FDAX-TRADING-STRATEGIE
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Technische Analyse, Marktpsychologie und die Bedeutung der Kursrealität im Daytrading
Einleitung
Wer neu an die Finanzmärkte herantritt, begegnet meist zuerst der technischen Analyse und der Marktpsychologie. Besonders im Daytrading von Indizes wie DAX, Dow Jones oder S&P 500 dominieren in Foren und sozialen Medien unzählige Chartbilder voller Linien, Trendkanäle und Fibonacci-Projektionen. Diese sollen zukünftige Bewegungen vorwegnehmen und Orientierung geben. Doch die Erfahrung zeigt: Prognosen und Realität liegen oft weit auseinander. Im kurzfristigen Handel zählt nicht, was theoretisch passieren könnte, sondern was tatsächlich im Moment geschieht.
Hauptteil
Die technische Analyse versucht, aus vergangenen Kursbewegungen zukünftige Entwicklungen abzuleiten. Viele Daytrader zeichnen Unterstützungen, Widerstände oder nutzen Fibonacci-Retracements, um Kursziele vorherzusagen. In der Praxis funktioniert das aber nur bedingt, da die Märkte von vielen Faktoren beeinflusst werden, die sich nicht aus einem Chartmuster ablesen lassen – etwa wirtschaftliche Nachrichten, Orderflow oder kurzfristige Marktstimmungen.
Ein praxisorientierterer Ansatz besteht darin, nicht auf eine vermeintliche Zukunft zu spekulieren, sondern auf aktuelle Marktbewegungen zu reagieren. Dabei werden klare Setups definiert: Zonen oder Situationen, in denen bestimmte Bedingungen erfüllt sein müssen, bevor gehandelt wird. Erst wenn der Kurs real in diese Bereiche läuft und die erwartete Marktreaktion zeigt, erfolgt der Einstieg. So wird das Handeln an die Kursrealität gebunden – nicht an eine Prognose.
Dieser reaktive Stil verlangt Disziplin und Beobachtungsgabe, reduziert aber emotionale Entscheidungen. Während viele Trader versuchen, den Markt zu „erraten“, arbeitet der reaktionsorientierte Daytrader mit dem, was sichtbar und messbar ist. Das Ziel ist nicht, recht zu haben, sondern konsequent auf Wahrscheinlichkeiten zu reagieren.
Auch die Marktpsychologie spielt dabei eine entscheidende Rolle. Emotionen wie Angst, Gier oder Ungeduld führen im Daytrading besonders schnell zu Fehlentscheidungen. Wer dagegen einen strukturierten, regelbasierten Ansatz verfolgt, bleibt ruhiger und objektiver – gerade in Phasen hoher Volatilität.
Schlussfolgerung
Im Daytrading entscheidet nicht die Fähigkeit zur Vorhersage, sondern die Fähigkeit zur Reaktion. Technische Analyse und Marktpsychologie sind wertvolle Hilfsmittel, doch sie sollten nicht als Kristallkugel dienen. Erfolgreiches Trading entsteht, wenn man die Kursrealität akzeptiert, klare Setups hat und geduldig auf ihre Erfüllung wartet. Wer nicht versucht, den Markt zu kontrollieren, sondern sich an ihn anpasst, handelt professionell – im Einklang mit dem, was jetzt geschieht, nicht mit dem, was vielleicht kommen könnte. -
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Karin Roller
[url]https://www.boersen-knowhow.de/alle_analysen/[/url]
Schreibt heute:
Dieses heutige Beispiel von Georgs Strategie zeigt ganz deutlich:
1. mit einer erprobten Strategie können auch in schwierigen Marktsituationen Gewinne gemacht werden.
2. Aber die Strategie alleine ist nicht ausreichend: es benötigt Geduld und die konsequente Einhaltung des Regelwerks. Es dürfen keine voreiligen Einstiege gemacht werden.
