvolumens und somit zu potenziell höheren Gewinnen, was den Compound-Effekt veranschaulicht. Darstellung des Compound-Effekts im TradingDer Compound-Effekt beschreibt das exponentielle Wachstum des Kapitals durch die Reinvestition von Gewinnen. Im Trading bedeutet dies, dass ein Trader seine gehandelten CFDs schrittweise erhöht, um größere Positionen einzugehen und damit höhere absolute Gewinne zu erzielen.Diese Darstellung zeigt zwei Szenarien: Ein Trader, der konstant mit 3 CFDs handelt (ohne Reinvestition). Ein Trader, der nur 60% der Gewinne realisiert und durch den Compound-Effekt seine gehandelten CFDs erhöht.
1. Gewinne mit 3 CFDs pro Woche (ohne Reinvestition)Der Trader handelt durchgehend mit 3 CFDs, ohne seine Gewinne zu reinvestieren.DatumGewinn (3 CFDs)Kapital nach GewinnGehandelte CFDsStartkapital-6.000 €3 CFDs24. Januar1.150 €7.150 €3 CFDs31. Januar520 €7.606 €3 CFDs7. Februar450 €7.966 €3 CFDs14. Februar380 €8.346 €3 CFDs21. Februar580 €8.926 €3 CFDs28. Februar850 €9.776 €3 CFDs Ergebnis:Da der Trader keine Gewinne reinvestiert, bleibt die Anzahl der CFDs konstant bei 3.
Das Kapital wächst langsam linear, ohne die verstärkende Wirkung des Compound-Effekts.
2. Trader mit 60% realisiertem Gewinn und Anwendung des Compound-EffektsEin Trader, der nur 60% der Gewinne realisiert, kann sein Kapital dennoch durch den Compound-Effekt steigern. Durch die schrittweise Erhöhung der gehandelten CFDs wächst sein Gewinn pro Woche stetig.DatumGewinn (60%)Kapital nach GewinnReservekapital (30%)Verfügbares MarginkapitalErhöhung der CFDs24. Januar690 €6.690 €2.007 €4.683 €Erhöhung auf 4 CFDs31. Januar416 €7.106 €2.131,80 €4.974,20 €CFDs bleiben bei 47. Februar360 €7.466 €2.239,80 €5.226,20 €Erhöhung auf 5 CFDs14. Februar380 €7.846 €2.353,80 €5.492,20 €CFDs bleiben bei 521. Februar348 €8.194 €2.527,80 €5.666,20 €CFDs bleiben bei 528. Februar510 €8.704 €2.782,80 €5.921,20 €CFDs bleiben bei 5 Ergebnis:24. Januar: Kapital wächst auf 6.690 €, sodass die Anzahl der CFDs auf 4 erhöht werden kann.
7. Februar: Weiterer Gewinn führt zu einem Kapital von 7.466 €, sodass eine Erhöhung auf 5 CFDs möglich ist.
14. Februar: Kapital steigt weiter, aber die CFDs bleiben bei 5, da das verfügbare Marginkapital aktuell stabil ist.
21. Februar: Durch den Gewinn von 580 Punkten mit 3 CFDs (entspricht 348 € bei 60% realisiertem Gewinn) kann das verfügbare Marginkapital weiter wachsen.
28. Februar: Trotz eines weiteren realisierten Gewinns bleibt die Anzahl der CFDs bei 5, da das verfügbare Marginkapital noch nicht ausreicht, um 6 CFDs zu handeln.
Zusammenfassung: Der Vorteil des Compound-Effekts Ohne Reinvestition:Ein Trader, der immer mit 3 CFDs handelt, wächst langsam linear.
Das Kapital nimmt nur durch Gewinne zu, aber es gibt keinen Multiplikationseffekt.
Mit Compound-Effekt:Ein Trader, der seine Gewinne teilweise reinvestiert, kann durch den Compound-Effekt seine CFDs schrittweise erhöhen.
Durch die höhere Anzahl an CFDs steigen seine absoluten Gewinne schneller, was langfristig zu stärkerem Kapitalwachstum führt.
Diszipliniertes Risikomanagement ist entscheidend, um Verluste zu vermeiden und den Wachstumseffekt bestmöglich zu nutzen.
Fazit:Der Compound-Effekt ist eine bewährte Methode, um das Kapital systematisch zu steigern, wenn er mit einer stabilen Strategie und einem klaren Risikomanagement kombiniert wird.
