FDAX-TRADING-STRATEGIE
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1. Window Dressing
Definition: Fondsmanager "verschönern" ihre Portfolios zum Monatsende oder Quartalsende.
Wie?: Sie kaufen gut gelaufene Aktien, um diese im Reporting an Investoren vorzuzeigen, und verkaufen schlecht gelaufene.
Effekt: Nachfrage nach bestimmten Aktien steigt → Kurse steigen → Index steigt.
Fazit:
Der Anstieg des DAX oder anderer Indizes am Monatsende ist also kein Zufall, sondern basiert auf Verhaltensmustern institutioneller Investoren, technischen Gegebenheiten und statistisch bekannten Effekten. -
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Handelstag 30.07.2025 – DAX / German 40Heute ist FED-Tag: Um 20:00 Uhr wird die Zinsentscheidung der US-Notenbank erwartet. Die Märkte zeigen sich im Vorfeld leicht bullisch, allerdings bleibt die allgemeine Prognose, dass es keine Zinssenkung geben wird. Der Leitzins dürfte unverändert bei 4,5 % bleiben.Auf makroökonomischer Ebene deuten die Wirtschaftsdaten aus Deutschland eher auf Schwäche hin: Besonders hervorzuheben ist ein Gewinneinbruch von 40 % bei Mercedes, was das Sentiment zusätzlich belastet.Trotz dieser gemischten Ausgangslage notieren die CFDs aktuell im Plus, was auf kurzfristige spekulative Stärke hinweist. Dennoch ist Vorsicht geboten. HandelsstrategieWir agieren heute vorsichtig und handeln wie gewohnt die etablierten Zonen im DAX. Keine aggressiven Positionierungen vor der Zinsentscheidung. -
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Ich nehme noch Bezug auf den Handel an der ersten Zone.
Flexible Einstiege für erfahrene Trader
In einigen Fällen wird die Aktionszone knapp verfehlt. Erfahrene Trader können auch dann eine Position eröffnen, wenn:
• sich auf dem 5-Minuten-Chart eine deutliche Umkehrkerze (Reversal Candle) gebildet hat,
• und der Kurs sich nicht bereits zu nahe an einem der Benchmarks (Schluss- oder Eröffnungskurs) befindet.
Diese Entscheidung erfordert fundierte Erfahrung in der Chartanalyse und sollte nur bei klaren Reversals und ausreichendem Abstand zum Mittelwert getroffen werden. -
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Wer verdient eigentlich langfristig Geld an der Börse?**
Die Realität:
Nur ein kleiner Teil der aktiven Trader und Anleger ist langfristig profitabel – Schätzungen zufolge 10–20 % oder weniger.
Doch verdient wird trotzdem – und zwar von denen, die um die Börse herum tätig sind:
Sie leben nicht vom Handel – sondern vom Händler:Broker & Börsenplätze – verdienen an jeder Order (Gebühren, Spreads)
Finanz-Coaches & Trading-Schulen – verkaufen Kurse, nicht Performance
Psychologen & Mindset-Trainer – begleiten die Emotionen der Verluste
Finanz-Influencer & YouTuber – monetarisieren Aufmerksamkeit
Medien & Datenanbieter – liefern „News“, um Aktivität zu fördern
Steuerberater & Softwareanbieter – verdienen an der Komplexität
Sie alle profitieren – unabhängig davon, ob der Trader gewinnt oder verliert.
Fazit:
Die meisten verdienen nicht an der Börse, sondern mit der Börse –
und zwar vom Glauben anderer, dass man an der Börse reich werden kann. -
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Handelstag 29.07.2025 – Handel am Morgen
Nachdem der German 40/DAX am Vortag vom Hoch über 500 Punkte korrigierte, ist am heutigen Folgetag mit einer Erholung von etwa 50 % dieser Bewegung zu rechnen. Dies geschieht auch im Hinblick auf die morgen, am 30.07.2025, anstehende Zinsentscheidung der FED, bei der eine Zinssenkung dieses Mal durchaus möglich erscheint. Außerdem hat sich in letzter Zeit die Benchmark von 24.000 Punkten im DAX als klarer Widerstand erwiesen.
Wir analysieren die Kursentwicklung an der zweiten Zone Short
An der zweiten Aktionszone wird eine neue Position nur dann eröffnet, wenn der Kurs die Zone mit einer abgeschlossenen 5-Minuten-Umkehrkerze durchkreuzt:
Für einen Short-Einstieg: Der Kurs muss die Zone von oben nach unten durchkreuzen.
Für einen Long-Einstieg: Der Kurs muss die Zone von unten nach oben durchkreuzen.
Diese Bedingung schützt davor, gegen einen laufenden Trend nachzufassen, und stellt sicher, dass ein Einstieg nur bei einem deutlich erkennbaren Reversal erfolgt.
Dies ist – wie im 5-Minuten-Chart zu erkennen – auch geschehen. Jedoch gab es keine Fortsetzung der Bewegung; im Gegenteil, der Kurs drehte erneut nach oben. Dafür greift regelbasiert folgende Klausel: Stopp zur Gewinnsicherung (GS)
Der GS-Stopp kommt nur dann zur Anwendung, wenn bereits Gewinne erzielt wurden. Er wird immer dann gesetzt, wenn nach der Eröffnung einer neuen Position klar erkennbar ist, dass die Kursentwicklung stark in die Gegenrichtung tendiert. -
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