FDAX-TRADING-STRATEGIE
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Zusammenfassung des heutigen HandelstagsDurch ein präzises Positions-Management konnten mögliche Verluste vermieden und die Handelsstrategie konsequent umgesetzt werden. Besonders das Verhalten des Eröffnungskurses um 8:00 Uhr sowie die Dynamik der Wide Range Bars (WRB) mit Zonen-Durchquerungen wurden erfolgreich genutzt.
Wichtige Erkenntnisse:
Zwischen 13:00 und 14:45 Uhr wurden aufgrund der geringeren Volatilität keine neuen Positionen eröffnet.
Am Nachmittag wurden keine neuen Positionen eingegangen, da der DAX bereits über 1 % im Gewinn notierte.
Heute war in den USA der Presidents Day, wodurch der DAX am Nachmittag ein Eigenleben entwickelte, wie es häufig an US-Feiertagen der Fall ist.
Diese Strategie stellte sicher, dass Trades nur unter optimalen Bedingungen eingegangen wurden, wodurch unnötige Risiken vermieden und die Profitabilität gesteigert werden konnte. -
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Die heutige ungewöhnliche Marktentwicklung ermöglicht eine detaillierte Analyse des Positionsmanagements im DAX-Trading. Zwei Hauptszenarien werden betrachtet: das Verhalten des Eröffnungskurses um 8:00 Uhr und die Dynamik von Wide Range Bars (WRB) mit Zonen-Durchquerungen. Eine sorgfältige Anwendung dieser Prinzipien verhindert unnötige Verluste und stellt sicher, dass Trades in Übereinstimmung mit dem Markttrend erfolgen.
Präzises Positions-Management im 15- und 5-Minuten-ChartZwei Szenarien für den Handel
Verhalten des Eröffnungskurses um 8:00 UhrIn 80 % der Fälle, in denen ein Stopp-Loss ausgelöst wird, wird der Eröffnungskurs um 8:00 Uhr entweder gar nicht oder nur geringfügig darunter oder darüber mit der abgeschlossenen 15-Minuten-Kerze gehandelt.
HEUTE WURDE DER ERÖFFNUNGSKURS NICHT UNTERSCHRITTEN
Wide Range Bars (WRB) mit Durchquerung der ZonenHEUTE WURDE DIE ZWEITE ZONE SHORT UND SOGAR DIE STOP-LOSS-LINIE MIT WIDE RANGE BARS (WRB) DURCHQUERT
Für beide Szenarien gilt:
Short-Position: Einstieg erfolgt erst, wenn der Kurs über die Zonenlinie steigt und diese anschließend von oben nach unten durchbricht.
Long-Position: Einstieg erfolgt erst, wenn der Kurs unter die Zonenlinie fällt und diese anschließend von unten nach oben durchbricht.
Risikomanagement und GewinnsicherungWurde eine Position eröffnet und hat danach einen Gewinn von 20 Punkten erreicht, wird sie nicht mehr in den Verlust laufen gelassen.
Der Stopp wird in diesem Fall auf den Eröffnungskurs gesetzt.
Wird die Position mit Stop-Loss glattgestellt, dann können neue Positionen nur über oder unter den ersten Aktionszonen eröffnet werden.
Falls der Kurs zwischen den ersten und zweiten Zonen oder oberhalb der zweiten Zone eine Umkehrkerze im 15-Minuten-Chart oder eine 5-Minuten-Engulfing-Umkehrkerze bildet, erfolgt der Einstieg an dieser Stelle und die Zonen werden entsprechend angepasst.
Im 5 Minuten Chart ist zu ersehen, dass zweimal eine Position Short eröffnet wurde. Beide notierten schon mit 20-30 Punkten im Gewinn.
An eine derartige Kursentwicklung kann ich micht erinnern. -
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Darstellung des Compound-Effekts im TradingDer Compound-Effekt beschreibt das exponentielle Wachstum des Kapitals durch die Reinvestition von Gewinnen. Im Trading bedeutet dies, dass ein Trader seine gehandelten CFDs schrittweise erhöht, um größere Positionen einzugehen und damit höhere absolute Gewinne zu erzielen.
Diese Darstellung zeigt zwei Szenarien:
Ein Trader, der konstant mit 3 CFDs handelt (ohne Reinvestition).
Ein Trader, der nur 60% der Gewinne realisiert und durch den Compound-Effekt seine gehandelten CFDs erhöht.