3. Zu oft stellt sich der Trader selbst ein Bein, weil er nicht abwarten kann, bis das Set-up zu 100 % erfüllt ist.
Sinnvoll ist es zum Beispiel, eine Checkliste zu führen und die einzelnen Komponenten der Strategie systematisch abzuhaken, wenn sie erfüllt werden … und nicht die Geduld zu verlieren! -
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DAX 17.10. – Regelwerk hält, Korrektur liefert
Fortsetzung der Eröffnungslücke:
DAX Schlusskurs gestern um 18:00 Uhr: 24.272 Punkte.
Die Korrekturbewegung lief heute bis 23.675 Punkte, also rund 600 Punkte unter dem gestrigen Schlusskurs.
Eine deutliche Korrektur, die das aktuelle Ungleichgewicht zwischen Verkäufern und Käufern klar erkennen lässt.
Für die Eröffnung einer Long-Position sind in dieser Phase Geduld, Visualisierung und vor allem die konsequente Einhaltung des Regelwerks entscheidend.
Ein voreiliger Einstieg kann in dieser Marktphase leicht gegen einen laufen – daher steht für mich zunächst das Abwarten auf Bestätigung im Vordergrund.
Zonenanpassung und Setup:
Der erste Einstieg erfolgte nach einer klaren Umkehrkerze, welche die erste Long-Zone im Chart definiert.
Etwa 50 Punkte darunter wurde die zweite Aktionszone Long eingezeichnet – ein Bereich für mögliche Nachkäufe oder Re-Entries, falls der Markt tiefer korrigiert.
Nachdem die erste Zone im Chart markiert wurde, habe ich oberhalb davon eine Zielzone mit einem erwarteten Gewinn von 30–40 Punkten eingezeichnet.
Zur besseren Übersicht wurde diese Zielzone als Rechteck visualisiert, um die Bewegungsspanne zwischen Einstieg und Take-Profit-Bereich deutlich sichtbar zu machen.
Ergebnis und Fazit:
Insgesamt wurde die Gewinnzone sechsmal erreicht, die letzte Position lag sogar deutlich darüber.
Fazit: Eine Korrektur, wenn sie regelkonform gehandelt wird, kann hohe Gewinne bringen.
Übrigens: Korrekte, regelbasierte Zonenanpassungen sind nahezu immer ein Volltreffer – entscheidend bleibt die Disziplin in der Umsetzung. -
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Handelstagbericht – DAX Daytrading
Heute war ein außerordentlich guter Handelstag mit insgesamt 6 Gewinn-Trades, jeweils mit dem festen Gewinnziel von 40 Punkten.
Besonders der Nachmittag war bemerkenswert, mit einer Trading-Range von rund 280 Punkten, die hervorragende Chancen für saubere Setups geboten hat.
Setup 1 (Short) wurde erfolgreich am Tageshoch umgesetzt.
Setup 4 (Long) kam optimal vom Tagestief zum Einsatz.
Dazwischen ergaben sich weitere Möglichkeiten mit
Setup 4 (Short) und
Setup 3 (Long),
die alle das Zielniveau erreicht haben.
Insgesamt ein strukturierter, disziplinierter und technisch sauberer Handelstag, an dem die Marktmechanik der Setups sehr klar zu erkennen war. -
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Handel am Nachmittag – Beobachtungen und Korrelation zum Dow
Der Handel heute Nachmittag hat erneut gezeigt, wie wichtig es ist, beim DAX-Handel den Dow Jones im Blick zu behalten. Beide Charts verdeutlichen, dass der Dow erneut die Führungsrolle übernommen hat.
Der Einstieg Long mit Setup 4 war korrekt gewählt. Danach folgte jedoch eine deutliche Korrektur im Dow, die der DAX – wie so oft – nachvollzog. Erst mit dem Setup 5 Reversal konnte wieder eine erfolgreiche Long-Position eröffnet werden.
Diese enge Intraday-Korrelation bestätigt einmal mehr, dass der DAX im Nachmittagshandel stark von den US-Futures, insbesondere dem DJIA, gesteuert wird. -
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Hallo Micha
Der Grund wurde ja erklärt. Handel heute wie Doppel-Gap
Siehe auch vtad.de/fa/fdax-trading-strategie/
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