Was ist denn das wieder für eine eigenartige Behauptung: "Intradayhandel ist für Handwerker und kein financial engineering"?
Handwerk ist in jedem menschlichen Tätigkeitsbereich nur eine niedriger entwickelte Vorstufe ingenieurmäßigen Vorgehens. "Echt Handarbeit" kann übersetzt werden mit "nur wenig systematische, irrsinnig teure, qualitätsmäßig schwankende, tagesformabhängige Werkelei" währenddessen ingenieurmäßig bedeutet "durchgehend systematisch, auf produktive Effizienz und Kostenersparnis optimierte, qualitativ stabile, mit diversen industriellen Elementen untersetzte Arbeit".
Auf den Intradayhandel trifft das natürlich auch zu. Das Finden eines systematischen Edge ist in kürzeren Zeiträumen dank höherer Sampleanzahl besser möglich als in längeren TF. Ebenso bedarf die Auswertung der großen Datenmenge zwingend IT-Unterstützung.
Für spinnertes Gestümper, das sich bar jeder Systematik "handwerklich" nennt, ist da kein Platz.
Eng damit verbunden ist die Falschbewertung, dass unter kapitalistischen Prämissen eine mit der Steigerung der Arbeitslosenrate einhergehende Kurssteigerung "pervers " sei.
Grundsätzlich sind aus kapitalistischer Sicht freigesetzte Arbeitskräfte Betrüger, die vorher nur Arbeit gespielt haben und dabei entdeckt und entsorgt wurden. Würden sie real notwendige Beiträge zum Unternehmen liefern, könnten sie nicht entsorgt werden.
Ob die Kurse dadurch kurzfristig steigen oder sinken, hängt am meisten von den eingepreisten Erwartungen ab und dann folgend von einer Unmenge von Relationen zwischen verschiedenen Kennzahlen, wie der Produktivität im Verhältnis zum Umsatz und der Prognose der weiteren Markterwartungen auf den realen Gütermärkten, insbesondere, der Preis- und Mengenprognose und dem Zusammenhang mit anderen Märkten, wie z. B. dem Export auf nicht von der durch die Arbeitkräftfreisetzung in der Nachfragekraft geschwächten Märkten, der relativ marktfernen Nachfrage durch Regierungsprogramme, den Importpreiswerwartungen u. v. a. m.
Grundsätzlich besteht in der realen Produktion das Ziel, einen Output mit minimalem Input zu erreichen und nichtproduktive und darum freisetzbare Arbeitskräfte sind kein sinnvoller Input.
Wenn ich Krümels letztes Post lese, dann ist das nach meiner Lesart ein mit sehr netten Worten gefasster Totalverriss, selbst wenn Krümel das aus Höflichkeit direkt bestreiten würde und bei genauer Analyse jedes Wortes und seines Kontextes auch das Gegenteil gedeutet werden könnte.
Da dieses Forum aber ansonsten mehr oder weniger tot ist (was im Verhältnis zu den diversen mit Unmengen von nichtssagenden Threads aufgeblasenen Monsterforen mit dürftigem Inhalt nicht mal schlimm ist), soll Georg ruhig weiter machen, so gibt es wenigstens einen Aufhänger, zu dem man ab und zu was schreiben kann.
Handwerk ist in jedem menschlichen Tätigkeitsbereich nur eine niedriger entwickelte Vorstufe ingenieurmäßigen Vorgehens. "Echt Handarbeit" kann übersetzt werden mit "nur wenig systematische, irrsinnig teure, qualitätsmäßig schwankende, tagesformabhängige Werkelei" währenddessen ingenieurmäßig bedeutet "durchgehend systematisch, auf produktive Effizienz und Kostenersparnis optimierte, qualitativ stabile, mit diversen industriellen Elementen untersetzte Arbeit".
Auf den Intradayhandel trifft das natürlich auch zu. Das Finden eines systematischen Edge ist in kürzeren Zeiträumen dank höherer Sampleanzahl besser möglich als in längeren TF. Ebenso bedarf die Auswertung der großen Datenmenge zwingend IT-Unterstützung.
Für spinnertes Gestümper, das sich bar jeder Systematik "handwerklich" nennt, ist da kein Platz.
Eng damit verbunden ist die Falschbewertung, dass unter kapitalistischen Prämissen eine mit der Steigerung der Arbeitslosenrate einhergehende Kurssteigerung "pervers " sei.
Grundsätzlich sind aus kapitalistischer Sicht freigesetzte Arbeitskräfte Betrüger, die vorher nur Arbeit gespielt haben und dabei entdeckt und entsorgt wurden. Würden sie real notwendige Beiträge zum Unternehmen liefern, könnten sie nicht entsorgt werden.
Ob die Kurse dadurch kurzfristig steigen oder sinken, hängt am meisten von den eingepreisten Erwartungen ab und dann folgend von einer Unmenge von Relationen zwischen verschiedenen Kennzahlen, wie der Produktivität im Verhältnis zum Umsatz und der Prognose der weiteren Markterwartungen auf den realen Gütermärkten, insbesondere, der Preis- und Mengenprognose und dem Zusammenhang mit anderen Märkten, wie z. B. dem Export auf nicht von der durch die Arbeitkräftfreisetzung in der Nachfragekraft geschwächten Märkten, der relativ marktfernen Nachfrage durch Regierungsprogramme, den Importpreiswerwartungen u. v. a. m.
Grundsätzlich besteht in der realen Produktion das Ziel, einen Output mit minimalem Input zu erreichen und nichtproduktive und darum freisetzbare Arbeitskräfte sind kein sinnvoller Input.
Wenn ich Krümels letztes Post lese, dann ist das nach meiner Lesart ein mit sehr netten Worten gefasster Totalverriss, selbst wenn Krümel das aus Höflichkeit direkt bestreiten würde und bei genauer Analyse jedes Wortes und seines Kontextes auch das Gegenteil gedeutet werden könnte.
Da dieses Forum aber ansonsten mehr oder weniger tot ist (was im Verhältnis zu den diversen mit Unmengen von nichtssagenden Threads aufgeblasenen Monsterforen mit dürftigem Inhalt nicht mal schlimm ist), soll Georg ruhig weiter machen, so gibt es wenigstens einen Aufhänger, zu dem man ab und zu was schreiben kann.