1. Gewinne mit 3 CFDs pro Woche (ohne Reinvestition)Der Trader handelt durchgehend mit 3 CFDs, ohne seine Gewinne zu reinvestieren.
DatumGewinn (3 CFDs)Kapital nach GewinnGehandelte CFDsStartkapital-6.000 €3 CFDs24. Januar1.150 €7.150 €3 CFDs31. Januar520 €7.606 €3 CFDs7. Februar450 €7.966 €3 CFDs14. Februar380 €8.346 €3 CFDs
Ergebnis:
Da der Trader keine Gewinne reinvestiert, bleibt die Anzahl der CFDs konstant bei 3.
Das Kapital wächst langsam linear, ohne die verstärkende Wirkung des Compound-Effekts.
2. Trader mit 60% realisiertem Gewinn und Anwendung des Compound-EffektsEin Trader, der nur 60% der Gewinne realisiert, kann sein Kapital dennoch durch den Compound-Effekt steigern. Durch die schrittweise Erhöhung der gehandelten CFDs wächst sein Gewinn pro Woche stetig.
DatumGewinn (60%)Kapital nach GewinnReservekapital (30%)Verfügbares MarginkapitalErhöhung der CFDsStartkapital-6.000 €--3 CFDs24. Januar690 €6.690 €2.007 €4.683 €Erhöhung auf 4 CFDs31. Januar416 €7.106 €2.131,80 €4.974,20 €CFDs bleiben bei 47. Februar360 €7.466 €2.239,80 €5.226,20 €Erhöhung auf 5 CFDs14. Februar380 €7.846 €2.353,80 €5.492,20 €CFDs bleiben bei 5
Ergebnis:
24. Januar: Kapital wächst auf 6.690 €, sodass die Anzahl der CFDs auf 4 erhöht werden kann.
7. Februar: Weiterer Gewinn führt zu einem Kapital von 7.466 €, sodass eine Erhöhung auf 5 CFDs möglich ist.
14. Februar: Kapital steigt weiter, aber die CFDs bleiben bei 5, da das verfügbare Marginkapital aktuell stabil ist.
Der Compound-Effekt ermöglicht ein schnelleres Wachstum, da höhere Gewinne wiederum größere Positionen ermöglichen.
Zusammenfassung: Der Vorteil des Compound-EffektsEin Trader, der immer mit 3 CFDs handelt, wächst langsam linear.
Ein Trader, der seine Gewinne teilweise reinvestiert, kann durch den Compound-Effekt seine CFDs schrittweise erhöhen.
Durch die höhere Anzahl an CFDs steigen seine absoluten Gewinne schneller, was langfristig zu stärkerem Kapitalwachstum führt.
Die Anwendung des Compound-Effekts ist eine bewährte Methode, um das Kapital systematisch zu steigern, erfordert jedoch diszipliniertes Risikomanagement. -
DAY TRADING DAX – Eröffnung von Short-Positionen mit besonderer Aufmerksamkeit
Stopp-Loss-Verluste:
In 80 % der Fälle, in denen Verluste durch Stopp-Loss auftreten, wird der Eröffnungskurs um 8:00 Uhr entweder gar nicht oder nur geringfügig mit abgeschlossener 15M Kerze gehandelt.
Eine Short-Position wird erst eröffnet, wenn der Kurs über die Zonenlinie handelt und von oben nach unten durchbricht.
Es kann vorkommen, dass der Kurs zwischen den beiden Zonen oder erst oberhalb der zweiten Zone eine Umkehrkerze im 15-Minuten-Chart bildet. In diesem Fall erfolgt der Einstieg an dieser Stelle, und die Zonen werden entsprechend angepasst. -
Trading ist ein Prozess, kein Glücksspiel!Ein solider Handelsprozess ist entscheidend für Erfolg und Zufriedenheit im DAX Day Trading. Ohne Struktur und Regeln werden Emotionen die Kontrolle übernehmen – und das führt oft zu Frust und finanziellen Verlusten.
Der Handelsprozess beim DAX Day Trading ist essenziell, weil er die Grundlage für langfristigen Erfolg, emotionale Stabilität und Zufriedenheit bildet. Hier sind die wichtigsten Gründe:
1. Struktur und DisziplinEin klar definierter Handelsprozess sorgt dafür, dass du nicht impulsiv oder emotional handelst.
Regeln und Strategien helfen, Überreaktionen auf Marktbewegungen zu vermeiden.
