FDAX-TRADING-STRATEGIE
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Bäume wachsen nicht in den Himmel !
Der DAX läuft seit drei Monaten seitwärts.
Seit 2.000 hat er 16.200 Punkte zugelegt. Die großen Korrekturen belaufen sich in der Berichtszeit auf 34.820 Punkte.
Der DAX steigt langfristig, aber der Weg ist steinig.
Wer investiert, muss große Schwankungen aushalten können.
Die Seitwärtsphase aktuell könnte eine Ruhepause vor der nächsten größeren Bewegung sein – nach oben oder unten. -
Handelstag 02.10.2025 – Setup 4 ShortHandelsaktivität: Handel am Nachmittag.
Marktentwicklung: Nach dem klaren Trendtag vom Vortag setzte sich die Bewegung erwartungsgemäß fort, jedoch mit geringerer Handelsspanne.
Setup: Eröffnung einer Short-Position am Nachmittag (Setup 4).
Timing: Der Einstieg erfolgte direkt am Tageshoch – dadurch verlief der Short-Handel erfolgreich.
Bewertung: Klassische Fortsetzung nach Trendtag, wenn auch abgeschwächt.
Fazit: Erfolgreicher Short-Tag, da der Nachmittag die Gelegenheit für einen optimalen Einstieg bot. -
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Trendtag Long – 01.10.2025Handelsaktivität: Kein Handel am Nachmittag.
Marktentwicklung: Bereits gegen Mittag zeichnete sich eine deutliche bullishe Bewegung ab.
US-Majors:Dow Jones, S&P 500 und Nasdaq eröffneten deutlich im Minus,
drehten jedoch rasch ins Plus und bestätigten damit die Stärke des Long-Trends.
Handelsstrategie: Shorts wurden nicht eröffnet. Wären sie gehandelt worden, hätten sie sicher zu Verlusten geführt, da die Trendrichtung früh eindeutig Long war.
Fazit: Ein klarer Trendtag Long, bei dem die Long-Seite von Beginn an favorisiert war und von den US-Indizes bestätigt wurde. -
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DAX – Tageskommentar
Obwohl die US-Major-Futures aktuell im Minus notieren, wollen die Marktteilnehmer den DAX weiter nach oben handeln.
Ein Short-Einstieg ist daher mit besonderer Vorsicht zu behandeln.
An den Short-Aktionszonen gilt: Vor einem Einstieg Short möchte ich eine rote 15-Minuten-Umkehrkerze sehen.
Erste Zone Short: Die Aktionszone wurde direkt durchgehandelt – daher keine Position eröffnet.
Zweite Zone Short: Es hat sich zwar eine Umkehrkerze gebildet, diese war jedoch nicht überzeugend, da sie nicht am Tief geschlossen hat.
Daher wurde eine Limit-Order Sell am Tief der Umkehrkerze in den Markt gelegt (siehe Pfeil im Chart).
Jetzt heißt es: Mit Geduld abwarten. -
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Geduld – Die wichtigste Tugend im DAX-Daytrading Geduld entscheidet im Daytrading oft mehr über Erfolg oder Misserfolg als jede Strategie. Wer wartet, bis der Markt wirklich
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das richtige Signal liefert, schützt sein Kapital und erhöht nachhaltig seine Trefferquote.
1. Nicht jeder Moment ist ein guter Einstiegszeitpunkt
• Der DAX bewegt sich über den Tag hinweg nicht gleichmäßig.
• Es gibt Phasen hoher Volatilität (z. B. zur Markteröffnung oder bei wichtigen Nachrichten) und längere Seitwärtsphasen.
• Ungeduldige Trader springen oft in den Markt, nur weil sie „etwas tun wollen“.
• Geduld bedeutet: abwarten, bis das Setup wirklich passt.
2. Der Markt zwingt niemanden zu handeln
• Viele Trader glauben, sie müssten ständig aktiv sein.
• Dabei gilt: Kein Trade ist auch ein Trade.
• Wer schlechte Setups konsequent auslässt, schützt sein Kapital und wartet auf Gelegenheiten mit echtem Vorteil.
3. Ungeduld verstärkt Emotionen
• Ungeduld erzeugt die Angst, etwas zu verpassen (FOMO).
• Nach Verlusten führt sie oft zu überstürzten Rache-Trades.
• Geduld hingegen schafft Disziplin: Setups prüfen, Regeln einhalten, Ruhe bewahren.
4. Gute Trades brauchen Zeit
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• Auch im Daytrading laufen Trades nicht immer sofort ins Plus.
• Ungeduldige Trader schließen Positionen zu früh oder verschieben Stop-Loss-Marken aus Angst.
• Geduldige Trader geben dem Markt Raum, damit sich das Setup entfalten kann.
5. Kapitalerhalt ist wichtiger als schneller Gewinn
• Ein einziger unüberlegter Trade kann Tage oder Wochen an Gewinn zerstören.
• Geduld schützt vor unnötigen Risiken.
• Langfristig sorgt sie für Kontinuität und Stabilität im Handelsergebnis.
Fazit Geduld ist kein passives Warten, sondern ein aktiver Teil der Trading-Strategie. Ein geduldiger Trader:
• wählt seine Setups bewusst,
• wartet auf qualitativ hochwertige Chancen,
• und hat die Ruhe, diese konsequent zu Ende zu handeln.
Checkliste: Geduld im Daytrading
1. Habe einen klaren Handelsplan
o Definiere vor dem Trade Einstieg, Ausstieg und Stop-Loss.
o Kein spontanes Handeln „aus dem Bauch heraus“.
2. Warte auf dein Setup
o Kein Signal = kein Trade.
o Nur handeln, wenn deine Strategie erfüllt ist.
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3. FOMO erkennen und stoppen
o Frage dich: „Handle ich gerade, weil ich Angst habe, etwas zu verpassen?“
o Wenn ja → Hände weg von der Maus.
4. Trade laufen lassen
o Gewinne nicht zu früh mitnehmen.
o Stopps nicht aus Angst verschieben.
o Dem Markt Zeit geben, sich zu entwickeln.
5. Kapital schützen
o Ein nicht gemachter Trade ist besser als ein schlechter Trade.
o Ziel ist Kontinuität, nicht der schnelle Kick. -
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