Diese Version enthält nun die vollständige, aktualisierte Darstellung des Compound-Effekts im Trading mit allen neuen Daten und Berechnungen. -
Betreff: Lehrgang DAX-Trading-Strategie – Start am Montag
Liebe Teilnehmer,
am Montag beginnt unser Lehrgang zur DAX-Trading-Strategie. Wer sich intensiv mit den Inhalten auseinandersetzt, das Regelwerk verinnerlicht und die Hinweise konsequent umsetzt, legt die Grundlagen für nachhaltigen Trading-Erfolg.
Drei essenzielle Faktoren bestimmen den Erfolg:
Disziplin
Geduld
Strukturierte Vorgehensweise
Der Handelstag gliedert sich in drei zentrale Phasen:
Vorbereitung
Ausführung
Analyse & Bewertung
1. Vorbereitung
Ein entscheidender Schritt in der Vorbereitung ist die Erstellung und Darstellung des Charts.
Schlüsseldaten für die Strategie-UmsetzungTäglich wird ein Trading-Rahmen mit volatilitätsabhängigen Aktionszonen erstellt. Diese Zonen basieren auf langjährigen Erfahrungswerten und markieren Bereiche innerhalb der Trading-Range, in denen häufig Korrekturen (Retracements) in Richtung Mittelkurs auftreten.
Grundprinzip:
Niedrig kaufen – hoch verkaufen (Long)
Hoch verkaufen – niedrig kaufen (Short)
Nach der ersten Kursnotierung der DAX-CFDs German 40 um 8:00 Uhr MEZ stehen fünf Schlüsseldaten zur Verfügung:
Schlusskurs XETRA-DAX um 18:00 Uhr (nach Auktion, Vortag)
Schlusskurs DAX-CFDs German 40 um 22:00 Uhr (Vortag)
Eröffnungskurs der DAX-CFDs German 40 um 8:00 Uhr (Referenzkurs für den Handelstag)
Kurs des VDAX-NEW (Bestimmung der erwarteten Intraday-Handelsspanne)
Kurs der DOW Jones CFDs
Hilfreiche Links zur Vorbereitung:
Indizes & CFDs
VDAX-NEW
Wirtschaftskalender
Sobald alle relevanten Daten vorliegen, wird der Handelsrahmen erstellt (siehe Regelwerk, Seiten 17-18).
2. Ausführung – Positionseröffnung & Gewinnmitnahme
Im Regelwerk wird eine wichtige Änderung zur Positionseröffnung vorgenommen, um die Strategie an die aktuellen DAX-Bedingungen anzupassen.
Wichtige Punkte zur Positionseröffnung:
Die Linien der Aktionszonen dienen als Orientierung.
Kurssprünge können Momentum haben und die Linien durchbrechen.
Punktgenaue Berührungen der Zonen führen oft zu sofortigen Rücksetzern zum Mean.
Tipp für Neueinsteiger:
Direkt nach der 8:00-Uhr-Eröffnung die Aktionszonen einzeichnen.
Einen Alarm auf die Aktionszonen setzen.
Sobald der Alarm ertönt, eine Buy- oder Sell-Order mit 10 Punkten Abstand zur Aktionszone platzieren.
Zur Gewinnmitnahme siehe Regelwerk, Seiten 31-32.
3. Analyse & Bewertung – Das Trading-Journal Ohne Trading-Journal kein Fortschritt!
Ein professionelles Trading-Journal ist unverzichtbar, um die Rentabilität und Weiterentwicklung der eigenen Strategie zu analysieren.
Empfehlung:
Tägliche Dokumentation der möglichen Gewinne laut Regelwerk in den Tagescharts.
Erfassung der tatsächlich erzielten Ergebnisse in Excel zur langfristigen Auswertung.
Wer strukturiert arbeitet und seine Trades systematisch auswertet, wird langfristig seinen Erfolg im Trading steigern.
Hinweis: Bitte überprüft eure Unterlagen und bereitet euch entsprechend vor. Bei Fragen stehe ich euch jederzeit zur Verfügung.
Freundliche Grüße,
Georg -
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DAX-Trading-Report – 28. Februar 2025Eröffnung: Der DAX eröffnete 276 Punkte unter dem Vortagesschluss und zudem mit einem Gap unter dem Schlusskurs der CFDs auf den DAX um 22:00 Uhr am Vortag.
Marktumfeld: Um 08:00 Uhr notierten die CFDs der drei US-Majors nur leicht im Verlust.
Trading-Entscheidung: Aufgrund des Regelwerks wurde ein Gap-Closing-Trade eingegangen.
Teilgewinn-Strategie:50 % Take-Profit nach 50 Punkten Gewinn
50 % Take-Profit nach einem kleinen Rücksetzer mit 120 Punkten Gewinn
Handelsschluss: Kein Handel am Freitagnachmittag.
Ergebnis: Ein profitabler Handelstag durch konsequente Umsetzung der Strategie.
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