FDAX-TRADING-STRATEGIE

      Aus dem Regelwerk

      Die DJIA FUT sind ein wichtiger Indikator für den FDAX-Handel. Sie können daher beim Handel nicht ignoriert werden. Insbesondere werden die Notierungslücken (Gaps) um 8:00h und der Handel am Nachmittag von den DJIA FUT weitestgehend bestimmt. Es wird daher immer wieder auf die DJIA FUT Bezug genommen.

      5. Reversals (Umkehrungen) eingeleitet durch die DJIA FUT. Short und Long Es kommt nach 14:30h bzw. nach 15:30h gelegentlich zu einem Trend-Tag mit Schlusskurs am Hoch oder Tief der Trading Range aber auch zu den Early und Late Reversals mit partieller oder kompletter Umkehr der Range. Geübte Trader können mit diesen Reversals, da an keine Zonen gebunden, hohe Gewinne erzielen. Neunzig Prozent der Reversals erfolgen, wenn: die DOW FUTURES (DJIA FUT) vor der Eröffnung der US Börse sehr hoch im Verlust/Gewinn notieren und es dann zu einer sofortigen Gegenbewegung (Early Reversals) kommt.

      Kommentar und Handel heute für Reversal Long:

      Ein Reversal wurde heute vom DOW eingeleitet siehe Chart.

      Es spielt keine Rolle ob der DAX beim Reversal auch am Tagestief ist sondern es kommt auf den DOW an.
      Im Gegenteil, wenn der DAX sich schon vom Tief erholt hat und der DOW dann ein Reversal ausbildet ist dies für den DAX eine Vorlage.
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      GeorgM schrieb:

      peganuss

      Ich bin dir dankbar, dass Du hier deine Resultate mitteilst.

      Leider gibt es davon zu wenige.

      LG Georg


      Ich werde mich hauptsächlich auf den Nachmittag konzentrieren und nur sporadisch, wenn es meine Zeit erlaubt, vormittags handeln. Bin ja noch berufstätig. Zudem handle ich auch noch andere Setups wie die Formationen nach "Dathe".
      Manch älterer Leser erinnert sich noch.
      Guten Abend

      Die FDAX-TRADING-STRATEGIE ist ein diskretionärer Handelseinsatz.
      Er hat somit den Vorteil auf die verschiedenen Situationen reagieren zu können.

      Gewisse Entscheidungen ergeben sich zuweilen aus plötzlichen Nachrichten meist in der Entwicklung der DJIA FUT zu ersehen.

      Die beste Umsetzung der Strategie verlangt daher Erfahrung und Disponibilität. Ausgeprägter Common Sense gehört dazu.

      In den angefügten Charts ist zu ersehen, dass der Handel durchaus verschieden Facetten haben kann obwohl dir Handelsrichtung immer im Einklang ist.

      Was ist zu beachten: Mit den nachgebenden DJIA FUT erkennen wir, dass die Eröffnungskurs um 8h den ganzen Tag nicht durchgehandelt wurde. Dies ist dann immer eine Warnung zur Vorsicht.

      Nach Eröffnung von Kontrakten an der ersten und zweiten Zone wurde fast der Stopp erreicht.
      Es war daher eine gute Entscheidung beide Position mit Breakeven glatt zu stellen.

      Es gab auch die Möglichkeit die Position aus der ersten Zone mit Time Stopp im Verlust glatt zustellen.
      Mit Glück hatte dann die Position aus der zweiten Zone ihr Ziel erreicht. Dies war allerdings risikohaft.

      Mit der Glattstellung Breakeven konnte dann ohne Risiko der Setup 4 gehandelt werden.
      Warum ohne Risiko? Erstens weil sich die DJIA FUT in die Richtung Long bewegte und immer noch die zweite Zone am Nachmittag zur Verfügung stand.
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      GeorgM schrieb:

      dass das Regelwerk sehr ungenau ist,

      Wo liest Du "sehr"?
      Schau mal S. 27 (Grafik). Woher kommen die eingezeichneten 100P.? Findet man die sonst irgendwo?
      Zitat: "30 bis 50 P. je nach Zonenbreite" ist nicht ungenau? Es geht ganz sicher genauer.
      Remlowski hob darauf ab, dass er keine Ex-Regelwerk-Zurufe einfließen lassen wollte.
      Und wie war denn Deine Reaktion - hast Du seine Mitarbeit willkommen geheißen?
      Hast Du meinen Vorschlag zur Koppelung der Zonen außer an die Vola auch an den Index nicht abgelehnt?
      Im übrigen finde ich das müßig. Wenn Du meinst, das Regelwerk sei exakt, will ich Dir doch Deine Meinung nicht schlecht machen. Ich habe halt eine andere.
      "Promising pussy in the after-life is the lowest thing I ever heard..." - Bill Maher
      Pips

      "Remlowski hatte begonnen, Handelsergebnisse zu dokumentieren, strikt basierend auf dem Regelwerk"

      Das ist nun der letzte Kommentar zu deiner Zuarbeit

      Nachdem Du festgestellt hast, dass das Regelwerk sehr ungenau ist, dann könnte demgemäß auch niemand strikt danach handeln. Übrigens werden keine Stopp Buy, Stopp Sell Orders als "Versicherung"
      angeboten sondern nur Stopp Loss.