2. Risikomanagement & KapitalerhaltDurch feste Stop-Loss- und Take-Profit-Levels wird dein Kapital geschützt.
Ein konsistentes Risiko-Management verhindert hohe Verluste und sichert langfristigen Erfolg.
3. Psychologische Stabilität & ZufriedenheitEin gut durchdachter Handelsprozess reduziert Stress und Unsicherheit.
Du kannst gelassener traden, weil du einen Plan hast und nicht willkürlich agierst.
Dadurch steigt die Zufriedenheit, da du deine Erfolge nicht dem Zufall überlässt.
4. Konsistenz & Langfristiger ErfolgWer sich an seinen Prozess hält, wird langfristig stabilere Gewinne erzielen.
Unkontrolliertes Trading führt oft zu inkonsistenten Ergebnissen und Frustration.
5. Lernprozess & kontinuierliche VerbesserungDurch einen strukturierten Ansatz kannst du deine Trades analysieren und verbessern.
Du erkennst Muster und kannst gezielt an Schwächen arbeiten.
Es wurde noch keine Short-Position eröffnet. Warum? -
RoNo schrieb:
Guten Morgen, haben wir heute nicht ein Doppel Gap short? Lg
Ja, du hast aus meiner Sicht Recht. Handel nach Ausbruch aus 9Uhr Range Richting Gap close. Stop nachgezogen. Mal schauen ob der Kurs weiter läuft. -
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Handelstag 13. Februar 2025 – ZusammenfassungMarkteinschätzung und Strategie:Heute Morgen habe ich die Strategie „Doppel-Gap Long“ dargelegt. Aufgrund der stark euphorischen Kursentwicklung von gestern und über Nacht habe ich jedoch vom aktiven Handel am Vormittag abgeraten. Die Marktbewegungen zeigen eine deutliche Übertreibung, vergleichbar mit historischen Exzessen, wie sie gegen Ende des 19. Jahrhunderts auftraten.
Handel am Nachmittag – Sonderfall:Am Nachmittag ergab sich das Setup 4 Short mit dem höchsten Gewinnpotenzial.
Besonderheit des heutigen Markttages:Der DAX notierte auf seinem Tageshoch 450 Punkte über dem Schlusskurs von gestern (18:00 Uhr).
Typische Marktregel: Normalerweise findet kein aktiver Nachmittagshandel statt, wenn der DAX mehr als +1 % im Gewinn notiert (oder invers für Long bei über -1 % im Verlust).
Heute war es anders:Der DAX lag bereits zur Eröffnung über +1,5 % im Plus, was eine besondere Marktstruktur zur Folge hatte.
Solche starken Eröffnungsgewinne führen oft dazu, dass am absoluten Tageshoch am Nachmittag eine Teilkorrektur einsetzt.
Diese Korrektur wird meistens durch den DOW eingeleitet, der als Taktgeber für den späten Nachmittagshandel dient.
Fazit:Das Short-Setup war heute besonders attraktiv, da die Korrektur nach einem außergewöhnlichen Anstieg fast zwangsläufig erschien.
Die erwartete Korrektur zum Mean setzte wie üblich nach der US-Eröffnung ein.
Der heutige Marktverlauf bestätigt die Regelmäßigkeit, dass bei einer extrem starken Eröffnung eine Korrektur am Tageshoch am Nachmittag fast immer folgt. -
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[quote = 'GeorgM', 'https://www.candletalk.de/thread/3133-fdax-trading-strategie/?postID=208554#post208554']Doppel-Gap Long
The price development yesterday and overnight was so euphoric that I cannot recommend trading for this morning.
Overall, it seems to me that we are in a phase of exaggeration that reminds me of the end of the 19th century. [/ Quote]
Ich habe das Ende der Guerra in der Ukraine erreicht. -
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Zusammenfassung Handelstag 12.02.25
Am Morgen zeigte der DAX kaum Bewegung. Um 14:30 Uhr wurde der US-Verbraucherpreisindex veröffentlicht, der höher ausfiel als erwartet. Dies führte zu einer starken Korrektur bei DOW und DAX.
Während der DOW infolge um 1% Minus notiert, erreichte der DAX überraschend ein neues Allzeithoch – ein deutlicher Disconnect zwischen beiden Indizes.
Dank des starken DAX-Impulses konnten am Nachmittag sowohl Setup 4 Long am Tagestief als auch anschließend Setup 3 mit hohem Gewinn gehandelt werden.
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