      Ich werde dazu zum heutigen Handelstag noch einige Bemerkungen machen

      cantootoer schrieb:

      Manche CFD Broker bieten sowas aber (gegen zusätzliche Gebühr) an

      Ja, ist eine Versicherungsleistung. Die Prämie wird nat. nicht aus Kundenfreundlichkeit knapp kalkuliert, sondern um noch etwas mehr vom Kunden zu bekommen. Wenn ein Broker das ohne extra ausgewiesene Prämie bietet, ist davon auszugehen, dass er es über den spread verdient.
      "Promising pussy in the after-life is the lowest thing I ever heard..." - Bill Maher
      Mitarbeit. Nicht zu verwechseln mit Zuarbeit. In Mitte 2021 bemerkte ich, dass die Zonenbreite nicht in Abhängigkeit von Georgs Zuruf, sondern zweckmäßig vom Indexstand zu ermitteln sei.
      Remlowski hatte begonnen, Handelsergebnisse zu dokumentieren, strikt basierend auf dem Regelwerk.
      Reaktion ist zu eruieren.
      "Promising pussy in the after-life is the lowest thing I ever heard..." - Bill Maher

      pips schrieb:


      Wenn IG keine slippage weitergibt, ist das sehr schön. Gibt es sonst standardmäßig, auch bei Futures.


      Zu dem Thema: 80 Punkte slippage bei News (SL war eigentlich 10 Punkte). Ich schieb's auf meine eigene Dummheit, hatte vor ein paar Wochen die Inflationszahlen übersehen. Aber garantierte SL haben die nicht. Manche CFD Broker bieten sowas aber (gegen zusätzliche Gebühr) an.
      Wenn z.B. erwähnt wird "25 bis 30 Punkte", dann halte ich das für eine Ungenauigkeit.
      Wenn beim Thema" läuft oft noch in den Gewinn" ein Bild zu sehen ist mit eingezeichnetem Pfeil, welcher den vorgegebenen Zeitstop missachtet. (S. 64?), dann könnte man das zumindest als ungenau bezeichnen, wenn nicht als irreführend. Auf das vor ein paar Tagen von mir angemerkte "Wide Gap", als Differenz von xetra-close zu open 8:00 bist nicht eingegangen. Habe ich das im Regelwerk überlesen?
      Wenn IG keine slippage weitergibt, ist das sehr schön. Gibt es sonst standardmäßig, auch bei Futures.
      "Promising pussy in the after-life is the lowest thing I ever heard..." - Bill Maher
      Das Regelwerk hat schon genug Ungenaues, dann sollte zumindest korrekt "abgerechnet" werden, wobei korrekt tatsächlich auch die durchschnittlich enthaltene slippage berücksichtigen sollte.

      Hi pips

      nun erkläre uns einmal exakt wo das Regelwerk genug Ungenaues hat. Liefere dann bitte auch Verbesserungsvorschläge mit.

      Wir sind hier eine freundliche Gemeinschaft und diese verdient Mitarbeit.

      Was meinst Du denn mit Slippage ? Dies bedeutet eigentlich wenn wenn zum Beispiel ein Stop Buy Order mit 15100 erst zu 15110 ausgeführt wird.

      Dies ist hier bei IG definitiv nicht der Fall.

      Du solltest dich nun entscheiden ob Du hier mitarbeiten willst oder den Tag verbringst um vermeintliche Fehler zu entdecken. Das machst Du nun schon seit über 10 Jahre und bringt niemand etwas außer Zeitverlust.
      Ich verstehe schon. Aber wenn Du einen Verlust (2. Zone mit 14 cfd) von 490€ einzeichnest, ich will hier nicht schreiben "dokumentierst", dann passt das halt nur extrem ungefähr zu den aufgestellten Regeln. Das ist einfach falsch, und nicht nur "im Prinzip". Das Regelwerk hat schon genug Ungenaues, dann sollte zumindest korrekt "abgerechnet" werden, wobei korrekt tatsächlich auch die durchschnittlich enthaltene slippage berücksichtigen sollte.
      Akzeptabel ohne tatsächlich durchgeführten Handel ist natürlich der theoretisch ermittelte G/V. Immerhin tritt slippage auch bei TP auf. Am 19.1. stünden 105€ Gewinn dem Verlust von 525 plus 630€ gegenüber. Wobei man dann wieder bei der Betrachtung von Statistik wäre. Die Zahl der pos. und neg. Fälle ist nämlich deutlich weniger interessant als die Auswirkung. Tatsächlicher Profit-Faktor ergibt sich aus Zahl der +Fälle x Punkte minus Zahl der -Fälle x Punkte.
      "Promising pussy in the after-life is the lowest thing I ever heard..." - Bill Maher
      Versteh ich nicht. Nach 50% Gewinn und anschließendem Refill liefen 100% und die Verdopplung an Zone 2 in den SL. Oder nicht?Noch eine Anmerkung, speziell zu diesem Tag, die aber auch allgemein gilt.Laut Regelwerk liegt (für BUY) der SL 35 P. unter Zone 2. Einstieg erfolgt aber (Alarm etc.) 10 P. ÜBER der Zone. Daraus folgt messerscharf bei Verlust eine Anzahl von 45 Punkten.Dies gilt auch für die Verluste, welche aus Zone 1 erwirtschaftet werden, falls nicht der Einstieg (wie am 19.1.23) ohne das Alarm-System erfolgt.Das ganze ohne slippage, die häufig auftaucht, gerade dann, wenn es dynamisch in denn SL geht.

      Im Prinzip korrekt. Ziehe dann gewöhnlich die 10 Punkte ab. Auch ansonsten runde ich nie auf bzw schöpfe nicht den möglichen Gewinn ganz aus.

      Du musst verstehen , dass es hier nicht um meinen Gewinn geht sondern um den konservativ möglichen Gewinn und hinzufüge, dass ein guter Trader davon 50-70 Prozent erwirtschaften kann.
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